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E-Book

Kapitalmarktorientierung in Accounting und Controlling

AutorHolger Wassermann
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl486 Seiten
ISBN9783834965943
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis56,64 EUR
Holger Wassermann geht der Frage nach, ob Shareholder-Value- und Kapitalmarktorientierung tatsächlich gleichzusetzen sind. Er analysiert die Interessen der verschiedenen Kapitalmarktteilnehmer und leitet daraus Anforderungen an Accounting und Controlling ab. So werden u.a. die Zweckmäßigkeit des Fair Value, eine Änderung des Framework, ein umfassendes Recycling sowie das Goodwill-Controlling diskutiert.

Dr. Holger Wassermann promovierte bei Prof. Dr. Rainer Kasperzak an der Fakultät Wirtschaft und Management der Technischen Universität Berlin. Er ist Unternehmensberater und Dozent an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort7
Vorwort8
Inhaltsübersicht9
Inhaltsverzeichnis10
Abbildungsverzeichnis16
Tabellenverzeichnis20
Abkürzungsverzeichnis22
1 Einleitung29
1.1 Problemstellung29
1.2 Gang der Untersuchung37
2 Grundlagen der Beziehungen zwischen Unternehmung und Kapitalmarkt40
2.1 Zielbildung in der Unternehmung40
2.1.1 Zielsystem der Unternehmung40
2.1.2 Berücksichtigung der Interessen anderer Stakeholder46
2.1.2.1 Überblick über weitere Interessengruppen46
2.1.2.2 Interessen wesentlicher Stakeholder48
2.1.2.3 Ausgewählte Aspekte der Shareholder-Stakeholder-Diskussion53
2.1.3 Zwischenergebnis55
2.2 Theoretische Grundlagen zur Entscheidungsbildung auf dem Kapitalmarkt56
2.2.1 Abgrenzung und Charakterisierung des Kapitalmarkts56
2.2.2 Untersuchungsgegenstände der Kapitalmarktforschung63
2.2.2.1 Überblick63
2.2.2.2 Markteffizienz64
2.2.2.3 Wertrelevanz65
2.2.2.4 Ohlson Modell und Feltham-Ohlson Modell66
2.2.2.5 Verhalten der Analysten72
2.2.2.6 Willkürliches Verhalten73
2.2.2.7 Einordnung der vorliegenden Arbeit74
2.2.3 Klassifikation der Kapitalmarktteilnehmer74
2.2.3.1 Klassifikationsmerkmale und Typologien74
2.2.3.2 Typen von Kapitalmarktteilnehmern80
2.2.3.3 Spezifische Interessen der gebildeten Typen von Kapitalmarktteilnehmern83
2.2.3.3.1 Interessen institutioneller Investoren84
2.2.3.3.2 Interessen privater Anleger86
2.2.3.3.3 Interessen von Finanzanalysten87
2.2.3.3.4 Interessen von Fremdkapitalgebern88
2.2.3.4 Zwischenergebnis zu den Interessen der verschiedenen Typen von Kapitalmarktteilnehmern90
2.2.4 Capital Asset Pricing Model91
2.2.4.1 Portfolio Selection Theory und Tobin Separation als Grundlagen des CAPM91
2.2.4.2 Erklärung der Preisbildung eines Wertpapiers mithilfe des CAPM92
2.2.4.3 Dem CAPM zugrunde liegende Annahmen94
2.2.4.4 Informationseffizienz96
2.2.4.4.1 Voraussetzungen für einen informationseffizienten Kapitalmarkt96
2.2.4.4.2 Kritische Beurteilung der Informationseffizienz99
2.2.5 Zusammenhang zwischen Kapitalmarkteffizienz und Unternehmensinformationen100
2.2.6 Zwischenergebnis104
2.3 Unternehmensbewertung104
2.3.1 Fundamentale und technische Analyse als Instrumente der Informationsgewinnung104
2.3.2 Grundlagen der Unternehmensbewertung108
2.3.2.1 Zweckadäquanz der Unternehmensbewertung108
2.3.2.2 Unternehmensbewertungsverfahren110
2.3.3 Discounted Cash Flow Verfahren113
2.3.3.1 Überblick über die Formen von Discounted Cash Flow Verfahren113
2.3.3.2 Generelle Konzeption der Bruttoverfahren am Beispiel der WACC-Verfahren114
2.3.3.3 Konzeption des APV-Ansatzes als Spezialfall der Bruttoverfahren116
2.3.3.4 Konzeption der Nettoverfahren117
2.3.4 Multiplikatorverfahren118
2.3.4.1 Verwendung und Funktionen von Multiplikatorverfahren118
2.3.4.2 Prozess der Bewertung mit Multiplikatoren120
2.3.5 Vergangenheitsanalyse als notwendige Basis einer Unternehmensbewertung121
2.3.6 Zwischenergebnis123
2.4 Empirische Untersuchung der Interessen der Kapitalmarktteilnehmer124
2.4.1 Stand der empirischen Forschung124
2.4.2 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse128
2.4.2.1 Befragung der Privatanleger128
2.4.2.2 Befragung institutioneller Investoren135
