Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Sozialwissenschaftliche Kommunikations- und Medienforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Kommunikationsverhalten von Journalisten und dessen Auswirkungen auf die Nachrichtenauswahl. Im Mittelpunkt steht die Frage, anhand welcher Kriterien die Nachrichtenauswahl stattfindet. Da im Selektionsprozess von Nachrichten schätzungsweise 99% verloren gehen und daher nie ihren Weg bis zum Rezipienten finden, sind die Auswahlkriterien für das eine, wesentliche Prozent um so bedeutungsvoller. Verständlicherweise ist der Selektionsdruck unter diesen Bedingungen sehr stark. Neben den Nachrichtenfaktoren beeinflussen noch andere Aspekte den Selektionsprozess. So sind die Funktion der Journalisten, die Zeitungspolitik, die Medienauffassung und die Art der Verarbeitung, Inszenierung oder Aktualisierung, Variablen, die bei der Frage nach den Kriterien zur Nachrichtenauswahl betrachtet werden sollten. Aus diesem Grund beginnt diese Arbeit mit einem Abriss zur Gatekeeperforschung, der den individualistischen, den institutionellen und den kybernetischen Ansatz erläutert. Auf die soziale Kontrolle in der Redaktion und deren Einfluss auf die Nachrichtenauswahl wird im zweiten Teil eingegangen. Mit der ptolemäischen und der kopernikanischen Medienauffassung beschäftigt sich der folgende Abschnitt. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Blick auf die akteurs- und variabelenorientierte Auswahl der Nachrichten und die Realitätsmodelle. [...]
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