Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Methoden und Techniken, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit 1999 erarbeitet das Deutsche Netzwerk für Qualitätssicherung in der Pflege (DNQP) regelmäßig Expertenstandards zur Qualitätssicherung in der Pflege. Bisher kann auf Expertenstandards zu den Problematiken Dekubitusprophylaxe, Förderung der Harnkontinenz, Entlassungsmanagement, Schmerzmanagement, Sturzprophylaxe und chronische Wunden verwiesen werden. Die Standards sind aus der Häufigkeit und Notwendigkeit des Auftretens von Pflegeproblemen in den Pflegeeinrichtungen entstanden.
Hauptaufgabe der Standards ist es, ein pflegewissenschaftlich anerkanntes Qualitätsniveau herzustellen und zu sichern. Die Expertenstandards finden bereits Anwendung bei verschiedenen Qualitätsprüfungen und bei juristischen Urteilsfindungen.
Mit der Verabschiedung des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes im Juli 2008 haben die Expertenstandards auch in der Gesetzgebung eine feste Rolle gefunden. Demnach sind die Pflegeeinrichtungen verpflichtet an Qualitätsmaßnahmen mitzuwirken. Dies schließt die Anwendung der Expertenstandards ein.
Im Zuge dieser Entwicklungen wurde zu Beginn des Jahres 2008 im Altenpflegeheim am Diakonissenhaus in Leipzig das Projekt zur Implementierung des Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege gestartet. Das Projekt beabsichtigte den Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege auf alle Wohnbereiche praxisnah einzuführen und den Pflegekräften Unsicherheiten und Ängste bei der Anwendung des Standards zu nehmen.
Längst vor der Einführung des Standards wurden alle Stürze im heiminternen PC-gestützten Dokumentationssystem protokolliert. Dazu bedienten sich die Pflegekräfte einem bereits vorinstallierten Sturzereignisprotokoll. Im Rahmen des Projektes wurde zur Feststellung des IST-Zustandes eine Dokumentenanalyse der bisher geführten Sturzprotokolle durchgeführt. Neben der Bestimmung des IST-Zustandes hatte die Dokumentenanalyse das Ziel, Probleme bei der Führung der Sturzprotokolle seitens der Pflegekräfte herauszufiltern. Angestrebt wurde außerdem ein typisches Sturzmuster aufzuzeigen, um künftige Risiken zu erkennen oder vorab schon auszuschalten. Mit der Visualisierung eines Sturzmusters sollten des Weiteren Präventionsmaßnahmen eingeleitet werden können.
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