Sie sind hier
E-Book

Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms

AutorHarald Sittek, Michael Untch
VerlagW. Zuckschwerdt Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl417 Seiten
ISBN9783886039159
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis69,99 EUR

Die 5. Auflage des Buches markiert das zehnjährige Jubiläum seit dem ersten Erscheinen dieses Werkes. Alle wichtigen Themen zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge des beim Mammakarzinom werden wie gewohnt auf dem aktuellsten Stand und von Experten der jeweiligen Themen präsentiert. Die folgenden Bereiche finden sich in dem Buch:

Epidemiologie, hereditäres Mammakarzinom, bildgebende und minimalinvasive Diagnostik, DCIS, Pathohistologie, operative Therapie, Strahlentherapie, Tumorbiologie, Prognoseverfahren, primär systemische Therapie, systemische Therapie, symptomorientierte Therapie, Nachsorge und Rehabilitation.

Auch die rechtliche Situation des "nicht erkannten" Mammakarzinoms ist ein Thema sowie ein Beitrag über die Patientinnen-Sicht. Neu aufgenommen wurde ein Beitrag zur Ökonomie und den Kosten der Mammakarzinomdiagnostik und -Therapie. Dieses Buch ist als eine Erweiterung zu den aktuellen Leitlinien gedacht und sollte sowohl dem praktisch tätigen Arzt als auch dem Spezialisten immer wieder zum Nachschlagen und Nachlesen dienen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Leseprobe

Ökonomie bzw. Bezahlbarkeit der Mammakarzinomdiagnostik und -therapie (S. 12)

P. Oberender, J. Zerth
Einführung und Problemstellung

Die allgemeingültige Knappheit der Ressourcen zwingt auch die gesundheitsökonomischen Entscheidungsträger zu einem rationalen Umgang mit knappen Mitteln. Dabei geht die gesundheitsökonomische Betrachtung vom allgemeinen ökonomischen Grundsatz aus, dass die Akteure im Gesundheitswesen versuchen, im Durchschnitt ihre eigenen Ziele und Pläne zu realisieren (Rationalitätsannahme).

Voraussetzung einer rationalen Handlung ist aber die Transparenz über medizinische wie ökonomische Zusammenhänge. Auch bei der Entscheidung über Diagnose- und Therapiemaßnahmen resultiert eine Handlung aus der Kenntnis der relevanten Zusammenhänge (Transparenz) in Kombination mit entsprechend adäquaten Anreizen.

Vor dem Hintergrund wachsender Kostenbelastung wird die Bedeutung der Gesamttherapiekosten einer Diagnose und Therapie immer wichtiger (vgl. Vogel 1999, 3). Neben dem Preis einer medizinischen Leistung muss auch den Kriterien Effektivität (Wirksamkeit), Effizienz und Verträglichkeit (Nebenwirkungen) stärkere Beachtung geschenkt werden.

Im vorliegenden Beitrag soll anhand der Indikation „Mammakarzinom" die Bedeutung ökonomischer Evaluationsstudien für die gesundheitspolitische Entscheidungsbildung herausgearbeitet werden. Insbesondere spielt dabei die Diskussion von Screening- und Präventionsprogrammen eine Rolle.

Während die Fragestellung nach dem Nutzen oder der Wirksamkeit einer Maßnahme oft sehr schwer zu beantworten ist und wohl großteils in das Gebiet der Mediziner fällt, handelt es sich bei der Kostenaufstellung um ein typisches Problem für Ökonomen. Die Kostenanalyse kann direkte, indirekte und intangible Kosten berücksichtigen (vgl. Drummond et al. 1989, 30 f.).

Die Kosten einer bestimmten Erkrankung lassen sich aus zwei Perspektiven betrachten. Einmal aus der gesamtwirtschaftlichen Ebene unter Berücksichtigung direkter und indirekter Kosten und andererseits aus Sicht der Kosten für einen durchschnittlichen Patienten. Zu den direkten Kosten und Nutzen wird derjenige bewertete zusätzliche Ressourcenverzehr gezählt, der unmittelbar mit der Anwendung bzw. Ausführung der Behandlung verbunden ist (Kosten) oder vermieden werden kann (Nutzen): Zur Bestimmung der direkten Kosten ist der Verbrauch von Ressourcen für Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Pflege zu ermitteln ( vgl. Greiner 1999, 27 f.).

Zur Berechnung der indirekten Kosten und des Nutzens wird im Allgemeinen nach dem sogenannten Humankapitalansatz vorgegangen. Dieser Ansatz unterstellt, dass Gesundheitsausgaben aus volkswirtschaftlicher Sicht immer auch Investitionen in die Erhaltung der Berufsausübungsfähigkeit der Patienten, also in das Humankapital, darstellen. Bei der Betrachtung der direkten und indirekten Kosten ist jedoch auch der Zeitpunkt des Entstehens dieser Kosten relevant.

Die Kosten fallen zu unterschiedlichen Zeitpunkten an, sodass eine Deckungsgleichheit der Absolutbeträge nur bei Annahme von Nullwachstum und Nichtberücksichtigung inflationärer Effekte eintreten kann. Gesundheit lässt sich jedoch nicht nur durch monetäre Kosten ausdrücken. Sie stellt für jedes Individuum einen eigenständigen, subjektiven Wert dar. Wird die Gesundheit durch Krankheit beeinträchtigt, drückt sich dies auch in einer Minderung der Lebensqualität und Lebensfreude aus.

Unter intangiblen Kosten versteht man also diejenigen Kosten einer Krankheit, die sich – wenn überhaupt – sehr schwer quantifizieren lassen und für die eine Bewertung über den Markt nicht möglich ist. Zu diesen intangiblen Kosten zählen vorwiegend negative Empfindungen wie Trauer, Angst und Leid sowie andere Aspekte der Lebensqualität (vgl. Rychlik 1999, 49 ff.).

