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Internationalisierung der Rechnungslegung und deren Auswirkungen auf Handels- und Steuerbilanz nicht auf den geregelten Kapitalmarkt ausgerichteter Unternehmen.

AutorUte Siebler
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2010
ReiheForschungsergebnisse aus dem Revisionswesen und der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre 19
Seitenanzahl495 Seiten
ISBN9783428525737
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis109,90 EUR
Angesichts der teils verpflichtenden, teils optionalen Anwendung der IFRS im Konzernabschluss wird zum Teil für eine Ausweitung der sog. 'kapitalmarktorientierten' Rechnungslegung auf die Jahresabschlüsse nicht börsennotierter Unternehmen plädiert. Dabei werden die Belange von nicht auf den geregelten Kapitalmarkt ausgerichteten Unternehmen und deren Rechnungslegungsadressaten häufig nicht oder lediglich am Rande betrachtet. Vor diesem Hintergrund entwickelt Ute Siebler Empfehlungen für den deutschen Gesetzgeber hinsichtlich der zukünftigen Regulierung und Ausgestaltung des Jahresabschlusses sowie der derzeit daran anknüpfenden Anspruchs- und Steuerbemessungszwecke mit Blick auf nicht auf den geregelten Kapitalmarkt ausgerichtete Unternehmen. Der Fokus liegt dabei v.a. auf der Betrachtung mittelständischer Unternehmen. Die Arbeit basiert auf einer deduktiv-normativen Vorgehensweise unter Rückgriff auf das Instrumentarium der Neuen Institutionenökonomie. Unterstützend werden Ergebnisse empirischer Studien sowie vergleichende Analysen mit dem Ausland hinzugezogen. Als zentrales Ergebnis auf der Ebene der Informationsfunktion resümiert Ute Siebler, dass sich die oftmals behauptete Überlegenheit einer Rechnungslegung nach IFRS im Vergleich zum HGB nicht eindeutig belegen lässt. Die Autorin setzt sich auch mit dem Entwurf des IASB bezüglich IFRS 'for Small and Medium-Sized Entities' auseinander. Bei der Untersuchung der Anspruchsbemessungszwecke werden u.a. die Optionen von Insolvenztests und Ausschüttungssperren näher betrachtet. Die Analyse der Steuerbemessungsfunktion erfolgt unter der Prämisse, dass an einer Gewinnermittlung im Sinne der klassischen Reinvermögenszugangstheorie festgehalten wird. Nach einer eingehenden Nutzen- und Kostenbetrachtung empfiehlt die Autorin, eine verpflichtende Anwendung der IFRS für alle betrachteten Unternehmen zugunsten eines Wahlrechts für informatorische Zwecke abzulehnen und an einer Anspruchsbemessung basierend auf Kapitalerhaltung und Jahresabschlussrecht festzuhalten. Zugleich plädiert sie für eine Fortentwicklung der Vorschriften des HGB.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort des Herausgebers6
Inhaltsübersicht10
Inhaltsverzeichnis14
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis21
Abkürzungsverzeichnis22
A. Einleitung30
I. Ausgangssituation: Internationalisierung der Rechnungslegung in der EU30
1. Harmonisierungsbestrebungen bzw. Stand der Internationalisierung der Rechnungslegung in der EU30
2. Möglichkeiten des deutschen Gesetzgebers zur Umsetzung der Internationalisierung der Rechnungslegung im Jahresabschluss42
II. Problemstellung und Untersuchungsziel49
III. Methodisches Vorgehen53
1. Deduktiv-normative Untersuchungsmethode zur Bestimmung von Kriterien für die Gestaltung bzw. Beurteilung gesetzlicher Rechnungslegungsnormen53
2. Bedeutung der Ergebnisse empirischer Untersuchungen57
IV. Prämissen und Gang der Untersuchung60
B. Begriff und Bedeutung mittelständischer im Rahmen der nicht auf den geregelten Kapitalmarkt ausgerichteten Unternehmen67
