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Technische Indikatoren und deren Verifikation

AutorMario Solje
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl62 Seiten
ISBN9783638212144
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,8, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen (FB Volkswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Technische Analyse gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Im System der Technischen Analyse kann zwischen der Charttechnik und der Markttechnik (Indikatoren-Technik) unterschieden werden. Von der Charttechnik unterscheidet sich die Markttechnik hauptsächlich in der Chartverwendung. Während der Charttechniker ausschließlich den Chart interpretiert, indem er Trendlinien anlegt oder Formationen konstruiert, verwendet der Markttechniker zur Analyse vordefinierte mathematische oder statistische Berechnungen. Die aus diesen Rechenvorgängen resultierenden Ergebnisse beinhalten klare Aussagen, die den persönlichen Entscheidungsspielraum des Markttechnikers stark einschränken. Daher wird die in die Charttechnik zwingend einfließende subjektive Sichtweise in der Markttechnik weitgehend verhindert. Ein weiteres Problem der Chartanalyse ist die schwierige bzw. gar nicht mögliche Operationalisierbarkeit, welches aufgrund der klar formalisierbaren Handelsregeln in der Markttechnik nicht zur Geltung kommt.1 Innerhalb der Indikatoren-Technik wird hauptsächlich zwischen den Trendfolgern und den Oszillatoren differenziert. Neben diesen beiden großen Gruppen von Indikatoren gibt es noch die Trendintensitätsindikatoren, die Umsatz- und Volatilitätsindikatoren. Im Rahmen dieser Analyse wird neben den Trendfolgern und Oszillatoren noch auf zwei Trendintensitätsindikatoren eingegangen. Die einzelnen Indikatoren können nicht immer eindeutig abgegrenzt werden, d.h. ein Indikator kann ebenso als Trendfolger, wie auch als Oszillator ausgerichtet sein. Aufgabe der Trendfolger ist es, den bestehenden Trend so bald wie möglich zu identifizieren. Da diese allerdings dem Trend folgen bis dieser gewechselt hat, können Kauf- und Verkaufssignale erst erfolgen, wenn sich der neue Trend etabliert hat, d.h. die Handelssignale treten immer mit einer mehr oder weniger großen Zeitverzögerung und damit stets relativ zu spät ein. In Seitwärtstrends ergeben sich aufgrund der sehr kurzfristigen Auf- und Abwärtsbewegungen häufig Fehlsignale, während in Phasen anhaltender Trends recht erfolgreiche Aussagen getroffen werden. Die Basis eines fast jeden trendfolgenden Ansatzes sind gleitende Durchschnitte und werden daher als erster Trendfolgeindikator aufgeführt. Oszillatoren ermöglichen dem technisch orientierten Händler, von einem trendlosen Marktumfeld zu profitieren. [...]

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