Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,5, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: In der aktuellen Wirtschaftslandschaft, verstärkt aber auch aus der Gesellschaft werden Rufe nach mehr Verantwortung von Managern und Unternehmern, sowie nach mehr Moral und Ethik in der Wirtschaft immer lauter. Hinsichtlich dessen sollen erneut sich aufdrängende Fragen beantwortet werden: Was versteht man unter dem Shareholder-Value? Welche Bedeutung hat er für das Wirtschaften? Gibt es alternative Konzepte? Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Ansatz und der Weltwirtschaftskrise? Um sowohl die oben genannten, als auch soeben aufgeführten Fragen zu beantworten, sollen in der Folge zunächst wichtige Begriffe als Grundlage für den weiteren Fortgang der Arbeit definiert werden. Es schließt sich eine chronologische Darstellung des Krisenverlaufes an, in welchem ebenfalls die Ursachen, sowie der oder die Auslöser derselben genannt werden. Auch Auswirkungen und aktuelle Tendenzen werden aufgezeigt. Danach wird der Shareholder-Value genauer betrachtet. Dabei wird dieser sowohl als Kennzahl, als auch als Instrument zur Unternehmensführung ausführlich charakterisiert. Dies umfasst die Ursprünge ebenso wie die heutigen Ausprägungen des Konzeptes. Im Folgenden soll nun der Zusammenhang des Shareholder-Value-Ansatzes zur Finanzkrise untersucht werden und dabei geklärt werden, ob er mit-/ oder gar hauptverantwortlich für das Zustandekommen und Wirken der Krise war. Anschließend werden alternative Konzepte vorgestellt, wobei besonderes Augenmerk auf den Stakeholder-Value-Ansatz und die Balanced Scorecard gelegt wird. Die Arbeit schließt mit einer zusammenfassenden Diskussion und einem Ausblick auf weiterhin interessante Themengebiete.
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