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Der Übergang Schule - Hochschule

Zur Bedeutung sozialer, persönlicher und institutioneller Faktoren am Ende der Sekundarstufe II

AutorJupp Asdonk, Philipp Bornkessel
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl342 Seiten
ISBN9783531940168
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis33,26 EUR
Wie wirken sich institutionelle Lernbedingungen und Lernstrukturen auf den Übergang von der Schule zur Hochschule aus? Welchen Einfluss haben sozioökonomische und soziokulturelle Lebensbedingungen auf die Selbsteinschätzung von Kompetenzen und die Entscheidungsprozesse am Ende der Schullaufbahn? Inwieweit gehen individuelle Ressourcen und Persönlichkeitsmerkmale in die Gestaltung des Übergangs ein? Auf der Grundlage empirischer Daten aus Befragungen von AbiturientInnen liefert der Band Antworten auf diese Fragen der Übergangsforschung.

Philipp Bornkessel, Dipl.-Soz., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Wissenschaftlichen Einrichtung Oberstufen-Kolleg / Fakultät für Erziehungswissenschaft (Arbeitsgruppe Schulentwicklung und Schulforschung) der Universität Bielefeld.
Dr. Jupp Asdonk ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld, Lehrender in den Fächern Soziologie und Technik. Von 1996 bis 2004 war er Leiter des Oberstufen-Kollegs.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort6
Einleitung: Der Übergang Schule – Hochschule7
Literaturverzeichnis14
Methodische Grundlagen und Design der Studie116
2. Datenbasis und Forschungsfragen17
3. Studiendesign19
4. Erhebungsinstrument – Der Fragebogen Schule21
5. Definition der Untersuchungspopulation23
6. Stichprobenziehung25
7. Ausschöpfungsgrad und Stichprobenausfälle27
8. Umgang mit fehlenden Werten31
9. Durchführung der Untersuchung33
Literaturverzeichnis39
Zum Einfluss der sozialen Herkunft auf Schulleistung,Studienzuversicht und Studienintention am Ende derSekundarstufe II43
2. Boudon – Primäre und sekundäre Disparitäten derSozialschichtzugehörigkeit45
3. Bourdieu – Die Reproduktion sozialer Bildungsungleichheiten51
4. Struktur- und Prozessmerkmale familiärer Lebensverhältnisse56
4.1. Begriffsdefinition und Grundmodell57
4.2. Ableitung eines eigenen Modells59
5. Instrumentierung63
5.1. Strukturmerkmale63
5.2. Prozessmerkmale65
5.3. Abhängige Variablen67
5.4. Kontrollvariablen68
6. Ergebnisse68
6.1. Regressionsanalytische Betrachtungen zum Zusammenspiel und Einflussfamiliärer Struktur- und Prozessmerkmale auf den Übergang Schule –Hochschule68
6.2. Zwischenfazit82
6.3. Pfadanalytische Betrachtungen zum Zusammenspiel und Einflussfamiliärer Struktur- und Prozessmerkmale auf den Übergang Schule –Hochschule84
7. Schluss94
Literaturverzeichnis96
Differentielle Schulmilieus: Zur Bedeutung sozialerSchulklimafaktoren für die fachbezogene Studienzuversicht101
2. Schulklima in der Oberstufe103
3. Soziales Schulklima und Studienzuversicht – Hypothesen110
4. Instrumentierung111
4.1. Unabhängige Variablen111
4.2. Abhängige Variable117
5. Ergebnisse117
5.1. Schulformspezifische Varianzanalyse der Schulklimafaktoren118
5.2. Regressionsanalytische Betrachtungen zum Zusammenspiel und Einflussdes Oberstufentypus, der sozialen Herkunft, des Schulklimas und desschulischen Leistungsniveaus auf die fachbezogene Studienzuversicht120
6. Schluss129
Literaturverzeichnis131
Identität, Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit: Der Einflussvon Schulklima und sozialer Herkunft aufPersönlichkeitsmerkmale134
