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E-Book

Der Konzerndatenschutzbeauftragte

Eine Analyse der rechtlichen und praktischen Bedeutung

AutorSebastian Braun-Lüdicke
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl288 Seiten
ISBN9783834999900
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Sebastian Braun-Lüdicke untersucht die Umsetzbarkeit einer gesetzlichen Regelung des Konzerndatenschutzbeauftragten in einem rechtstheoretischen, einem rechtspraktischen und einem empirischen Teil. Er zeigt die rechtlichen und praktischen Probleme der fehlenden Rechtsgrundlage auf und entwickelt einen Lösungsansatz in Form eines Normierungsvorschlags.

Dr. Sebastian Braun-Lüdicke studierte an den Universitäten Würzburg und Salamanca und promovierte anschließend bei Prof. Dr. Alexander Roßnagel am Lehrstuhl für Öffentliches Recht der Universität Kassel. Er absolviert heute sein Referendariat im OLG-Bezirk Bamberg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis10
Abkürzungsverzeichnis15
1 Einleitung19
1.1 Problemaufriss19
1.2 Fragestellung24
1.3 Gang der Untersuchung24
2 Betriebsbeauftragtensystem als rechtlicher Hintergrund27
2.1 Regulierungsmöglichkeit29
2.2 Technikrecht als Repräsentant neuer Regulierungsstrategien31
2.3 Formen gesellschaftlicher Selbststeuerung33
2.3.1 Selbstregulierung33
2.3.2 Selbstkontrolle36
2.4 Entwicklung des Betriebsbeauftragtensystems38
2.5 Entwicklung des Datenschutzbeauftragten40
2.6 Vergleichbarkeit der verschiedenen Beauftragten43
2.7 Funktion der Betriebsbeauftragten44
2.7.1 Funktion innerhalb des Umweltschutzrechts45
2.7.2 Funktion innerhalb des Datenschutzrechts46
2.8 Funktion der Konzernbeauftragten48
3 Rechtliche Bedeutung des Datenschutzbeauftragten53
3.1 Bestellung53
3.2 Stellung im Unternehmen55
3.2.1 Formen des Datenschutzbeauftragten56
3.2.1.1 Interner oder externer Datenschutzbeauftragter56
3.2.1.2 Hauptoder nebenamtlicher Datenschutzbeauftragter57
3.2.2 Kontrollorgan im eigenen Unternehmen59
3.2.2.1 Unmittelbare Unterstellung des Datenschutzbeauftragten60
3.2.2.2 Weisungsfreiheit des Datenschutzbeauftragten63
3.2.2.3 Benachteiligungsverbot des Datenschutzbeauftragten64
3.2.2.4 Kündigungsschutz des Datenschutzbeauftragten65
3.2.2.5 Unterstützungspflicht der verantwortlichen Stelle67
3.2.2.6 Verschwiegenheitspflicht des Datenschutzbeauftragten70
3.3 Aufgaben71
3.3.1 Aufgabenkatalog gemäß § 4g BDSG71
3.3.1.1 Hinwirkungsaufgabe72
3.3.1.2 Kontrolle der Datenverarbeitung74
3.3.1.4 Verfahrensverzeichnis76
3.3.1.3 Schulung75
3.3.2 Vorabkontrolle gemäß § 4d Abs. 5 BDSG78
3.4 Persönliche Anforderungen79
3.4.1 Fachkunde80
3.4.1.1 Kenntnisse81
3.4.1.2 Fähigkeiten83
3.4.2 Zuverlässigkeit84
3.4.2.1 Persönliche und fachliche Zuverlässigkeit84
3.4.2.2 Interessenkollision85
3.5 Haftung des Datenschutzbeauftragten87
3.5.1 Haftung gegenüber dem Betroffenen88
3.5.2 Haftung gegenüber dem Unternehmen89
3.5.2.1 Haftung des internen Datenschutzbeauftragten90
3.5.2.2 Besonderheiten bei der Haftung des externen Datenschutzbeauftragten94
3.6 Datenschutzbeauftragter und Betriebsrat94
3.6.1 Verhältnis von Bundesdatenschutzgesetz und Betriebsverfassungsgesetz95
3.6.2 Gegenseitige Kontrollbefugnisse96
3.6.2.1 Mitwirkung bei der Anstellung96
3.6.2.2 Kontrolle der Tätigkeit des Datenschutzbeauftragten98
3.6.2.3 Überwachung des Betriebsrats durch den Datenschutzbeauftragten99
3.7 Regelungen zu Datenschutzbeauftragten in anderen EU-Mitgliedstaaten101
3.7.1 Niederlande102
3.7.2 Luxemburg104
3.7.3 Schweden105
3.7.4 Frankreich107
3.7.5 Slowakei und Polen109
3.7.6 Großbritannien110
3.7.7 Bedeutung der Regelungen für den Datenschutzbeauftragten gem. § 4f BDSG110
