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Ökonomische Auswirkungen von Schätzfehlern bei der bankinternen Bestimmung von Kreditausfallwahrscheinlichkeiten

AutorIrmhild Wrede
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl312 Seiten
ISBN9783834983664
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,44 EUR
Irmhild Wrede untersucht, welche ökonomischen Auswirkungen es für Banken hat, wenn die internen Bonitätseinschätzungen zwar im Durchschnitt korrekt sind, jedoch eine gewisse Streuung als Fehlerterm beinhalten. Die Autorin zeigt, dass es für Kreditinstitute in gewissen Situationen durchaus von Vorteil sein kann, ungenaue Ratingverfahren zu verwenden. Hieraus leitet sie resultierende Anreize für Banken sowie Handlungskonsequenzen für die Bankenaufsicht ab.

Dr. Irmhild Wrede promovierte bei Prof. Dr. Andreas Pfingsten am Institut für Kreditwesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort8
Inhaltsübersicht10
Inhaltsverzeichnis12
Abbildungsverzeichnis18
Tabellenverzeichnis21
Symbolverzeichnis26
Abkürzungsverzeichnis35
Kapitel 1 Einleitung38
Kapitel 2 Grundlagen41
2.1 Regulatorisches Kapital für Kreditausfallrisiken gemäß Basel II41
2.1.1 Historie und Grundkonzeption41
2.1.2 Baseler Ansätze zur Bestimmung des regulatorischen Kapitals43
2.1.2.1 Vorbemerkungen43
2.1.2.2 Kreditrisikostandardansatz45
2.1.2.3 IRB-Ansatz47
2.1.2.3.1 Modell47
2.1.2.3.2 Kalibrierung53
2.1.2.3.3 Eigenschaften des Risikogewichts57
2.1.3 Anforderungen an interne PD-Schätzmodelle im IRB-Ansatz62
2.2 Risikoadjustierte Performancemaße63
2.2.1 Historie und Grundkonzeption63
2.2.2 Vorstellung ausgewählter risikoadjustierter Performancemaße66
2.2.3 Auswahl und Eigenschaften des im Folgenden verwen-deten risikoadjustierten Performancemaßes68
2.3 Validierung von PD-Schätzmodellen71
2.3.1 Konzeptionelle Grundlagen und Begriffsdefinitionen71
2.3.2 Ausgewählte Validierungsmethoden72
2.3.2.1 Validierung der Kalibrierung72
2.3.2.2 Validierung der Trennschärfe75
2.4 Datensätze der Monte-Carlo Simulationen81
2.4.1 Vorbemerkungen81
2.4.2 Einzelkreditebene82
2.4.3 Portfolioebene83
Kapitel 3 Auswirkungen der Verwendung verrauschter PD-Schätzungen auf die Höhe des regulatorischen Kapitals gemäß Basel II88
3.1 Vorbemerkungen88
3.2 Theoretische Analyse92
3.2.1 Reduktionseffekt92
3.2.2 Resultierende Anreizeffekte für Kreditinstitute97
3.2.3 Umsetzungsmöglichkeiten für Kreditinstitute99
3.3 Empirische Ergebnisse111
3.3.1 Vorbemerkungen111
3.3.2 Einzelkreditebene112
3.3.3 Portfolioebene118
3.3.3.1 Homogene Kreditportfolios118
3.3.3.2 Heterogene Kreditportfolios123
3.3.3.3 Gesamtergebnis auf Portfolioebene126
3.4 Aufsichtsrechtliche Aspekte128
3.4.1 Prüfung der Konformität der Verwendung verrausch-ter PD-Schätzungen mit den Anforderungen des IRB-Ansatzes128
3.4.2 Handlungskonsequenzen für die Aufsicht129
3.5 Zwischenfazit131
Kapitel 4 Winner’s Curse als mögliche Folge verrauschter PD-Schätzungen133
