Geleitwort des Herausgebers | 6 |
Inhaltsübersicht | 10 |
Inhaltsverzeichnis | 14 |
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis | 21 |
Abkürzungsverzeichnis | 22 |
A. Einleitung | 30 |
I. Ausgangssituation: Internationalisierung der Rechnungslegung in der EU | 30 |
1. Harmonisierungsbestrebungen bzw. Stand der Internationalisierung der Rechnungslegung in der EU | 30 |
2. Möglichkeiten des deutschen Gesetzgebers zur Umsetzung der Internationalisierung der Rechnungslegung im Jahresabschluss | 42 |
II. Problemstellung und Untersuchungsziel | 49 |
III. Methodisches Vorgehen | 53 |
1. Deduktiv-normative Untersuchungsmethode zur Bestimmung von Kriterien für die Gestaltung bzw. Beurteilung gesetzlicher Rechnungslegungsnormen | 53 |
2. Bedeutung der Ergebnisse empirischer Untersuchungen | 57 |
IV. Prämissen und Gang der Untersuchung | 60 |
B. Begriff und Bedeutung mittelständischer im Rahmen der nicht auf den geregelten Kapitalmarkt ausgerichteten Unternehmen | 67 |
I. Begriffsabgrenzung und praktische Relevanz | 67 |
II. Im Rechnungslegungskontext relevante Merkmale mittelständischer Unternehmen | 77 |
C. Rechnungslegung im Licht normativer Ansätze zur Begründung gesetzlicher Rechnungslegungszwecke | 83 |
I. Die Unternehmung als Vertragsgeflecht verschiedener Interessengruppen und die Zwecke der Rechnungslegung für die Vertragspartner | 83 |
II. Konkurrierende Ansätze zur Herleitung von handelsrechtlichen Rechnungslegungszwecken und -normen | 89 |
1. Herleitung von Gründen für und wider eine hoheitliche Normierung der Rechnungslegung aus dem Maßstab der gesamtwirtschaftlichen Allokationseffizienz | 89 |
a) Marktversagen bzw. -ineffizienzen als Gründe für eine hoheitliche Normierung | 89 |
b) Verpflichtende Vorgabe eines versus Anwendung verschiedener Rechnungslegungssysteme | 93 |
(1) Netzwerkeffekte | 93 |
(2) Gefahr von Qualitätsproblemen oder Unsicherheiten bei der Anwendung unterschiedlicher Rechnungslegungssysteme? | 96 |
2. Herleitung von Rechnungslegungszwecken aus dem Werturteil einer schutzorientierten Interessenregelung | 99 |
a) Werturteil einer schutzorientierten Interessenregelung | 99 |
b) Relevanz der rechtlichen Organisationsform für die Gestaltung einer schutzorientierten Interessenregelung | 104 |
III. Typisierte Erscheinungsformen der betrachteten Unternehmen im Licht organisationsrechtlicher Merkmale als zweckorientierte Gestaltungs- bzw. Differenzierungskriterien der Rechnungslegung | 108 |
1. Erfordernis und Überblick einer Typisierung nach ausgewählten Kriterien | 108 |
2. Ausprägungen und organisationsrechtliche Rahmenbedingungen nicht kapitalmarktorientierter, personenbezogener Unternehmen | 116 |
a) Unternehmen ohne Eigner-Manager-Konflikte | 116 |
b) Unternehmen mit möglichen Eigner-Manager-Konflikten | 118 |
c) Unternehmen aus der Sicht möglicher Eigner-Gläubiger-Konflikte | 130 |
3. Ausprägungen und organisationsrechtliche Rahmenbedingungen von auf den nicht geregelten Kapitalmarkt ausgerichteten Unternehmen | 133 |
a) (Rechtliche) Rahmenbedingungen am nicht geregelten Kapitalmarkt | 133 |
b) Unterschiedliche Ausprägungen der Kapitalmarktorientierung | 142 |
D. Rechnungslegung zum Zweck der Informationsvermittlung | 149 |
I. Konkretisierung des informatorischen Eigner- und Gläubigerschutzes | 149 |
1. Ermittlung der Informations- und Zahlungsinteressen der Rechnungslegungsinteressenten | 149 |
a) Rechnungslegungsinteressenten und die Ermittlung ihrer Interessen | 149 |
b) Interessen der Anteilseigner | 151 |
c) Interessen der Gläubiger | 159 |
(1) Generelle Gläubigerinteressen | 159 |
(2) Bedeutung von Basel II hinsichtlich Fremdkapitalverhältnissen | 162 |
d) Interessen der Geschäftsführung | 164 |
e) Interessen der „interessierten“ Öffentlichkeit | 165 |
f) Ergebnisse der Interessenanalyse | 166 |
2. Informationsfunktion | 167 |
a) Begriffsverständnisse und vorläufige Adressatenkonkretisierung | 167 |
b) Dokumentation | 174 |
c) Rechenschaft der Geschäftsführung gegenüber sich selbst | 175 |