I. Begriffsabgrenzung und praktische Relevanz67
II. Im Rechnungslegungskontext relevante Merkmale mittelständischer Unternehmen77
C. Rechnungslegung im Licht normativer Ansätze zur Begründung gesetzlicher Rechnungslegungszwecke83
I. Die Unternehmung als Vertragsgeflecht verschiedener Interessengruppen und die Zwecke der Rechnungslegung für die Vertragspartner83
II. Konkurrierende Ansätze zur Herleitung von handelsrechtlichen Rechnungslegungszwecken und -normen89
1. Herleitung von Gründen für und wider eine hoheitliche Normierung der Rechnungslegung aus dem Maßstab der gesamtwirtschaftlichen Allokationseffizienz89
a) Marktversagen bzw. -ineffizienzen als Gründe für eine hoheitliche Normierung89
b) Verpflichtende Vorgabe eines versus Anwendung verschiedener Rechnungslegungssysteme93
(1) Netzwerkeffekte93
(2) Gefahr von Qualitätsproblemen oder Unsicherheiten bei der Anwendung unterschiedlicher Rechnungslegungssysteme?96
2. Herleitung von Rechnungslegungszwecken aus dem Werturteil einer schutzorientierten Interessenregelung99
a) Werturteil einer schutzorientierten Interessenregelung99
b) Relevanz der rechtlichen Organisationsform für die Gestaltung einer schutzorientierten Interessenregelung104
III. Typisierte Erscheinungsformen der betrachteten Unternehmen im Licht organisationsrechtlicher Merkmale als zweckorientierte Gestaltungs- bzw. Differenzierungskriterien der Rechnungslegung108
1. Erfordernis und Überblick einer Typisierung nach ausgewählten Kriterien108
2. Ausprägungen und organisationsrechtliche Rahmenbedingungen nicht kapitalmarktorientierter, personenbezogener Unternehmen116
a) Unternehmen ohne Eigner-Manager-Konflikte116
b) Unternehmen mit möglichen Eigner-Manager-Konflikten118
c) Unternehmen aus der Sicht möglicher Eigner-Gläubiger-Konflikte130
3. Ausprägungen und organisationsrechtliche Rahmenbedingungen von auf den nicht geregelten Kapitalmarkt ausgerichteten Unternehmen133
a) (Rechtliche) Rahmenbedingungen am nicht geregelten Kapitalmarkt133
b) Unterschiedliche Ausprägungen der Kapitalmarktorientierung142
D. Rechnungslegung zum Zweck der Informationsvermittlung149
I. Konkretisierung des informatorischen Eigner- und Gläubigerschutzes149
1. Ermittlung der Informations- und Zahlungsinteressen der Rechnungslegungsinteressenten149
a) Rechnungslegungsinteressenten und die Ermittlung ihrer Interessen149
b) Interessen der Anteilseigner151
c) Interessen der Gläubiger159
(1) Generelle Gläubigerinteressen159
(2) Bedeutung von Basel II hinsichtlich Fremdkapitalverhältnissen162
d) Interessen der Geschäftsführung164
e) Interessen der „interessierten“ Öffentlichkeit165
f) Ergebnisse der Interessenanalyse166
2. Informationsfunktion167
a) Begriffsverständnisse und vorläufige Adressatenkonkretisierung167
b) Dokumentation174
c) Rechenschaft der Geschäftsführung gegenüber sich selbst175
(1) Zweck und Rechtfertigung einer hoheitlichen Normierung der Rechenschaft vor sich selbst175
(2) Informationswert und Anforderungen an zweckadäquate Rechnungslegungsnormen179
d) Rechenschaft der Geschäftsführung gegenüber Außenstehenden182
(1) Zweck und Rechtfertigung einer hoheitlichen Normierung der Rechenschaft gegenüber nicht an der Geschäftsführung beteiligten Gesellschaftern182
(2) Zweck und Rechtfertigung einer hoheitlichen Normierung der Rechenschaft gegenüber außen stehenden Dritten183
(3) Informationswert und Anforderungen an zweckadäquate Rechnungslegungsnormen186
