Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Ethik und Technik am Beispiel der Kernspaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Drei Jahre vor dem 'Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg' (Brost 2011) sprach sich Altkanzler Helmut Schmidt in der ZEIT für die weitere Nutzung von Kernenergie in Deutschland aus. So alt wie die zivile Nutzung der Kernkraft selbst ist auch der Streit zwischen Widersacher und Befürworter. Im Zentrum steht dabei neben der ungelösten Endlagerfrage immer wieder der Begriff des Risikos. Während die Verfechter die Energiegewinnung durch Kernkraftwerke als 'vernünftig' (Sentker 2009) ansehen, mit der Begründung dass eine Kernschmelze als größter anzunehmender Unfall durch technische Entwicklungen 'prinzipiell ausgeschlossen' (ibid.) sei, werten Kritiker die Errichtung und Verwendung solcher Anlagen als Angriff auf die Menschheit, da 'auch wenn sie nicht, wie Bomben oder Raketen den Tod von tausenden bezwecken, diesen doch in Kauf nehmen.' (Anders 1986: 127). Doch wie hoch oder gering ist Wahrscheinlichkeit eines 'auslegungsüberschreitenden Störfall[s]' (Schrader 2009), also eines Zwischenfalles für welchen das Kernkraftwerk nicht ausgerichtet ist, wirklich? Auf welcher Basis wird das Risiko der zivilen Kernkraftnutzung ermittelt? Und welche ethischen Überlegungen fließen in die Risikobeurteilung ein wenn es als unvermeidbares 'Restrisiko' oder 'sozialadäquate Last' (Rath 2011) die von der Bevölkerung zu tragen ist angesehen wird? Diesen Fragen soll in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden. Insbesondere soll herausgestellt werden, welche normativen Entscheidungen in die Risikobeurteilung mit einfließen. In Teil (I) soll dazu näher auf die Risikoforschung im Allgemeinen und Möglichkeiten der Risikoberechnung eingegangen werden. Im Anschluss behandelt Teil (II) die Vorgänge und Wahrscheinlichkeiten eines auslegungsüberschreitenden Störfalls beziehungsweise Super-GAU1. Vor diesem Hintergrund soll dann in Teil (III) die ethische Dimension der Risikorechnungen herausgearbeitet und hinterfragt werden.
Oktober 2008Europalehramt an Realschulen an der Pädagogischen Hochschule Freiburg Februar 2010Visiting Scholar an der University of Waikato in Hamilton, Neuseeland Seit Mai 2011Studium der Anglistik und Geografie auf Gymnasiallehramt an der Albert-Ludwigs Universität in Freiburg
Es ist eine alte Erfahrung: Zu bleiben wie man ist, erfordert oft mehr Energie als das Wagnis der Veränderung. Kirchen, Caritas und Diakonie müssen den sich ändernden ökonomischen, juristischen wie…
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Unternehmerische Wohltaten sind nicht neu: Spenden haben beispielsweise eine lange Tradition. Neu hingegen sind die Professionalisierung des unternehmerischen Engagements und die Verkettung mit der…
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Ist der Tod auf der Warteliste unvermeidbar? Format: PDF
Der Mangel an Spenderorganen in der Transplantationsmedizin ist ein drängendes medizinisches und gesellschaftliches Problem. Die vorliegende interdisziplinäre Studie geht den Ursachen des…
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