(1) Zweck und Rechtfertigung einer hoheitlichen Normierung der Rechenschaft vor sich selbst | 175 |
(2) Informationswert und Anforderungen an zweckadäquate Rechnungslegungsnormen | 179 |
d) Rechenschaft der Geschäftsführung gegenüber Außenstehenden | 182 |
(1) Zweck und Rechtfertigung einer hoheitlichen Normierung der Rechenschaft gegenüber nicht an der Geschäftsführung beteiligten Gesellschaftern | 182 |
(2) Zweck und Rechtfertigung einer hoheitlichen Normierung der Rechenschaft gegenüber außen stehenden Dritten | 183 |
(3) Informationswert und Anforderungen an zweckadäquate Rechnungslegungsnormen | 186 |
II. Rechtsgrundlagen, Zwecksetzungen, Bestandteile und Grundsätze der Rechnungslegungskonzeptionen nach HGB/GoB und IFRS im Vergleich | 192 |
1. Rechtsauffassungen bzw. -grundlagen, Zwecksetzungen und Bestandteile | 192 |
a) Nach HGB/GoB | 192 |
b) Nach IFRS | 205 |
2. Periodisierungs- und Objektivierungsgrundsätze | 210 |
a) Nach HGB/GoB | 210 |
(1) Überblick über die Systematik der Rechnungslegungsgrundsätze | 210 |
(2) Grundlegende Periodisierungs- und Objektivierungsgrundsätze | 212 |
(a) Periodisierungsgrundsätze | 212 |
(b) (Rahmen- bzw.) Objektivierungsgrundsätze | 222 |
b) Nach IFRS | 225 |
(1) Überblick über die Systematik der Rechnungslegungsgrundsätze | 225 |
(2) Grundlegende Periodisierungs- und Objektivierungsgrundsätze | 226 |
(a) Periodisierungsgrundsätze | 226 |
(b) (Rahmen- bzw.) Objektivierungsgrundsätze | 230 |
3. Grundlegende Ansatz- und Bewertungsnormen als Ausprägungen der Konzeptionsgrundsätze | 232 |
a) Ansatznormen | 232 |
(1) Nach HGB/GoB | 232 |
(2) Nach IFRS | 240 |
b) Bewertungsnormen | 246 |
(1) Nach HGB/GoB | 246 |
(2) Nach IFRS | 252 |
III. Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Rechnungslegungskonzeptionen im Vergleich | 262 |
1. Eignung der unterschiedlichen Rechnungslegungsinformationen als Entscheidungsgrundlage | 262 |
a) Vergleich der Gewinn- und Vermögenskonzeptionen nach HGB/GoB und IFRS | 262 |
b) Grenzen einer Effektivvermögensapproximation durch Bilanz und GuV-Rechnung | 270 |
c) Grundsätzliche Problematik der Schätzung zukünftiger Zahlungen auf Basis vergangenheitsorientierter Daten | 272 |
d) Zeitwertbilanzierung | 277 |
e) Besonderheiten des Eigenkapitalausweises nach IFRS – insbesondere bei Personengesellschaften | 287 |
2. Verlässlichkeit versus Entobjektivierungen | 293 |
3. Ergebnisse empirischer Untersuchungen zu den Präferenzen insbesondere mittelständischer Unternehmen und deren Rechnungslegungsadressaten hinsichtlich der Erfüllung der Informationsfunktion | 299 |
a) Ergebnisse aus der Sicht mittelständischer Unternehmen | 299 |
b) Ergebnisse aus der Sicht von Fremdkapitalgebern unter Berücksichtigung von Basel II | 307 |
4. Ergebnisse empirischer Kapitalmarktstudien zu Informationsnutzen und Eigenkapitalkosteneffekten bei Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards | 312 |
IV. Ausgewählte Ansätze zur Deregulierung bzw. Differenzierung der Rechnungslegungsanforderungen an Unternehmen unterschiedlicher organisationsrechtlicher Merkmale | 313 |
1. IASB: International Financial Reporting Standards for Small and Medium-sized Entities (SME) | 313 |
2. Großbritannien: Deregulierung und Financial Reporting Standard for Smaller Entities (FRSSE) | 320 |
3. USA: weit reichende Deregulierung und Differenzierung nach Kapitalmarktorientierung | 329 |
V. Zwischenfazit | 331 |
E. Rechnungslegung zum Zweck der Anspruchsbemessung | 337 |
I. Analyse der Liquiditätssituation von kleinen und mittleren Unternehmen als „Eckpfeiler“ bezüglich der Ermittlung eines „entziehbaren“ Gewinnes | 337 |
II. Die einzelnen Zwecke der Gruppe „Anspruchsbemessung“ und Grundanforderungen an zweckadäquate Rechnungslegungsnormen | 343 |
1. Anteilseignerschutz durch Konkretisierung der Entnahme- bzw. Ausschüttungsansprüche | 343 |
a) Ermittlung eines „entziehbaren“ Gewinnes als Hauptansatzpunkt zum Schutz von Anteilseignern und Anforderungen an zweckadäquate Rechnungslegungsnormen | 343 |
b) Zweck und Rechtfertigung einer hoheitlichen Normierung von Mindestausschüttungen | 345 |
