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Gesundheit in kleinen und mittleren Unternehmen

Eine Befragung zu den Potenzialen betrieblicher Gesundheitsförderung

AutorSimon Kowallik
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl76 Seiten
ISBN9783668994485
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 2,1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, in welchen gesundheitsrelevanten Themenfeldern derzeit für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ein Handlungsbedarf besteht, um die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern. Der erste Teil der Thesis befasst sich mit dem gegenwärtigen Kenntnisstand des betrieblichen Gesundheitsmanagements, der zweite Teil mit der durchgeführten Untersuchung (Umfrage KMU). Die Gesundheit von Mitarbeitern steht bei Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements im Vordergrund. Zwar gibt es in diesem Zusammenhang bereits zahlreiche gute Beispiele für erfolgreiche Projekte in allen Betriebsgrößen, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen sind die Aktivitäten diesbezüglich jedoch deutlich zurückhaltender als in Großbetrieben. Dabei kann jedes Unternehmen mit einfachen Mitteln die Gesundheit seiner Beschäftigten fördern und für den Unternehmenserfolg nutzen. Zudem stieg von 2007 der Krankenstand sukzessive bis 2014 an und liegt seitdem zum dritten Mal hintereinander bei 5,3% bundesweit. Bei genauer Betrachtung des Krankenstandes sieht man zum einen, dass die psychischen Erkrankungen seit 2008 um 67,5% zugenommen haben und 2017 die durchschnittliche Falldauer mit 26,1 Tagen fast doppelt so hoch ist wie die durchschnittliche Falldauer (11,8 Tage). Zum anderen ist das Fehlzeitengeschehen im Jahr 2017 auf Muskel- und Skelett-Erkrankungen von 22,5% zurückzuführen. Ein Teil der Muskel- und Skelett-Erkrankungen ist auf die körperlichen Fehlbelastungen im Alltag beziehungsweise Arbeitsleben zurückzuführen. Die Kosten, die durch die Arbeitsunfähigkeitstage im Jahr 2017 entstanden sind, schätzt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin auf 76 Milliarden Euro bei volkswirtschaftlichen Produktionsausfällen beziehungsweise auf 136 Milliarden Euro beim Ausfall an Bruttowertschöpfung. Aufgrund der 668,6 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage sind die Produktionsausfälle um eine, beziehungsweise die Bruttowertschöpfung um drei Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Diese Arbeit hat auch für den Bachelorstudiengang Fitnessökonomie thematisch erhebliche Bedeutung. Zum anderen ist betriebliches Gesundheitsmanagement ein wichtiges Thema für jeden Beschäftigten und Arbeitgeber. Man gewinnt den Eindruck, dass der gesellschaftliche Druck in der Arbeitswelt steigt und dadurch die Erwerbstätigen erkranken.

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