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E-Book

Zwangsstörungen verstehen und bewältigen

Hilfe zur Selbsthilfe

AutorIver Hand, Susanne Fricke
VerlagBALANCE buch + medien- verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl144 Seiten
ISBN9783867397001
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Ca. 2 Millionen Menschen leiden an einer Zwangserkrankung - meistens nicht ein Leben lang, aber über viele Jahre. Sie müssen zwanghaft putzen, waschen, kontrollieren oder sammeln. Dieser Ratgeber beschreibt die Symptome der Zwangserkrankung und vermittelt praktisch, was man dagegen unternehmen kann. Die Autoren zeigen, wie leicht der Zwang sich als trickreicher Mitbewohner im eigenen Haus breit macht: Zunächst als nützlicher Ordnungshelfer hereingelassen, gewinnt er schnell die Überhand und diktiert das weitere Leben. Erklärt wird, wie Zwangserkrankungen entstehen und was sie am Leben erhält. Anschaulich und leicht verständlich vermitteln die Autoren Techniken, die in der Verhaltenstherapie erfolgreich angewandt werden und sehr gut zur Selbsthilfe genutzt werden können.

Dr. Susanne Fricke ist leitende Psychologin im Bereich Angstspektrumsstörung am Universitätskrankenhaus Eppendorf in Hamburg. Prof. Iver Hand ist Verhaltenstherapeut und Gründungsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Zwangserkrankungen (DGZ).

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titel5
Impressum6
Inhalt7
Einleitung9
1 Was ist eine Zwangsstörung?11
1.1 Wann spricht man von einer Zwangsstörung?12
1.2 Welche Zwänge gibt es?17
Wasch- und Reinigungszwänge17
Kontrollzwänge19
Aggressive, sexuelle und religiöse Zwangsgedanken22
Ordnungszwänge23
Wiederholungszwänge24
Zählzwänge25
Kombination von Zähl- und Wiederholungszwängen25
Sammel- und Aufbewahrungszwänge26
1.3 Wie kann man Zwangssymptome von normalem Verhalten unterscheiden?35
1.4 Zwang, Magie und Religion37
1.5 Wie kann man Zwänge von ähnlichen Krankheitenunterscheiden?39
Depressionen40
Generalisierte Angststörung41
Hypochondrie41
Psychosen42
Zwangsspektrumsstörungen43
1.6 Noch mal das Wesentliche!43
2 Wie entstehen Zwangsstörungen und was hält sie am Leben?45
2.1 Wie entstehen Zwangsstörungen?46
Vererbung48
Erziehung48
Belastende/prägende Lebensereignisse50
Persönlichkeit51
Ungu¨nstige Lebensumstände vor Beginn der Erkrankung53
Biologische Faktoren54
Die Bausteine von Herrn Freitag55
Die Bausteine von Frau Clemens59
2.2 Wie bleiben Zwangsstörungen am Leben?64
2.3 Was hilft, dem Zwang Widerstand entgegenzusetzen?73
2.4 Noch mal das Wesentliche!76
3 Werden Sie Ihr eigener Therapeut!77
3.1 Feinanalyse: Zwänge unter der Lupe78
3.2 Festlegen der Therapieziele89
3.2.1 Therapieziele – Zwang91
3.2.2 Therapieziele – eigene Person und Lebenssituation93
3.3 Start95
3.3.1 Das Prinzip der Gewöhnung96
3.3.2 Das Gespräch mit dem Zwang103
3.3.3 Wenn Zwangsgedanken ein besonderes Problem sind106
3. 4 Häufige Fragen und Schwierigkeiten und wie man damit umgeht110
Mache ich alles richtig?110
Wie oft sollte man u¨ben?111
Wie gehe ich in der Übung konkret mit den unangenehmen Empfindungen um?112
Ist das jetzt ein Zwang oder ist das noch normal?113
Es wird nicht besser!114
Aufschieben116
Ru¨ckfälle117
3.5 Noch mal das Wesentliche!118
4 Partner und Familie einbeziehen119
4.1 Zwänge als hartnäckige Mitbewohner120
Der Zwang als Partner122
Der Zwang als Alleinherrscher124
Der Zwang als »Retter wider Willen«126
4. 2 Wie Sie Ihre Schutzbausteine »Familie« und »Freunde« aktivieren können129
4.3 Was Familie und Freunde tun können130
5 Wenn man weitere Unterstu¨tzung braucht133
5.1 Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen133
5.2 Brainy – Unterstu¨tzung durch den Computer134
5.3 Selbsthilfegruppen134
5.4 Psychotherapie135
5.5 Medikamentöse Behandlung137
6 Ein paar Worte zum Schluss140
Adressen141
Online-Foren fu¨r Betroffene und Angehörige141

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