Inhalt | 6 |
1 Einleitung | 9 |
1.1 Fragestellung und Zielsetzung der Untersuchung | 11 |
1.2 Aufbau und Gliederung der Untersuchung | 12 |
2 Wohnungslose Jugendliche als soziales Problem? | 15 |
2.1 Überblick über die aktuelle Diskussion | 15 |
2.1.1 Zum Stand der Forschung | 16 |
2.2 Zur Problemgeschichte von juveniler Obdachlosigkeit | 22 |
2.2.1 Die gesellschaftliche Funktion der Armenfürsorge | 22 |
2.2.2 Jugend als Problem – das Problem der Jugendfürsorge | 25 |
2.2.3 Die Debatte um die ‚Neue Unterschicht’ – oder die Krise der Arbeitsgesellschaft revisted | 29 |
2.3 Wohnungslose Jugendliche im Kontext von Jugendhilfe | 35 |
2.3.1 Wohnungslose Jugendliche im Kontext sozialpädagogischer Forschung | 35 |
2.3.2 Wohnungslose Jugendliche: Eine quantitative Annäherung am Beispiel Off Road Kids | 39 |
2.4 Wohnungslose Jugendliche als Adressaten Sozialer Arbeit | 42 |
2.4.1 Die Straße als Handlungsfeld Sozialer Arbeit | 43 |
2.4.2 Wohnungslose Jugendliche als Adressaten von Straßensozialarbeit | 49 |
2.4.3 Wohnungslose Jugendliche als Adressaten von Off Road Kids | 51 |
2.5 Zusammenfassung | 58 |
3 Zur Perspektive einer adressatenbezogenen Jugendhilfeforschung | 60 |
3.1 Jugendhilfeforschung | 60 |
3.1.1 Jugendhilfeforschung – eine unsichtbare Disziplin? | 61 |
3.1.2 Genese von Jugendhilfeforschung | 63 |
3.1.3 Bezugsfelder von Jugendhilfeforschung | 65 |
3.2 Zur Forschungsperspektive einer adressatenbezogenen Jugendhilfeforschung | 72 |
3.2.1 Soziale Dienstleistungen aus Nutzersicht (A. Schaarschuch) | 72 |
3.2.2 Die lebensweltliche Perspektive der Adressaten im Kontext adressatenbezogener Jugendhilfeforschung | 75 |
3.2.3 Adressatenbezogene Jugendhilfeforschung im Kontext der sozialpädagogischen Wirkungs und Qualitätsdebatte | 78 |
3.2.4 Zum Verwendungskontext von Jugendhilfeforschung in der Jugendhilfepraxis | 81 |
3.3 Zusammenfassung | 84 |
4 Empirische Bearbeitung | 85 |
4.1 Methodologisches Design | 85 |
4.1.1 Ethnographische Methoden in der Jugendhilfeforschung | 86 |
4.1.2 Teilnehmende Beobachtung | 94 |
4.1.3 Interviewerhebung | 104 |
4.1.4 Fallbesprechungen | 109 |
4.2 Zusammenfassung | 110 |
5 Darstellung der empirischen Ergebnisse | 112 |
5.1 Das Untersuchungsfeld – Eine ethnographische Erkundung | 113 |
5.1.1 Berlin Alexanderplatz | 113 |
5.1.2 Bahnhof Zoologischer Garten | 117 |
5.1.3 Fazit: Beobachtung von Sozialer Arbeit im öffentlichen Raum | 120 |
5.2 Straßensozialarbeit aus Sicht ihrer Adressaten | 122 |
5.2.1 Die Mannigfaltigkeit sozialer Wirklichkeiten | 123 |
5.2.2 Sozialwissenschaftliche Typen und Typenbildung | 125 |
5.3 Fallbezogene Analyse Rekonstruktion der Verlaufstypen | 129 |
5.3.1 Verlaufstyp 1: Nina – Straßensozialarbeit als Form peripherer Unterstützung | 130 |
5.3.2 Verlaufstyp 2: Stanislav – Gescheiterter Übergang nach Beendigung der Jugendhilfe | 142 |
5.3.3 Verlaufstyp 3: Jennifer – ‚Muttersein’ als die Eröffnung einer neuen Perspektive | 152 |
5.3.4 Verlaufstyp 4: Kevin – Wohnungslosigkeit als zeitlich begrenzte Krise | 169 |
5.3.5 Verlaufstyp 5: Christian – Jugendhilfe als die Nutzung einer zweiten Chance | 180 |
5.4 Zusammenfassung und Diskussion der Verlaufstypen | 196 |
5.4.1 Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Verlaufstypen | 197 |
6 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse | 209 |
6.1 Wie ‚wirkt’ Straßensozialarbeit aus Sicht ihrer Adressaten? | 209 |
6.1.1 Bilanzierung von Straßensozialarbeit aus Sicht der Adressaten | 210 |
6.1.2 Konsequenzen für Straßensozialarbeit | 212 |
6.1.3 Möglichkeiten und Grenzen einer adressatenbezogenen Jugendhilfeforschung | 215 |
6.2 Prekäre Jugend – prekäre Hilfen? | 217 |
6.3 Fazit und Ausblick | 221 |
7 Literaturverzeichnis | 224 |