3.8 Exkurs: Risikomanagement und Corporate Compliance111
3.8.1 Funktion des Risikomanagements in Unternehmen113
3.8.1.1 Risikomanagementsystem115
3.8.1.2 Risikomanagementorganisation117
3.8.2 Bedeutung des Risikomanagements für den Datenschutzbeauftragten119
3.8.2.1 Risikomanagement und Datenschutz120
3.8.2.2 Position des Datenschutzbeauftragten im Risikomanagement122
3.8.3 Bedeutung von Corporate Compliance für den Datenschutzbeauftragten124
3.8.3.1 Datenschutz als Risikofeld des Compliance-Systems125
3.8.3.2 Compliance-Aufgabe des Datenschutzbeauftragten126
3.9 Stellungnahme zum Datenschutzbeauftragten127
4 Konzerndatenschutzbeauftragter als Sonderform129
4.1 Grundbegriffe130
4.1.1 Konzern130
4.1.1.1 Allgemeine Vorschriften131
4.1.1.1.1 Verbundene Unternehmen gem. § 15 AktG132
4.1.1.1.2 Mehrheitsbeteiligung gemäß § 16 AktG132
4.1.1.1.3 Abhängigkeit gemäß § 17 AktG133
4.1.1.1.4 Konzern gemäß § 18 AktG134
4.1.1.1.5 Wechselseitige Beteiligung gemäß § 19 AktG135
4.1.1.2 Aktienkonzernrecht136
4.1.1.2.1 Unternehmensverträge137
4.1.1.2.2 Leitungsmacht137
4.1.1.2.3 Eingliederung139
4.1.1.3 GmbH-Konzernrecht139
4.1.1.4 Konzernrecht der Personengesellschaften141
4.1.1.5 Auswirkung auf Konzernbeauftragte142
4.1.2 Konzernprivileg144
4.1.3 Konzerndatenschutzbeauftragter146
4.1.3.1 Bisherige Konzepte147
4.1.3.1.1 Zentralisiertes Modell147
4.1.3.1.2 Dezentralisiertes Modell149
4.1.3.1.3 Gemischtes Modell152
4.1.3.2 Bisherige Definitionen154
4.1.3.3 Eigene Definition158
4.2 Konzernbeauftragte anderer Rechtsgebiete159
4.3 Rechtliche Bedeutung des Konzerndatenschutzbeauftragten162
4.3.1 Bestellung163
4.3.2 Stellung im Konzern164
4.3.2.1 Formen des Konzerndatenschutzbeauftragten164
4.3.2.1.1 Interner oder externer Konzerndatenschutzbeauftragter165
4.3.2.1.2 Hauptoder nebenamtlicher Konzerndatenschutzbeauftragter166
4.3.2.2 Konzerndatenschutzbeauftragter als Kontrollorgan167
4.3.2.2.1 Unmittelbare Unterstellung des Konzerndatenschutzbeauftragten168
4.3.2.2.2 Weisungsfreiheit des Konzerndatenschutzbeauftragten169
4.3.2.2.3 Benachteiligungsverbot des Konzerndatenschutzbeauftragten170
4.3.2.2.4 Kündigungsschutz des Konzerndatenschutzbeauftragten171
4.3.2.2.5 Unterstützungspflicht aller verantwortlichen Stellen172
4.3.2.2.6 Verschwiegenheitspflicht des Konzerndatenschutzbeauftragten175
4.3.3 Aufgaben175
4.3.3.1 Beratung177
4.3.3.1.1 Zielgruppe177
4.3.3.1.2 Umfang177
4.3.3.2 Koordination178
4.3.3.2.1 Datenschutzphilosophie als Ausgangspunkt179
4.3.3.2.2 Datenschutzstrategie als Konkretisierung der Datenschutzphilosophie180
4.3.3.2.3 Einheitliche Datenschutzorganisation als konkreter Maßnahmenkatalog181
4.3.3.3 Kontrolle182
4.3.3.3.1 Originäre Kontrollaufgaben183
4.3.3.3.2 Überwachung der Mitarbeiter185
4.3.3.3.3 Einhaltung der Datenschutzstrategie185
4.3.3.4 Exkurs: Selbstregulierung als Aufgabe des Konzerndatenschutzbeauftragten187
4.3.3.4.1 Selbstregulierungsinstrumente des Bundesdatenschutzgesetzes im Einzelnen188
4.3.3.4.2 Selbstregulierung am Beispiel des § 4c Abs. 2 Satz 1 BDSG191
4.3.3.4.3 Einhaltung und Überwachung durch den Konzerndatenschutzbeauftragten196
4.3.4 Persönliche Anforderungen198
4.3.4.1 Fachkunde198
4.3.4.1.1 Kenntnisse199
4.3.4.1.2 Fähigkeiten202
4.3.4.2 Zuverlässigkeit203
4.3.5 Haftung des Konzerndatenschutzbeauftragten205
4.3.5.1 Haftungsrechtliche Besonderheiten der Doppelstellung205
4.3.5.2 Haftung für Fehler des Hilfspersonals207
4.3.5.2.1 Haftung gegenüber dem Betroffenen aus zivilrechtlicher Sicht208
4.3.5.2.2 Haftung gegenüber dem Unternehmen aus zivilrechtlicher Sicht210
4.3.6 Konzerndatenschutzbeauftragter und Betriebsrat212
4.3.6.1 Ausgangssituation212
4.3.6.2 Gegenseitige Kontrollbefugnisse auf Konzernebene212