2. „Institutioneller“ Gläubigerschutz | 347 |
a) Gründe für eine hoheitliche Normierung eines „institutionellen“ Gläubigerschutzes | 347 |
b) Gläubigerschutz durch (bilanzielle) Kapitalerhaltung | 350 |
(1) Ökonomische Wirkungen von Ausschüttungssperren | 350 |
(2) Problematik der Nominalkapitalerhaltung | 353 |
c) Anforderungen an Rechnungslegungsnormen zur Ermittlung einer gläubigerschützenden Ausschüttungsrichtgröße | 354 |
III. Regulierung von Gewinnausschüttungen in Deutschland | 356 |
IV. Regulierung von Gewinnausschüttungen in den USA | 359 |
1. Gläubigerschutz durch Insolvenztests | 359 |
2. Private Vereinbarungen in US-amerikanischen Kreditverträgen (covenants) | 363 |
V. Konzept zur Einführung eines (In-)Solvenztests auf europäischer Ebene | 365 |
VI. Ausschüttungssperren auf Basis eines modifizierten IFRS-Abschlusses als Alternative? | 367 |
VII. Zwischenfazit | 373 |
F. Rechnungslegung zum Zweck der Steuerbemessung | 377 |
I. Formen der Verknüpfung von Handels- und Steuerbilanz und Überblick über die Argumente für und gegen eine Verknüpfung | 377 |
II. Aus der Wirtschafts- bzw. Rechtsordnung abgeleitete ökonomische und steuerrechtliche Werturteile als Grundlage zur Beurteilung steuerlicher Gewinnermittlungsnormen | 381 |
1. Ökonomische Anforderung der Entscheidungsneutralität der Besteuerung | 381 |
2. Steuerrechtliche Prinzipien der Gesetzesbestimmtheit, der Gleichmäßigkeit der Besteuerung und der Eigentumsgarantie | 382 |
III. Beurteilung einer Verknüpfung von Handels- und Steuerbilanz aus Sicht der Anforderungen an steuerliche Gewinnermittlungsnormen | 385 |
1. Forderung nach Entscheidungsneutralität der Besteuerung | 385 |
2. Forderung nach Gleichmäßigkeit der Besteuerung | 391 |
IV. Beurteilung einer Verknüpfung von Handels- und Steuerbilanz aus Sicht der handelsrechtlichen Rechnungslegungszwecke | 399 |
1. Vereinbarkeit von handelsrechtlicher Anspruchsbemessung und Steuerbemessung | 399 |
2. Vereinbarkeit von handelsrechtlicher Information und Steuerbemessung | 400 |
V. Zwischenfazit | 402 |
G. Kosten der Unternehmen infolge der Erfüllung der Rechnungslegungsanforderungen | 403 |
I. Mögliche Zusatzkosten insbesondere für mittelständische Unternehmen durch Umstellung des Jahresabschlusses von HGB auf IFRS | 403 |
II. Ergebnisse empirischer Untersuchungen hinsichtlich möglicher Zusatzkosten durch Umstellung des Jahresabschlusses von HGB auf IFRS aus Sicht insbesondere mittelständischer Unternehmen | 411 |
H. Empfehlungen zur Rechnungslegung im Jahresabschluss nicht auf den geregelten Kapitalmarkt ausgerichteter Unternehmen | 415 |
I. Weichenstellungen der künftigen Regulierung der Rechnungslegung im Jahresabschluss in Deutschland | 415 |
1. Ergebnisse empirischer Untersuchungen bezüglich der Umsetzungsmöglichkeiten im Rahmen der IAS-Verordnung aus Sicht insbesondere mittelständischer Unternehmen | 415 |
2. Wahlrecht einer IFRS-Rechnungslegung im Jahresabschluss für informatorische Zwecke | 417 |
3. Gewährleistung der Anspruchsbemessung | 425 |
II. Fortentwicklung der Vorschriften des HGB | 427 |
1. Ausrichtung einer solchen Reform an den unterschiedlichen Zwecken des Jahresabschlusses | 427 |
2. Modifikationen des Realisationsprinzips für Informationszwecke | 429 |
3. Beseitigung von Wahlrechten | 438 |
4. Frage der Einführung einer finanzwirtschaftlichen Rechnung als weiterer Bestandteil des Jahresabschlusses | 450 |
III. Weiterführende Überlegungen für den Fall einer abweichenden Entscheidung des Gesetzgebers | 452 |
I. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse | 453 |
Literaturverzeichnis | 455 |
Rechtsquellenverzeichnis | 481 |
I. Europarechtliche Grundlagen | 481 |
II. Nationale Rechtsgrundlagen | 484 |
1. Australien | 484 |
2. Bundesrepublik Deutschland | 485 |
a) Gesetze, Verordnungen und Richtlinien | 485 |
b) Gesetzesentwürfe der Bundesregierung u. Ä. | 486 |
3. Großbritannien | 487 |
a) Gesetze, Standards und Richtlinien | 487 |
b) Entwürfe | 487 |
4. Neuseeland | 488 |
5. Österreich | 488 |
6. USA | 488 |
Sachwortregister | 489 |