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Der Amerikanische Traum: Wo er her kommt und was ihn ausmacht

AutorLydia Prexl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783640349340
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff American Dream ist in seiner Bedeutung ebenso vage wie ambivalent, auch wenn seine häufige Verwendung in Verbindung mit dem bestimmten Artikel ein eindeutig definiertes Phänomen suggeriert. Gleichwohl ist der amerikanische Traum wesentlicher Bestandteil der nationalen Identität und Symbol des amerikanischen Selbstverständnisses. Bereits das von Thomas Jefferson in der Unabhängigkeitserklärung formulierte, gottgegebene Recht des Menschen auf 'Life, Liberty, and the pursuit of Happiness' kann als eine Urform des amerikanischen Traums gesehen werden, auch wenn sich der Begriff zum ersten Mal erst über 150 Jahre später bei James Truslow Adams findet. Dieser spricht 1931 in seinem Buch The Epic of America von dem 'American dream, that dream of a land in which life should be better and richer and fuller for every man, with opportunity for each according to his ability or achievement.' Truslows Definition zufolge scheint sich der amerikanische Traum im Kern auf die Hoffnung eines besseren und glücklicheren Lebens für alle Menschen jeglicher sozialer, ethnischer und religiöser Herkunft zu beziehen. Hierauf deuten auch zahlreiche Aussagen berühmter Amerikaner. So stellt Richard Nixon die materielle Komponente des Traums heraus und nennt 'full employment, better housing, excellence in education; in rebuilding our cities and improving our rural areas; in protecting our environment and enhancing the quality of life' als zentrale Elemente. Ronald Reagan erinnert an die Einzigartigkeit des amerikanischen Volkes und hebt den Sonderstatus hervor, welcher den USA in der Welt zukomme. Amerika sei 'too great a nation to limit (them)selves to small dreams.' Jesse Jackson und Martin Luther King träumen von Freiheit und Gleichheit für alle Bürger, insbesondere für die afroamerikanische Bevölkerung. Und Bill Clinton betont die universelle Gültigkeit des amerikanischen Traums, welcher jeden Bürger am Erfolg partizipieren lasse, solange er hart und rechtschaffen arbeite.

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