Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Lehrstuhl für Sozialpolitik), Veranstaltung: Seminar Gesundheitsökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Markt für Krankenversicherungen ist gekennzeichnet durch adverse Selektion, die durch eine asymmetrische Informationsverteilung zwischen Anbietern und Nachfragern von Leistungen entsteht und im extremsten Fall zu Marktversagen führen kann (Schulenburg & Greiner, 2000; Wynand & Ellis, 2000). Aufgrund des deutlichen Anstiegs der Ausgaben für Gesundheit am Bruttosozialprodukt in allen westlichen Industrieländern in den letzten vier Jahrzehnten (Breyer & Zweifel, 1999), kommen der adversen Selektion sowie den Lösungsansätzen zu deren Reduzierung heute eine gestiegene Bedeutung zu. Dies wird nicht zuletzt durch die Verleihung des Nobelpreises für Wirtschaft im Jahr 2001 an die Wissenschaftler Akerlof, Spence und Stiglitz deutlich, die für ihre Analyse der Märkte mit asymmetrischer Information ausgezeichnet wurden (Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, 2001; Emons, 2001). Die vorliegende Arbeit liefert einleitend grundlegende Informationen über adverse Selek-tion, deren Merkmale sowie deren Folgen. Wesentliche Erkenntnisse hinsichtlich Existenz und Gestalt von Gleichgewichten auf Versicherungsmärkten unter asymmetrischer Informationsverteilung gehen auf Rothschild und Stiglitz (1976) zurück. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit erfolgt zunächst die Beschreibung der in der Theorie aufgeführten Lösungsansätze der adversen Selektion. Die staatliche Regulierung in Form einer obligatorischen staatlichen Vollversicherung, einer staatlichen Basisversicherung in Verbindung mit einer privaten Zusatzversicherung oder einer freiwilligen staatlichen Vollversicherung sind in der Theorie diskutierte Lösungsansätze. Ein weiterer Lösungsansatz stellt das Risk Adjustment dar. Die in der Praxis existierenden Lösungsansätze werden entsprechend ihrer Anwendung nationenweise betrachtet. Der Umfang der vorliegenden Arbeit begrenzt die Betrachtung auf einzelne ausgewählte Nationen. Der Fokus ist dabei auf den in Deutschland eingeführten Risikostrukturausgleich (RSA) gerichtet. Die aufgeführten Lösungsansätze werden jeweils hinsichtlich ihrer Wirksamkeit gegen die Mechanismen der adversen Selektion einer kritischen Beurteilung unterzogen. Daraus resultierende Folgerungen und ein Blick in die Zukunft bilden den Schluss dieser Seminararbeit. [...]
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
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Das Bankgeheimnis - fester Bestandteil der deutschen Bankgeschichte - sollte im Rahmen des Steuervergünstigungsabbaugesetzes aufgehoben werden. Dass damit eine Polarisierung der Bevölkerung erreicht…
Die veröffentlichten Bilanzen der Kreditinstitute bilden die wichtigste Quelle zur Erkenntnis ihrer geschäftlichen Entwicklung und deren Analyse das Fundament jeder Unternehmensgeschichtsschreibung.…
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Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
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Beiträge des Duisburger Banken-Symposiums Format: PDF
Die deutschen Banken und Sparkassen sehen sich in den letzten Jahren zunehmend mit gesättigten Märkten, erhöhtem Ertragsdruck und steigender Wettbewerbsintensität konfrontiert. Das Schlüsselproblem…
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Die Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" erscheint seit 1968. Zuerst in der DDR, dort gegründet, nach 1989 dann bei verschiedenen Verlagen. Seit 1998 erscheint die Zeitschrift ...
»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...
Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich.
Leitthemen
Absatz und Akquise im Multichannel ...
Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...
Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...
Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg.
Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...
dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...
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IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...