2.5 Zwischenergebnis137
3 Orientierung der externen Unternehmensrechnung an den Interessen des Kapitalmarkts139
3.1 Untersuchung der Funktionen der externen Rechnungslegung139
3.1.1 Bilanztheoretische Grundlagen139
3.1.2 Überblick über die Funktionen der externen Rechnungslegung144
3.1.3 Überblick über die Formen der Berichterstattung im externen Rechnungswesen149
3.1.4 Untersuchung der weiteren Funktionen der externen Rechnungslegung in Hinblick auf die Interessen der Kapitalmarktteilnehme154
3.1.4.1 Zahlungsbemessungsfunktion154
3.1.4.2 Rechenschaftsfunktion157
3.2 Untersuchung der Informationsfunktion159
3.2.1 Zum Begriff der Information159
3.2.2 Zum Begriff der Kommunikation161
3.2.3 Merkmale von Informationen167
3.2.3.1 Entwicklung eines Bezugsrahmens für die Herleitung von Informationsmerkmalen167
3.2.3.2 Überblick über Informationsmerkmale168
3.2.4 Relevanz173
3.2.4.1 Differenzierung des Relevanzbegriffs173
3.2.4.2 Relevante Informationen aus Perspektive der DCF-Verfahren178
3.2.4.3 Relevante Informationen aus Perspektive der MultiplikatorVerfahren181
3.2.4.4 Relevante Informationen aus Perspektive der Übergewinnverfahren184
3.2.4.5 Zwischenergebnis: Relevanz aus Sicht der verschiedenen Kapitalmarktteilnehmertypen190
3.2.5 Verlässlichkeit und glaubwürdige Berichterstattung193
3.2.5.1 Merkmalskonkurrenz von Verlässlichkeit und Relevanz193
3.2.5.2 Konkretisierung der glaubwürdigen Berichterstattung195
3.2.5.3 Zwischenergebnis: Verlässlichkeit aus Sicht der verschiedenen Kapitalmarktteilnehmertypen197
3.2.5.4 Wert und Kosten von Informationen199
3.2.6 Erweiterung der Informationsbeschreibung204
3.3 Orientierung an den Interessen des Kapitalmarkts auf der Stufe der Entwicklung von Rechnungslegungsregelungen213
3.3.1 Die Verwendung von Informationen am Kapitalmarkt213
3.3.1.1 Einordnung der Rechnungslegung in das Kapitalmarktsystem213
3.3.1.2 Informationsverarbeitung durch Informationsintermediäre217
3.3.1.3 Empirische Überprüfung der Verwendung von Rechnungslegungsinformationen220
3.3.2 Grundlegende Gestaltungsvariablen einer kapitalmarktorientierten Rechnungslegung225
3.3.2.1 Wettbewerb im Bereich der Rechnungslegungsregelungen225
3.3.2.2 Konzeptionelle Ausrichtung der Rechnungslegung im Sinne einer Regeloder einer Prinzipienbasierung230
3.3.3 Eignung zentraler Elemente der internationalen Rechnungslegung zur Erfüllung der Informationsfunktion232
3.3.3.1 Eignung der Ansatzund Ausweisregelungen der IFRS232
3.3.3.2 Eignung der Bewertungsregelungen der IFRS238
3.3.3.3 Eignung des Performance Reportings nach IFRS248
3.3.3.4 Erweiterung des Performance Reportings252
3.3.3.5 Weitere Ansätze der Weiterentwicklung der Rechnungslegung257
3.4 Orientierung an den Interessen des Kapitalmarkts auf der Stufe der Unternehmen260
3.4.1 Vorüberlegungen260
3.4.2 Investor Relations262
3.4.2.1 Begründung der Investor Relations durch die Wahrnehmungslücke262
3.4.2.2 Ziele der Investor Relations265
3.4.2.3 Zielgruppen und Instrumente der Investor Relations268
3.4.3 Value Reporting272
3.4.4 Fast Close, Internet und XBRL277
3.4.4.1 Kritikpunkte an dem bisherigen System der Rechnungslegung als Ausgangspunkt277
3.4.4.2 Zeitnahe Berichterstattung durch einen Fast Close278
3.4.4.3 Senkung der Transaktionskosten durch Nutzung von XBRL281
3.5 Zwischenergebnis284
4 Orientierung der internen Unternehmensrechnung an den Interessen des Kapitalmarkts286
4.1 Grundsätzliche Überlegungen zur Berechtigung von Kapitalmarktanforderungen an die interne Unternehmensrechnung286
4.2 Überblick über Funktionen, Instrumente und Organisation des Controllings288
4.2.1 Funktionen des Controllings288
4.2.1.1 Definition und Kategorisierung des Controllings288
4.2.1.2 Wirkungsweise des Controllings289
4.2.1.3 Controlling in Abhängigkeit vom Zielbezug291
4.2.1.4 Wandel des Rollenverständnisses von Controller und Finanzvorstand294
4.2.2 Controllinginstrumente297
4.2.2.1 Genereller Überblick über Controllinginstrumente297
4.2.2.2 Instrumente des operativen Controllings297
4.2.2.3 Instrumente des strategischen Controllings299