4.1 Vorbemerkungen133
4.2 Modell137
4.2.1 Grundidee137
4.2.2 Ausgangssituation138
4.2.2.1 Kreditinstitute138
4.2.2.2 Kredite und Kreditnehmer139
4.2.2.3 Aktionen der Beteiligten142
4.2.2.4 Verwendete PD-Schätzer143
4.2.3 Preissetzung144
4.2.3.1 Vorbemerkungen144
4.2.3.2 Relevante Ergebniskomponenten150
4.2.3.2.1 Kreditrückzahlungen150
4.2.3.2.2 Zurechenbare Kosten154
4.2.3.2.3 Resultierende risikoadjustierte Nettoergebnisse156
4.2.3.2.4 Entnahmebeträge157
4.2.3.3 Herleitung der Preisuntergrenze158
4.2.3.4 Eigenschaften der Preisuntergrenze163
4.2.4 Kundenverhalten171
4.2.4.1 Vorbemerkungen171
4.2.4.2 Verhalten von Neukunden174
4.2.4.3 Verhalten von Altkunden175
4.2.4.3.1 Kündigung wegen Erreichens der Zinssatzobergrenze176
4.2.4.3.2 Kündigung wegen Zinsvorteils eines Wechsels182
4.2.4.3.3 Überblick über das Verhalten von Altkunden185
4.2.4.3.4 Eigenschaften der Wechselschwellen186
4.3 Theoretische Analyse193
4.3.1 Vorbemerkungen193
4.3.2 Ergebnisse auf Einzelkreditebene194
4.3.2.1 Altkunden von A194
4.3.2.2 Altkunden von B201
4.3.2.3 Neukunden205
4.3.2.4 Zusammenführung der Ergebnisse auf Einzelkreditebene206
4.3.3 Ergebnisse auf Portfolioebene207
4.3.4 Zusammenfassung und Weiterführendes209
4.4 Empirische Ergebnisse210
4.4.1 Vorgehensweise210
4.4.2 Ergebnisse auf Einzelkreditebene215
4.4.2.1 Vorbemerkungen215
4.4.2.2 Altkunden von A216
4.4.2.3 Altkunden von B220
4.4.2.4 Neukunden223
4.4.2.5 Zusammenführung der Ergebnisse auf Einzelkreditebene226
4.4.3 Ergebnisse auf Portfolioebene226
4.4.4 Zusammenfassung und Weiterführendes230
4.5 Zwischenfazit232
Kapitel 5 Auswirkungen einer Verrauschung der PD-Schätzungen auf die Ergebnisse der quantitativen Modellvalidierung235
5.1 Vorbemerkungen235
5.2 Theoretische Vorüberlegungen236
5.2.1 Kalibrierung236
5.2.2 Trennschärfe238
5.3 Empirische Ergebnisse239
5.3.1 Kalibrierung239
5.3.1.1 Vorgehensweise239
5.3.1.2 Ergebnisse241
5.3.2 Trennschärfe252
5.3.2.1 Vorgehensweise252
5.3.2.2 Ergebnisse253
5.4 Zwischenfazit265
Kapitel 6 Schlussbetrachtung267
Anhang273
A.1 Anhang zu Kapitel 2273
A.1.1 Beweise der Lemmata aus Abschnitt 2.1.2.3.3273
A.1.2 Sekantensteigungsverfahren zur numerischen Untersu-chung von279
A.1.3 Illustration unterschiedlicher CAP-Kurven mit gleichem Gini-Koeffizienten282
A.1.4 Eigenschaften der Beta-Verteilung283
A.2 Anhang zu Kapitel 4283
A.2.1 Unzulänglichkeit des „Baustein-Schemas“ zur Bestim-mung der Preisuntergrenze283
A.2.2 Weitere Ergebnisse zur Pricing-Funktion290
A.2.3 Beweis des Satzes 4.48291
A.2.4 Weitere empirische Ergebnisse auf Portfolioebene292
A.2.5 Ermittlung der Transaktionskosten auf Basis der Vor-periodenwerte295
A.3 Anhang zu Kapitel 5297
A.3.1 Ergebnisse der Binomialtests zu den Konfidenzniveaus 50% und 10%297
A.3.2 Beispiel zur Änderung der mittleren PD-Schätzungen297
Literaturverzeichnis300

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