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Die WTO-Verhandlungen über den Handel mit Agrarprodukten

AutorSolomon Ikechukwu Dibie
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783656023470
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage: warum kommt die Doha -Runde der WTO über den Handel mit Agrarprodukten noch nicht zum Ende?. Zunächst wird die Welthandelsorganisation (WTO) beschrieben. Danach werden über die Bedeutung und Verzerrung des globalen Handels über Agrarprodukten diskutiert. Im Abschnitt 4 wird die November 2001 Ministerkonferenz in Doha beschrieben. Auf dieser Konferenz in Doha wurden die Ziele der Doha- Runde festgelegt. Die Doha- Runde verfolgt das Ziel, durch einen Abbau von Handelhemmnissen den Entwicklungsländern bessere Möglichkeiten einer wirtschaftlichen Entwicklung einzuräumen. Diese betrifft insbesondere den weltweit durch hohe Importzölle oder Subventionen stark unterstützten Agrarsektor. Im Abschnitt 5 werden die Verhandlungsteilnehmer diskutiert. Im Vergleich zu früheren Runden hat sich die Verhandlungskonstellation geändert. Diese Veränderung entstand durch die Bildung von Ländergruppen, in denen sich Länder mit ähnlichen Verhandlungsinteressen zusammenschließen, um ihr Verhandlungsgewicht zu erhöhen. Außer dieser Veränderung hat die Komplexität der Verhandlungen auch durch den Aufstieg neuer Wirtschaftsmächte wie Brasiliens und Indiens zugenommen. Weiterhin werden die Fortschritte und Scheitern der Verhandlungen, die seit 2001 erzielt wurden, diskutiert. Diese Arbeit wird schließlich zeigen, dass die Ursachen, warum die Doha- Runde der WTO über den Handel mit den Agrarprodukten noch nicht zum Ende gekommen ist, liegen sowohl an unterschiedliche Interessen zwischen den Entwicklungs- und Schwellenländern als auch zwischen der EU und den USA einerseits und an Meinungsverschiedenheiten zwischen den Entwicklungs- und Schwellenländern und den entwickelten Ländern andererseits.

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