4.2.3 Institutionelle Aspekte des Controllings301
4.2.3.1 Unternehmensorganisation als Instrument und Objekt des Controllings302
4.2.3.2 Organisation des Controllings304
4.3 Originäre Anforderungen des Kapitalmarkts an das Controlling307
4.3.1 Wertorientierte Unternehmensführung als Anforderung des Kapitalmarkts307
4.3.2 Konzepte einer wertorientierten Unternehmensführung315
4.3.2.1 Überblick über die Konzepte315
4.3.2.2 Rentabilitätsorientierte Kennzahlen am Beispiel des CFROI322
4.3.2.3 Residualgewinnbasierte Kennzahlen am Beispiel des EVA324
4.3.2.4 Vergleich und Beurteilung der Konzepte329
4.3.3 Börsenwert als Basis einer wertorientierten Unternehmensführung333
4.3.3.1 Funktionale Bedeutung des Börsenwerts für die Unternehmensführung333
4.3.3.2 Instrumente zur Börsenwertanalyse und zur Ableitung von Handlungsempfehlungen336
4.3.3.2.1 TRS-Dekomposition336
4.3.3.2.2 Strategic Control Map338
4.3.3.2.3 Growth Target Analysis340
4.3.3.2.4 Growth Option Pipeline342
4.3.4 Direkte Auswirkungen einer Kapitalmarktorientierung auf den Strategieprozess345
4.3.4.1 Relevanter Zeithorizont345
4.3.4.2 Adaption bekannter Erfolgsmuster346
4.3.5 Goodwill-Controlling348
4.3.5.1 Zum Zusammenhang von Goodwill und Unternehmenswert348
4.3.5.2 Regelungen zur Bilanzierung des Goodwills nach IFRS349
4.3.5.3 Gestaltung eines Goodwill-Controllings353
4.3.5.4 Risikobewertung im Rahmen des Impairment Tests355
4.3.6 Zwischenfazit: Originäre Anforderungen an das Controlling aus der Wertorientierung357
4.4 Derivative Anforderungen einer kapitalmarktorientierten Rechnungslegung an das Controlling360
4.4.1 Informationsmanagement als Instrument zur Befriedigung der Anforderungen der externen Berichterstattung360
4.4.2 Anforderungen an die Unternehmensplanung365
4.4.2.1 Verwendung der Planung in der Kommunikation mit dem Kapitalmarkt365
4.4.2.2 Anforderungen an die Datenbasis368
4.4.2.3 Funktionale Anforderungen an das Planungssystem371
4.4.2.3.1 Planungssysteme im Kontext einer Kapitalmarktorientierung371
4.4.2.3.2 Anforderungen der wertorientierten Führung373
4.4.2.3.3 Generelle Anforderungen aus der IFRS-Bilanzierung373
4.4.2.3.4 Anforderungen von IAS 36 an das Planungssystem375
4.4.2.3.5 Umsatzkostenverfahren und Kapitalflussrechnung377
4.4.2.3.6 Weitere IFRS-Anforderungen an das Planungssystem379
4.4.2.4 Instrumentelle Anforderungen an das Planungssystem380
4.4.3 Zahlungsmittelgenerierende Einheiten und Organisation in Verantwortungszentren382
4.4.3.1 Problemstellung382
4.4.3.2 Definition und Abgrenzung von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten383
4.4.3.3 Definition und Abgrenzung von Verantwortungszentren386
4.4.3.4 Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenführung der Strukturkonzepte388
4.4.3.5 Möglichkeit der Nutzung der zahlungsmittelgenerierenden Einheiten für die interne Steuerung393
4.4.4 Controlling von immateriellen Werten394
4.5 Konvergenz von internem und externem Rechnungswesen397
4.5.1 Beziehung der Funktionen interner und externer Unternehmensrechnung397
4.5.2 Eignung der IFRS als Datenbasis für ein harmonisiertes Rechnungswesen404
4.5.2.1 Generelle Eigenschaften einer IFRS-Datenbasis404
4.5.2.2 Eignung der IFRS-Ansatzkonzepte für das Controlling406
4.5.2.3 Eignung der IFRS-Bewertungskonzepte für das Controlling410
4.5.2.3.1 Grundsätzliche Eigenschaften der Bewertung in der internen und der externen Unternehmensrechnung410
4.5.2.3.2 Zugangsbewertung412
4.5.2.3.3 Folgebewertung413
4.5.3 Eignung der IFRS für den Einsatz in ControllingInstrumenten417
4.5.3.1 Verwendung der IFRS im internen Berichtswesen417
4.5.3.2 Anwendung der IFRS in der Kostenstellenrechnung420
4.5.4 Unternehmensrechnung aus Sicht des CoopetitionsKonzepts420
4.6 Zwischenergebnis422
5 Zusammenfassung und Ausblick424
5.1 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse424
5.2 Ausblick428
Literaturverzeichnis431
Materialienverzeichnis504
Quellenverzeichnis512
Quellen des IASB512
Quellen des FASB513
Sonstige Quellen513

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