Inhalt | 5 |
Vorwort | 8 |
Einleitung | 10 |
1 Wie erzieht der Kindergarten? (Fragestellung und Problembezug) | 13 |
2 Organisationstheoretische Perspektiven auf das Rationalitätsproblem | 18 |
2.1 Organisationen als komplementäre soziale Einheiten zur Gesellschaft | 21 |
2.1.1 Legitimation als Ersatz für Rationalität | 23 |
2.1.2 Verminderung von Legitimationsdruck durch Isomorphie | 25 |
2.1.3 Rationalität als Mythos - Der Bruch zwischen formaler Rationalität und operativer Praxis | 27 |
2.1.4 Organisation als Institution ("cultural engines") | 28 |
2.1.5 Organisationen als Entscheidungen treffende Systeme | 30 |
2.2 Organisationen als bewegliche Effekte in einem Feld vielfältiger Beziehungen zwischen Akteuren | 34 |
2.2.1 Organisation als Strukturation | 35 |
2.2.2 Unerkannte Handlungsbedingungen und ihre Folgen | 37 |
2.2.3 Habitus und Feld | 37 |
2.2.4 Routinen, Ordnungen, Macht | 39 |
2.3 Zum Verhältnis von gegenstandstheoretischem und gegenstandskonstitutivem Begriff der Organisation | 43 |
2.4 Ordnungen als Eigenschaften organisierter Erziehungsverhältnisse | 45 |
2.5 Instituetik als erziehungswissenschaftliche Analytik der Ordnungsbildung | 47 |
2.6 Eigenständigkeit als Maßstab pädagogischer Qualität | 49 |
2.7 Perspektivität als Eigenschaft des Geschehens | 55 |
3 Ethnografie als Forschungsstrategie | 60 |
3.1 Feldzugang | 60 |
3.2 Phasen der Teilnahme | 63 |
3.3 Fokussierungs- und Verdichtungsstränge | 65 |
3.4 Der Kindergarten S. - Standort einer Modelleinrichtung | 67 |
4 Pädagogische und nicht-pädagogische Ordnungen (Ergebnisse 1) | 70 |
4.1 Pädagogik als symbolische Ordnung | 70 |
4.1.1 Sozialformen als Regulative der Begegnung zwischen Kindern und Erzieherinnen | 71 |
Das Freispiel | 73 |
DieAngebote | 93 |
Die Sitzkreise | 96 |
4.1.2 Die Unterscheidung von Altersklassen: die Großen, die Kleinen und die ganz Kleinen | 101 |
4.1.3 Erkämpfte Leiblichkeit als Widerstand gegen die pädagogische Alltagsordnung | 111 |
4.2 Die kollektiven Ordnungen der Kinder | 117 |
4.2.1 Geschlechterordnungen | 125 |
Selbstsortierung - Orte von Jungen und Orte von Mädchen | 126 |
Partnerpraxen | 132 |
4.2.2 Ordnungen des Alters | 135 |
Altersgradierte Teilhabe als Organisationsprinzip der Kinder | 135 |
Gleichaltrigkeit als Kategorie der Gleichrangigkeit und Zusammengehörigkeit | 141 |
Oder an einem anderen Tag: | 146 |
4.2.3 Ethnische Ordnungen | 154 |
Grenzziehungen | 154 |
4.2.4 Individualität als Wahrnehmungskategorie der sich ordnenden Sozialität der Schulkinder | 168 |
4.3 Pädagogik als Regulativ der Begegnung zwischen den Professionellen | 179 |
4.3.1 Pädagogischer Sinn als prekärer Bezugspunkt professioneller Kommunikation | 179 |
4.3.2 Das "Nicht-Pädagogische" verharmlosen verleugnen, gebrauchen38 | 186 |
5 Qualitätspraktiken als Transformatoren von Akteurverhältnissen (Ergebnisse 2) | 194 |
5.1 Selbstorganisation der Kinder (Die Magnettafel)40 | 195 |
5.2 Pädagogisierung der materialen Umwelt (Der Holzzug) | 202 |
5.3 Befriedung und Zivilisierung des Geschehens unter Kindern (Das Mandala) | 207 |
5.4 Den Kindergarten öffnen, Spielszenarien ästhetisieren, Angebote differenzieren und die Organisation straffen | 215 |
5.5 Schauplätze kindlicher Eigenständigkeit (Das Frühstücksbtstro] | 217 |
5.6 Pädagogische Wissensproduktion (Die Entwicklungsdokumentationen) | 223 |
6 Der Kindergarten zwischen pädagogischer Ordnung und den Ordnungen der Kinder (Bilanz) | 229 |
6.1 Routinen als Organisation der Unterscheidung zwischen Kindern und Erwachsenen | 231 |
6.2 Reorganisation der frühen Kindheit als zunehmende Entkopplung von pädagogischem Sinn und operativer Macht des Geschehens | 240 |
6.3 Perspektivität und Qualität als Schlüsselbegriffe einer Theorie des Kindergartens | 243 |
Erklärungen | 249 |
Literatur | 250 |