Die Digitalisierung von Literatur ist bezogen auf den momentanen Wandel der Buchbranche eines der meistdiskutierten Stichworte. E-Books haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und sind vom heutigen Buchmarkt nicht mehr wegzudenken. Bei der rasanten Entwicklung und Etablierung von digitaler Literatur darf auch deren Untersuchung nicht zu kurz kommen. Vorher nur gedruckt und somit analog vorhandene Literatur wird im Rahmen der Digitalisierung in eine neue Form gewandelt, die einige Unterschiede, beispielsweise in Gestaltung, aufweist. Diese Unterschiede lassen die Frage stellen, ob E-Books generell der Medienform Buch angehörig sind oder eine eigene Medienform bilden. Hierbei ist auffällig, dass ein Unterschied zwischen klassischen E-Books und enhanced E-Books besteht. Während unter klassischen E-Books die Umwandlung von analoger Literatur in digitale verstanden wird, charakterisiert die Multimedialität enhanced E-Books. Diese sind durch Audio,- Film- und Animationsanteile bereichert und verlangen somit eine andere Form der Rezeption.
Hilke-Gesa Bußmann, geboren 1990 in Norddeutschland, macht seit 2009 mit dem Studium der Germanistik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main ihre Leidenschaft Literatur zum Beruf. Besondere Aufmerksamkeit schenkt sie dabei dem Thema Digitalisierung von Literatur, E-Books und den Veränderungen des aktuellen Buchmarkts. Seit 2005 arbeitet sie an belletristischen Werken. 2011 veröffentlichte sie ihren Debütroman Lieb mich!. Mit Die Legenden der Weltentaucher begab sie sich 2012 erstmals in den Bereich Self-Publishing.
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