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Können Impfungen Autismus verursachen?

Eine empirische Betrachtung

AutorCornelia Harig
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl30 Seiten
ISBN9783656182283
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 5.5 (Schweiz), Universität Basel (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Da in vielen Ländern die Impfung freiwilliger Natur ist, können Gerüchte über mögliche schwerwiegende Nebenwirkungen von Impfungen die Impfrate in einer Gesellschaft gefährlich zum absinken bringen. Wenn dies geschieht, können sich längst vergessene, vermeidbare Krankheiten wieder verstärkt verbreiten. Ende der Neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts haben zwei Hypothesen über den Zusammenhang zwischen Impfungen und gesundheitliche Schädigungen massive öffentliche Aufmerksamkeit und Besorgnis erregt. Eine dieser Thesen postuliert, dass die Dreifachimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln Autismus verursachen kann. Die zweite Hypothese nimmt an, dass der quecksilberhaltige Konservierungsstoff Thiomersal (engl. Thimerosal), der in einigen Impfstoffen enthalten ist, neurologische Schädigungen bewirkt, was letztlich ebenfalls zu Autismus Spektrum Störungen führen kann. Zum Zweck der empirischen Ergründung des Wahrheitsgehalts dieser Hypothesen wurden in der jüngeren Vergangenheit zahlreiche wissenschaftliche Studien durchgeführt. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, den Forschungsstand zu diesen zwei Hypothesen in Augenschein zu nehmen. Nach Erörterung einiger Studien zu beiden genannten Hypothesen wird abschliessend die Schlussfolgerung gezogen, dass der aktuelle Forschungsstand eine Ablehnung dieser beiden Hypothesen nahe legt.

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