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Der Kulturkanal Arte - Ein Beitrag zur Integration des europäischen Kommunikationsraums?

Ein Beitrag zur Integration des europäischen Kommunikationsraums?

AutorEmily Mühlfeld
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl133 Seiten
ISBN9783638222372
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Studiengang Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Jean Monnet gilt als einer der politischen Begründer der Europäischen Union. Zu seiner Zeit war Europa als Staatengemeinschaft eher eine Vision denn ein klar definierbares Ziel. Es ist nicht verwunderlich, dass ein Mensch, der sein Leben lang versuchte, seine Vision zu verwirklichen, rückblickend feststellt, was er hätte besser machen können. Jean Monnet erkannte, dass vor allem die Kultur eine europäische Ausprägung bekommen müsste, wenn man Europa gründen möchte. Genau vierzig Jahre nachdem die Hohe Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, mit Jean Monnet als Präsident, die Arbeit aufnahm, wurde Arte gegründet. Arte fing 1992 an, Europa mittels der Kultur einigen zu wollen. Und da Frankreich und Deutschland schon lange als 'Motor Europas' gelten, nimmt es nicht Wunder, dass auch der Europäische Kulturkanal von diesen beiden Ländern ausgeht. Arte zeichnet sich dadurch aus, dass es der einzige europäische Sender ist, der europäische Einigung zum Ziel hat und kein Spartenkana l ist. Aus dem Anspruch von Arte hat sich der Forschungsgegenstand dieser Arbeit entwickelt. Europa wird dabei als Kommunikationsraum betrachtet, also nicht als ein spezifisch politischer oder rechtlicher Raum. Die untersuchungsleitende Frage war, inwiefern Arte ein Programm für den Kommunikationsraum Europa ist und so in einen solchen Raum integriert. Dazu war es zuerst nötig, die Entstehungsgeschichte des Senders aus französischer, deutscher und europäischer Sicht darzustellen. Mit dem Forschungsgegenstand verbunden waren Fragen wie: Bestand bereits ein Kommunikationsraum für Arte? Wie war dieser beschaffen? Wie hat sich Arte selbst in den europäischen Kommunikationsraum integriert? Entspricht Arte den europäischen Strukturen des vorhandenen Kommunikationsraums? Ist Arte also selbst ein europäischer Sender für ein europäisches Publikum? Diese Fragen habe ich durch eine Untersuchung des Kommunikationsraums zu beantworten versucht. Dazu wurde der Kommunikationsraum in die fünf Räume Politik, Recht, Wirtschaft, Technik und Kultur geteilt, die einzeln betrachtet wurden. Anhand dieser Kriterien wurde zuerst der vorhandene Kommunikationsraum untersucht. Dann bin ich dazu übergegangen, den Kommunikationsraum, in dem Arte heute agiert, nach den gleichen Faktoren zu untersuchen. Im Anschluss daran habe ich mir die Frage gestellt: Wie integriert Arte sein Publikum in den Kommunikationsraum? [...]

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