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Deutsche Wortbildung

AutorLudwig M. Eichinger
VerlagNarr Francke Attempto
Erscheinungsjahr2000
Reihenarr STUDIENBÜCHER 
Seitenanzahl260 Seiten
ISBN9783823359760
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Seit den 70er Jahren gibt es eine vielfältige Forschung, die sich mit der Rolle der Wortbildung in der deutschen Gegenwartssprache beschäftigt. Das Studienbuch erläutert, welche Beschreibungs- und Erklärungs-ziele sich die Wortbildungsforschung in jüngster Zeit gesetzt hat. Dargestellt werden die Techniken und Modelle der Wortbildung, wobei sich das Spektrum von den im Rahmen derselben Wortart oder semantischen Klasse bleibenden Kompositionstechniken bis hin zur Konversion spannt. Deutlich wird auch, daß die Schwerpunkte der Wortbildung bei Substantiv, Adjektiv und Verb jeweils auf unterschiedlichen Bildungstypen liegen. Abschließend geht der Verfasser der Frage nach, welche Konsequenzen die dargestellten Sachverhalte für eine syntaktische, lexikalische und textuelle Betrachtung der deutschen Wortbildung haben. Der Leser erhält so grundlegende Informationen zu Strukturen und Bildungstypen der deutschen Wortbildung, und er lernt, den Gebrauch von Wortbildungstechniken in Texten selbständig zu beschreiben und zu beurteilen.

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ludwig M. Eichinger ist Direktor des Instituts für Deutsche Sprache (IDS) und Ordinarius für Germanistische Linguistik an der Universität Mannheim.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhalt8
1 Das Interesse an der Wortbildung10
1.1 Vom Umgang mit komplexen Wörtern am Beispiel der Substantive10
1.1.1 Komposition: die Suche nach Zusammenhang10
1.1.2 Derivation: lauter Bekannte17
1.1.3 Konversion: janusköpfige Lexeme und mehr22
1.1.4 Inkorporation: was zusammengehört32
1.1.5 Kurzwortbildung: to whom it may concern34
1.1.6 Zusammenschau35
1.2 Struktur und Funktion36
1.2.1 Strukturelle Analogien36
1.2.2 Erläuterung am Substantiv39
1.3 Aufgaben der Wortbildungslehre41
1.4 Stellung der Wortbildung57
2. Wortarten und Wortbildungsarten68
2.1 Vorbemerkung68
2.2 Generelle Verteilung72
2.3 Gründe für die Präferenzen75
2.3.1 Die Lage beim Substantiv75
2.3.2 Adjektivtypisches86
2.3.3 Ganz anders: das Verb103
3 Wortbildungsarten116
3.1 Komposition116
3.1.1 Der Zusammenhang der Dinge: Determinativkomposita116
3.1.2 With a little help: Rektionskomposita129
3.1.3 Das Beste beider Welten: Zusammenbildung137
3.2 Derivation144
3.2.1 Derivationen als Textwörter144
3.2.2 Zum Substantiv148
3.2.3 Zum Adjektiv151
3.2.4 Zum Verb155
3·3 Inkorporation157
3·3·1 Inkorporation beim Substantiv157
3.3.2 Inkorporation beim Adjektiv158
3·3·3 Inkorporation beim Verb161
3·4 Konversion168
3·4·1 Allgemeines168
3·4·2 Zum Substantiv169
3·4·3 Zum Adjektiv170
3·4·4 Zum Verb171
3·5 Kurzwortbildung173
4 Wortartenausbau176
4.1 Das Substantiv176
4.1.1 Damit man über alles reden kann: Setzung176
4.1.2 Zentrale Strukturen: Differenzierung und Rollenzuweisung182
4.2 Das Adjektiv198
4.2.1 Damit man alles charakterisieren kann: Junktion198
4.2.2 überblick: Junktionale Differenzierung205
4·3 Das Verb217
4.3.1 Wie man von etwas redet: Relationierung217
4.3.2 Übersicht222
5· Literatur244
5.1 Belegtexte244
5.2 Wissenschaftliche Literatur245
6 Register252
6.1 Sachregister252
6.2 Wortregister256

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