II. Rechtsgrundlagen, Zwecksetzungen, Bestandteile und Grundsätze der Rechnungslegungskonzeptionen nach HGB/GoB und IFRS im Vergleich192
1. Rechtsauffassungen bzw. -grundlagen, Zwecksetzungen und Bestandteile192
a) Nach HGB/GoB192
b) Nach IFRS205
2. Periodisierungs- und Objektivierungsgrundsätze210
a) Nach HGB/GoB210
(1) Überblick über die Systematik der Rechnungslegungsgrundsätze210
(2) Grundlegende Periodisierungs- und Objektivierungsgrundsätze212
(a) Periodisierungsgrundsätze212
(b) (Rahmen- bzw.) Objektivierungsgrundsätze222
b) Nach IFRS225
(1) Überblick über die Systematik der Rechnungslegungsgrundsätze225
(2) Grundlegende Periodisierungs- und Objektivierungsgrundsätze226
(a) Periodisierungsgrundsätze226
(b) (Rahmen- bzw.) Objektivierungsgrundsätze230
3. Grundlegende Ansatz- und Bewertungsnormen als Ausprägungen der Konzeptionsgrundsätze232
a) Ansatznormen232
(1) Nach HGB/GoB232
(2) Nach IFRS240
b) Bewertungsnormen246
(1) Nach HGB/GoB246
(2) Nach IFRS252
III. Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Rechnungslegungskonzeptionen im Vergleich262
1. Eignung der unterschiedlichen Rechnungslegungsinformationen als Entscheidungsgrundlage262
a) Vergleich der Gewinn- und Vermögenskonzeptionen nach HGB/GoB und IFRS262
b) Grenzen einer Effektivvermögensapproximation durch Bilanz und GuV-Rechnung270
c) Grundsätzliche Problematik der Schätzung zukünftiger Zahlungen auf Basis vergangenheitsorientierter Daten272
d) Zeitwertbilanzierung277
e) Besonderheiten des Eigenkapitalausweises nach IFRS – insbesondere bei Personengesellschaften287
2. Verlässlichkeit versus Entobjektivierungen293
3. Ergebnisse empirischer Untersuchungen zu den Präferenzen insbesondere mittelständischer Unternehmen und deren Rechnungslegungsadressaten hinsichtlich der Erfüllung der Informationsfunktion299
a) Ergebnisse aus der Sicht mittelständischer Unternehmen299
b) Ergebnisse aus der Sicht von Fremdkapitalgebern unter Berücksichtigung von Basel II307
4. Ergebnisse empirischer Kapitalmarktstudien zu Informationsnutzen und Eigenkapitalkosteneffekten bei Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards312
IV. Ausgewählte Ansätze zur Deregulierung bzw. Differenzierung der Rechnungslegungsanforderungen an Unternehmen unterschiedlicher organisationsrechtlicher Merkmale313
1. IASB: International Financial Reporting Standards for Small and Medium-sized Entities (SME)313
2. Großbritannien: Deregulierung und Financial Reporting Standard for Smaller Entities (FRSSE)320
3. USA: weit reichende Deregulierung und Differenzierung nach Kapitalmarktorientierung329
V. Zwischenfazit331
E. Rechnungslegung zum Zweck der Anspruchsbemessung337
I. Analyse der Liquiditätssituation von kleinen und mittleren Unternehmen als „Eckpfeiler“ bezüglich der Ermittlung eines „entziehbaren“ Gewinnes337
II. Die einzelnen Zwecke der Gruppe „Anspruchsbemessung“ und Grundanforderungen an zweckadäquate Rechnungslegungsnormen343
1. Anteilseignerschutz durch Konkretisierung der Entnahme- bzw. Ausschüttungsansprüche343
a) Ermittlung eines „entziehbaren“ Gewinnes als Hauptansatzpunkt zum Schutz von Anteilseignern und Anforderungen an zweckadäquate Rechnungslegungsnormen343
b) Zweck und Rechtfertigung einer hoheitlichen Normierung von Mindestausschüttungen345
2. „Institutioneller“ Gläubigerschutz347
a) Gründe für eine hoheitliche Normierung eines „institutionellen“ Gläubigerschutzes347
b) Gläubigerschutz durch (bilanzielle) Kapitalerhaltung350
(1) Ökonomische Wirkungen von Ausschüttungssperren350
(2) Problematik der Nominalkapitalerhaltung353