4.3.6.2.1 Mitwirkung bei der Anstellung des Konzerndatenschutzbeauftragten212
4.3.6.2.2 Kontrolle der Tätigkeit des Konzerndatenschutzbeauftragten214
4.3.6.2.3 Überwachung des Konzernbetriebsrats215
4.3.6.3 Situation anderer Konzernbeauftragter216
4.3.6.3.1 Verhältnis von Konzerngeldwäschebeauftragtem und Betriebsrat216
4.3.6.3.2 Verhältnis von Konzernumweltschutzbeauftragten und Betriebsrat217
4.3.7 Konzerndatenschutzbeauftragter im multinationalen Konzern219
4.3.7.1 Gemeinschaftsrechtlicher Bezugsrahmen220
4.3.7.2 Globaler Bezugsrahmen222
4.3.8 Risikomanagement und Compliance im Konzern224
4.3.8.1 Besonderheiten eines Konzernrisikomanagementsystems224
4.3.8.2 Position des Konzerndatenschutzbeauftragten im Risikomanagement226
4.3.8.3 Konzerndatenschutz und Compliance227
4.3.9 Stellungnahme zum Konzerndatenschutzbeauftragten228
5 Konzerndatenschutzbeauftragte in der Praxis229
5.1 Methodisches Vorgehen229
5.1.1 Auswahl der Interviewpartner230
5.1.2 Datenerhebung und -auswertung231
5.2 Ergebnisse233
5.2.1 Personelle und institutionelle Einordnung der Befragten234
5.2.1.1 Berufliche Laufbahn234
5.2.1.2 Anstellungsverhältnis234
5.2.1.3 Allgemeine Arbeitsschwerpunkte235
5.2.2 Konzernorganisation236
5.2.2.1 Organisation des Unternehmens aus Sicht der Datenverarbeitung236
5.2.2.2 Aufbau des Datenschutzes im Unternehmen237
5.2.2.3 Besondere Schwerpunkte des Schutzes personenbezogener Daten238
5.2.3 Konzerndatenschutzorganisation239
5.2.3.1 Datenschutzstrategie239
5.2.3.2 Stellung des Konzerndatenschutzbeauftragten in der Datenschutzstrategie240
5.2.3.3 Zusammenarbeit mit anderen Institutionen241
5.2.3.4 Verhältnis zum Betriebsrat241
5.2.4 Spezielle Wirkungsbereiche des Konzerndatenschutzbeauftragten243
5.2.4.1 Beratung, Koordination und Kontrolle als Aufgabenfelder243
5.2.4.2 Konzernweit einheitliches Datenschutzniveau244
5.2.4.3 Ausgestaltung der Position des Konzerndatenschutzbeauftragten245
5.2.4.4 Datenübermittlung mit Schwerpunkt Auslandsdatentransfer245
5.2.4.5 Selbstregulative Instrumente246
5.2.4.6 Risikomanagement248
5.2.4.7 Erwägungen der Interviewten249
6 Gesamtsituation des Konzerndatenschutzbeauftragten251
6.1 Rechtliche Beurteilung251
6.1.1 Rechtstheoretische Gesichtspunkte251
6.1.2 Rechtsdogmatische Schwierigkeiten253
6.1.2.1 Mehrfachbestellung254
6.1.2.2 Zuordnung im Konzern254
6.1.2.3 Veränderter Aufgabenbereich256
6.1.2.4 Anforderungsprofil eines Konzerndatenschutzbeauftragten259
6.1.2.5 Haftungsrisiko260
6.1.2.6 Verhältnis zum Betriebsrat260
6.1.2.7 Internationaler Bezug262
6.2 Beurteilung der empirischen Erhebung263
6.2.1 Unternehmensspezifische Ausgestaltung des (Konzern-)Datenschutzbeauftragten263
6.2.2 Datenschutzrechtliche Organisationsmöglichkeiten eines Konzerns264
6.2.3 Strategien zur Umsetzung des Datenschutzes innerhalb von Konzernen265
6.2.4 Konzernweite datenschutzrechtliche Aufgaben266
6.3 Schlussfolgerungen268
6.3.1 Gesetzliche Legitimation für den Konzerndatenschutzbeauftragten269
6.3.2 Art der Regelung270
6.3.3 Kompatibilität mit anderen Normen271
6.3.4 Inhaltliche Ausgestaltung der Gesetzesregelung272
6.3.5 Normierungsvorschlag273
6.3.6 Konsequenzen der Normierung273
7 Ergebnis und Ausblick276
Literaturverzeichnis280
Anhang303
I. Fragebogen Leitfadeninterview303
1. Person und Bestellung des (Konzern-) Datenschutzbeauftragten303
2. Organisation des Konzerns aus datenschutzrechtlicher Perspektive303
3. Umsetzung des Datenschutzes303
4. Konzerweite datenschutzrechtliche Aufgaben303
5. Spezifische Problemfelder im Aufgabenbereich303
6. Ergänzungen durch den Befragten und Schlusswort303
II. Liste der Interviewpartner304

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