2. Soziale und persönliche Identität – ein Problem der modernenGesellschaft135
3. Dimensionen der Identität: Der psychosoziale Theorieansatzvon Erik H. Erikson137
4. Identitätsentwicklung Jugendlicher unter den Bedingungendes gegenwärtigen Bildungssystems142
4.1. Die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Leitbildern144
4.2. Die Auseinandersetzung mit Studien- und Berufswünschen146
5. Konkretisierung des psychosozialen Theorieansatzes:Selbstkonzept, Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit148
5.1. Das Selbstwertgefühl149
5.2. Allgemeine und soziale Selbstwirksamkeit151
5.3. Schulklimafaktoren und die Förderung von Selbstwertgefühl undSelbstwirksamkeit153
5.4. Soziale Herkunft und die Förderung von Selbstwertgefühl undSelbstwirksamkeit155
6. Instrumentierung158
6.1. Unabhängige Variablen158
6.2. Abhängige Variablen164
7. Modellbildung und Hypothesen166
7.1. Modellbildung166
7.2. Hypothesen169
8. Ergebnisse170
9. Diskussion und Schlussfolgerungen178
Literaturverzeichnis181
Kompetenzen für den Übergang zur Hochschule185
2. Bildungsgang und Entwicklungsaufgaben: Perspektiven derBildungsgangtheorie186
3. Kompetenzen und Kompetenzmodelle188
3.1. Genese des Konstrukts Kompetenz189
3.2. Kompetenztheoretische Ansätze191
4. Untersuchungskonzeption und Hypothesen203
5. Instrumentierung210
5.1. Unabhängige Variablen210
5.2. Abhängige Variablen213
6. Ergebnisse215
6.1. Varianzanalytische Betrachtung215
6.2. Regressionsanalytische Betrachtung219
7. Diskussion der Hypothesen233
7.1. Einfluss des Oberstufentypus auf Kompetenzwahrnehmung undAbiturnote (Hypothese 1)233
7.2. Die Wirkung der Schulklimafaktoren auf die Kompetenzwahrnehmungen(Hypothese 2)234
7.3. Der Einfluss der soziokulturellen Herkunftsmerkmale aufKompetenzwahrnehmungen und Abiturnoten (Hypothese 3)235
8. Zusammenfassung und Ausblick236
Literaturverzeichnis240
Entscheidungsfindung nach dem Abitur: Die Capability-Perspektive244
2. Capability Approach246
2.1. Ursprung und Entwicklung246
2.2. Zentrale Begriffe247
3. Der Capability Approach im Kontext von Schule und Bildung252
3.1. Ableitung eines eigenen Modells und Hypothesenbildung254
4. Instrumentierung256
4.1. Unabhängige Variablen256
4.2. Abhängige Variable261
5. Ergebnisse262
6. Fazit267
Literaturverzeichnis268
Geschlecht und Studienfachwahl – fachspezifischer Habitus odergeschlechtsspezifische Fachkulturen?271
2. Empirische Befunde zu geschlechtsspezifischenStudienfachwahlen273
2.1. Befunde zur geschlechtsspezifischen Fächersegregation273
2.2. Zum Zusammenhang von Leistungskursbelegung, schulischer Leistungund Studienfachwahl275
2.3. Unterschiede in den Motiven der Studienfachwahl276
2.4. Soziale Herkunft, Geschlecht und Studienfachwahl278
3. Theoretische Bezüge280
3.1. Selbstkonzept, Interessen, Leistung – die psychologische Sicht280
3.2. Rationale Wahl, Habitus und Fachkulturen – die soziologische Sichtweise285
4. Ableitung der Fragestellung292
5. Methode296
5.1. Datengrundlage und Stichprobe296
5.2. Instrumente297
5.3. Statistisches Vorgehen301
6. Ergebnisse302
6.1. Analysen zu geschlechtsspezifischen Unterschieden am Ende der Oberstufe303
6.2. Bivariate Analysen307
6.3. Studienfachwahl und Geschlecht – Multivariate Analysen desStudienfachwahlverhaltens von Männern und Frauen314
7. Fazit und Ausblick332
8. Literaturverzeichnis335

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