c) Anforderungen an Rechnungslegungsnormen zur Ermittlung einer gläubigerschützenden Ausschüttungsrichtgröße354
III. Regulierung von Gewinnausschüttungen in Deutschland356
IV. Regulierung von Gewinnausschüttungen in den USA359
1. Gläubigerschutz durch Insolvenztests359
2. Private Vereinbarungen in US-amerikanischen Kreditverträgen (covenants)363
V. Konzept zur Einführung eines (In-)Solvenztests auf europäischer Ebene365
VI. Ausschüttungssperren auf Basis eines modifizierten IFRS-Abschlusses als Alternative?367
VII. Zwischenfazit373
F. Rechnungslegung zum Zweck der Steuerbemessung377
I. Formen der Verknüpfung von Handels- und Steuerbilanz und Überblick über die Argumente für und gegen eine Verknüpfung377
II. Aus der Wirtschafts- bzw. Rechtsordnung abgeleitete ökonomische und steuerrechtliche Werturteile als Grundlage zur Beurteilung steuerlicher Gewinnermittlungsnormen381
1. Ökonomische Anforderung der Entscheidungsneutralität der Besteuerung381
2. Steuerrechtliche Prinzipien der Gesetzesbestimmtheit, der Gleichmäßigkeit der Besteuerung und der Eigentumsgarantie382
III. Beurteilung einer Verknüpfung von Handels- und Steuerbilanz aus Sicht der Anforderungen an steuerliche Gewinnermittlungsnormen385
1. Forderung nach Entscheidungsneutralität der Besteuerung385
2. Forderung nach Gleichmäßigkeit der Besteuerung391
IV. Beurteilung einer Verknüpfung von Handels- und Steuerbilanz aus Sicht der handelsrechtlichen Rechnungslegungszwecke399
1. Vereinbarkeit von handelsrechtlicher Anspruchsbemessung und Steuerbemessung399
2. Vereinbarkeit von handelsrechtlicher Information und Steuerbemessung400
V. Zwischenfazit402
G. Kosten der Unternehmen infolge der Erfüllung der Rechnungslegungsanforderungen403
I. Mögliche Zusatzkosten insbesondere für mittelständische Unternehmen durch Umstellung des Jahresabschlusses von HGB auf IFRS403
II. Ergebnisse empirischer Untersuchungen hinsichtlich möglicher Zusatzkosten durch Umstellung des Jahresabschlusses von HGB auf IFRS aus Sicht insbesondere mittelständischer Unternehmen411
H. Empfehlungen zur Rechnungslegung im Jahresabschluss nicht auf den geregelten Kapitalmarkt ausgerichteter Unternehmen415
I. Weichenstellungen der künftigen Regulierung der Rechnungslegung im Jahresabschluss in Deutschland415
1. Ergebnisse empirischer Untersuchungen bezüglich der Umsetzungsmöglichkeiten im Rahmen der IAS-Verordnung aus Sicht insbesondere mittelständischer Unternehmen415
2. Wahlrecht einer IFRS-Rechnungslegung im Jahresabschluss für informatorische Zwecke417
3. Gewährleistung der Anspruchsbemessung425
II. Fortentwicklung der Vorschriften des HGB427
1. Ausrichtung einer solchen Reform an den unterschiedlichen Zwecken des Jahresabschlusses427
2. Modifikationen des Realisationsprinzips für Informationszwecke429
3. Beseitigung von Wahlrechten438
4. Frage der Einführung einer finanzwirtschaftlichen Rechnung als weiterer Bestandteil des Jahresabschlusses450
III. Weiterführende Überlegungen für den Fall einer abweichenden Entscheidung des Gesetzgebers452
I. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse453
Literaturverzeichnis455
Rechtsquellenverzeichnis481
I. Europarechtliche Grundlagen481
II. Nationale Rechtsgrundlagen484
1. Australien484
2. Bundesrepublik Deutschland485
a) Gesetze, Verordnungen und Richtlinien485
b) Gesetzesentwürfe der Bundesregierung u. Ä.486
3. Großbritannien487
a) Gesetze, Standards und Richtlinien487
b) Entwürfe487
4. Neuseeland488
5. Österreich488
6. USA488
Sachwortregister489

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