Vorwort | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
§ 1 Einleitung | 14 |
§ 2 Die Rechtsstellung des Testamentsvollstreckers | 20 |
A. Die Vertretertheorien | 21 |
I. Der Testamentsvollstrecker als Vertreter des Erblassers | 22 |
II. Der Testamentsvollstrecker als Vertreter oder Organ des Nachlasses | 26 |
1. Gestaltet sich der vom Testamentsvollstrecker zu verwaltende Nachlass als juristische Person? | 29 |
a) Die Lehre Kohlers von den stillschweigenden (konstruktiven) juristischen Personen | 29 |
b) Kritische Würdigung der Auffassung Kohlers | 30 |
2. Rechtsfähigkeit des vom Testamentsvollstrecker verwalteten Nachlass(-teil)es | 34 |
a) „Teilrechtsfähigkeit“ des Sondervermögens | 34 |
b) Exkurs: Die Auffassung Hellwigs | 39 |
c) Ablehnung der Auffassung Hellwigs | 41 |
d) Zu den Voraussetzungen der Anerkennung der Rechtsfähigkeit des vom Testamentsvollstrecker verwalteten Nachlass(-teil)es im Wege der Rechtsfortbildung | 48 |
aa) Bedürfnis | 48 |
(1) Allgemeine Rechtsstellung des Erben während der Testamentsvollstreckung | 48 |
(2) Notwendigkeit aus dem Sondervermögen einen eigenen Rechtsträger zu machen | 55 |
(3) Fazit | 66 |
bb) Steht die Anerkennung der Rechtsfähigkeit des unter Testamentsvollstreckung stehenden Nachlass(-teil)es im Widerspruch zu den Bestimmungen und Grundprinzipien des Erbrechts? | 67 |
III. Der Testamentsvollstrecker als Vertreter des Erben | 71 |
B. Die Amtstheorie | 75 |
C. Die Theorie vom neutralen Handeln | 78 |
D. Die Theorie von der Treuhänderstellung des Testamentsvollstreckers | 79 |
§ 3 Das Pflichtverhältnis zwischen Testamentsvollstrecker und Erben | 85 |
A. Allgemeine Grundlagen | 85 |
B. Gesetzliches Schuldverhältnis | 87 |
C. Pflichten des Testamentsvollstreckers gegenüber dem Erben | 90 |
I. Die persönliche Verrichtung (§§ 2218 Abs. 1, 664 Abs. 1 BGB) | 90 |
II. Unterrichtungspflichten des Testamentsvollstreckers | 94 |
1. Die Benachrichtigungspflicht | 94 |
2. Besteht eine generelle Anhörungspflicht? | 97 |
3. Auskunftspflicht | 98 |
§ 4 Überwachung des Testamentsvollstreckers durch das Nachlassgericht? | 100 |
§ 5 Zulässigkeit und Grenzen einer Vereinbarung zwischen Testamentsvollstrecker und Erben | 104 |
A. Die Ansichten der Rechtsprechung | 104 |
I. Das Urteil des Reichsgerichts vom 28.10.1937 (IV 127/37) | 104 |
II. Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 2.10.1957 (IV ZR 217/57) | 105 |
III. Der Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 5.2.1999 (1Z BR 116/98) | 109 |
IV. Der Beschluss des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 12.5.1999 (9 V 49/97) | 110 |
B. Die Ansichten in der Literatur | 111 |
C. Kritische Würdigung der im Schrifttum für die Grenzen der Vereinbarungen zwischen Testamentsvollstrecker und Erben vorgebrachten Argumente | 119 |
I. Der Einwand Damraus, das Institut der Testamentsvollstreckung diene auch den Interessen der Nachlassgläubiger | 119 |
II. Der Einwand Coings, die Testamentsvollstreckung unterliege einem Typenzwang | 131 |
1. Begriff und Funktion des Typenzwangs | 132 |
a) Zum Begriff des Typenzwangs | 132 |
b) Erscheinungsformen des Typenzwangs | 134 |
aa) Typenzwang im Sachenrecht | 135 |
bb) Typenzwang im Gesellschaftsrecht | 138 |
cc) Typenzwang im Erbrecht | 141 |
(1) Verfassungsrechtliche Gewährleistung der Testierfreiheit | 141 |
(2) Der Grundsatz der Testierfreiheit | 143 |
(3) Die gesetzliche Ausgangslage | 145 |
(4) Darstellung und Analyse der Literatur | 148 |
2. Widerlegung der These Coings, dass das Institut der Testamentsvollstreckung einem erbrechtlichen Typenzwang unterliegt | 160 |
3. Fazit | 165 |
D. Ist die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit des Testamentsvollstreckers gegenüber den Erben begriffsnotwendig für das Institut der Testamentsvollstreckung? | 166 |
§ 6 (Heute anerkannte) Fallgruppen des Zusammenwirkens von Testamentsvollstrecker und Erben | 170 |
A. Kann sich der Testamentsvollstrecker im Einvernehmen mit den Erben über ein letztwillig verfügtes Auseinandersetzungsverbot hinwegsetzen und so im Wege der Nachlassteilung über Nachlassgegenstände wirksam verfügen? | 176 |
I. Die Erbauseinandersetzung als Aufgabe des Testamentsvollstreckers | 176 |
II. Ausschluss der Auseinandersetzung aufgrund Anordnung des Erblassers | 182 |
B. Kann der Testamentsvollstrecker die gesetzliche Verfügungsschranke des Schenkungsverbots (§ 2205 Satz 3 BGB) im Zusammenwirken mit den Erben überschreiten? | 200 |
I. Die Ansichten der Rechtsprechung | 201 |
1. Die Rechtsauffassung des Reichsgerichts | 201 |
2. Die Rechtsauffassung des Bundesgerichtshofs | 203 |
II. Die Ansichten der Literatur | 205 |
III. Stellungnahme | 207 |
C. Wirksamkeit einer dem Erblasserwillen zuwiderlaufenden Freigabe von Nachlassgegenständen durch den Testamentsvollstrecker | 210 |
I. Die Freigabepflicht des Testamentsvollstreckers | 210 |
II. Freiwillige Überlassung von Nachlassgegenständen | 213 |
D. Prozessuales Zusammenwirken durch Herstellung einer gewillkürten Prozessstandschaft | 217 |
E. Fazit | 218 |
§ 7 Genehmigungserfordernisse | 220 |
A. Genehmigung des Familien- oder Vormundschaftsgerichts | 220 |
B. Genehmigung des Ehegatten des Erben | 224 |
§ 8 Anforderungen an die Form einer Vereinbarung zwischen Testamentsvollstrecker und Erben | 226 |
§ 9 Möglichkeiten des Erblassers, ein unerwünschtes Zusammenwirken von Testamentsvollstrecker und Erben zu vereiteln | 230 |
A. Die Anordnung von Straf- und Verwirkungsklauseln gegenüber den Erben | 230 |
I. Bedingte Erbeinsetzung | 230 |
II. Bedingte Vermächtnisse | 232 |
B. Die Anordnung von Straf- und Verwirkungsklauseln gegenüber dem Testamentsvollstrecker | 233 |
I. Bedingte Testamentsvollstreckerernennung | 233 |
II. Auflösend bedingtes Vermächtnis | 234 |
C. Einsetzung mehrerer Testamentsvollstrecker | 235 |
§ 10 Schlussbetrachtung | 237 |
Literaturverzeichnis | 240 |
Sachverzeichnis | 265 |