Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Leibniz Akademie Hannover - Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Hannover, Veranstaltung: Allgemeine Bankwirtschaft, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen.' Dieser Ausspruch in Anlehnung an Schiller, den der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht bei der Präsentation des zweiten Baseler Konsultationspapiers machte, fasst die Bedeutung der anstehenden Änderungen sehr gut zusammen. Basel II wird in seiner endgültigen Form hohe Anforderungen an die Banken stellen, und einen signifikanten Wandel in der Kreditwirtschaft und dessen Aufsicht einläuten. Die neuen Regeln im Rahmen von Basel II sollen neben der weiteren Vereinheitlichung der Aufsichtsvorschriften vor allem für mehr Stabilität und Sicherheit des Finanzsystems sorgen. Um dies zu erreichen, sollen sich die Kapitalanforderungen der Banken viel stärker am Risiko der abgeschlossenen Geschäfte orientieren. Rating und Risikomanagement gewinnen also zunehmend an Bedeutung. Hierzu wurden vom Baseler Ausschuss (bestehend aus Vertretern der verschiedenen Bankenaufsichtsbehörden und Zentralbanken der bedeutendsten Industrieländer) Vorschläge gemacht, die in einem ständigen Konsultationsprozess von den Banken in der Praxis getestet werden. Bis zum 31.12.2006 ist die Einführung eines mit den Banken abgestimmten und optimierten Regelwerks geplant.
Ziel dieser Arbeit soll zunächst einmal sein, einen kurzen Überblick über die Unterschiede von externem und internem Rating zu geben, da besonders das interne Rating in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird. Des weiteren sollen die drei Säulen von Basel II dargestellt werden, wobei der Schwerpunkt auf der ersten Säule (Mindesteigenkapitalanforderungen) liegt. Dabei sollen vor allem die verschiedenen ratingbasierten und risikoorientierten Ansätze zur Bestimmung der Eigenkapitalunterlegung dargestellt und erläutert werden. Diese Auswahl wurde getroffen, da den Kreditinstituten im Rahmen der Säule I die bedeutsamsten Änderungen bevorstehen, die vor allem den knappen Produktionsfaktor Eigenkapital betreffen.
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