Die ökonomische Theorie versucht, dem Bewertungsproblem zu begegnen, indem gemäß rationaler Überlegungen alle Ressourcen ihrer jeweils bestmöglichen Verwendungsart zugeführt werden (Leidl 1998, 346 ff.).

Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Autoren9
Vorwort zur 5. Auflage13
Geleitwort15
Geleitwort16
Geleitwort17
Die kompetente Patientin: Segen oder Nervensäge?19
Wissen als Prognosefaktor? – Ja, es scheint so19
Sechs W-Fragen als Prognosefaktor für mehr Lebensqualität und Überlebensqualität? – Ja, es scheint so19
Die Frau mit Brustkrebs – Schlüsseltugenden einer echten medizinischen Nervensäge20
Der Brustkrebs-Arzt – Schlüsseltugenden eines Nervensägen- resistenten Arztes20
Was die Qualität der Behandlung auszeichnet – die innere Geographie der Herzenskoordinaten21
Zwei wahre Märchen von Segen und Nervensägen21
Nervensägen-Sein oder Nicht-Sein? Für- sich- Segen- Sein oder Für- andere- Sozialverträglich- Frühableben?23
Literatur24
„Shared Decision Making“ – ein neues Modell der Arzt- Patienten- Kommunikation in der Onkologie?25
Das Modell des Shared-Decision-Making-Ansatzes25
Partizipationsbedürfnis bei onkologischen Patienten26
Evaluation gemeinsam getroffener Therapieentscheidungen von Patientinnen mit primärem Mammakarzinom27
Ausblick28
Zusammenfassung28
Literatur29
Ökonomie bzw. Bezahlbarkeit der Mammakarzinomdiagnostik und - therapie30
Einführung und Problemstellung30
Ökonomie des Mammakarzinoms: empirische Befunde31
Gesundheitspolitische Folgerungen32
Resümee35
Literatur35
Epidemiologie des Mammakarzinoms37
Epidemiologische Kenngrößen37
Inzidenz und Mortalität im zeitlichen Verlauf37
Klinische Daten aus dem Tumorregister München ( TRM)37
Literatur43
Hereditäres Mammakarzinom44
Grundlagen der Molekulargenetik44
Erkrankungsrisiko und Häufigkeit45
Wer sollte beraten werden?45
Projekt der Deutschen Krebshilfe/ Versorgungsforschung der Krankenkassen46
Möglichkeiten der Prävention46
Literatur48
Hormonersatz und Mammakarzinom50
Einleitung50
Epidemiologische und molekularbiologische Grundlagen50
Hormonersatztherapie und die Entstehung von Brustkrebs51
Auswirkungen der WHI-Daten auf Einnahmepraxis und Inzidenz des Mammakarzinoms55
Hormonersatztherapie nach Brustkrebs56
Welche Rolle spielt Progesteron in der Karzinogenese des Mammakarzinoms59
Alternative Therapiemöglichkeiten60
Literatur64
Mammographie-Screening68
Einleitung68
Screening68
Mammographie-Screening69
Kurative Mammographie, Screening- Mammographie69
Ziel des Mammographie-Screenings69
Messgrößen eines Mammographie-Screenings69
Ergebnisse der internationalen Mammographie- Screening- Studien72
Mammographie-Screening-Intervall73
Strahlenrisiko73
Qualitätssicherung73
Intervallkarzinome74
Überdiagnose – falsch-positive Befunde74
Kosten-Nutzen-Analyse75
Mammographie-Screening in Deutschland75
Literatur77
Früherkennung des familiären Mammakarzinoms78
Was leisten die verschiedenen diagnostischen Verfahren Mammographie, Ultraschall, MRT?78
Literatur83
Bildgebende Verfahren in der Mammadiagnostik85
Einleitung85
Mammographie87
Mammasonographie91
Magnetresonanztomographie94
Kurzzusammenfassung102
Literatur103
Die Rolle der Positronen-Emissions- Tomographie in der Bildgebung des Mammakarzinoms104
F-18-FDG-Bildgebung104
Nachweis des Primärtumors105
Prognostische Wertigkeit des FDG-Uptakes des Primärtumors105
Axilläres Lymphknotenstaging106
Detektion von lokoregionären Rezidiven und Fernmetastasen107
Evaluation des Therapieansprechens109
Wertigkeit der Kombinationsbildgebung PET/CT109
Zukünftige Anwendungen der PET über FDG hinaus110
Zusammenfassung112
Literatur112
Minimal-invasive Verfahren in der Mammadiagnostik und präoperative Markierung nicht-palpabler Mammaläsionen115
Einleitung115
Perkutane minimal-invasive Nadelbiopsien118
Anwendung der minimal-invasiven Biopsieverfahren in der Mammadiagnostik: Indikationen und Kontraindikationen124
Lokalisationsmethoden in der minimal-invasiven Mammadiagnostik124
Wahl der Lokalisationsmethode bei unklaren oder suspekten Befunden der Bildgebung124
Ergebnisse und Wertung der minimal-invasiven Biopsietechniken128
Präoperative bildgesteuerte Markierung in der Bildgebung unklarer oder suspekter Befunde130
Präoperative mammographische Drahtmarkierung132
Präoperative sonographische Drahtmarkierung134
Magnetresonanztomographie (MRT)135
Wertung der Verfahren zur präoperativen Drahtmarkierung136
Schlussfolgerungen137
Kurzzusammenfassung138
Literatur138
S3-Leitlinie Brustkrebs-Früherkennung in Deutschland – Aktueller Stand140
Hochqualifizierte Leitlinien als Basis für neue Versorgungskonzepte140
Qualitätssicherung der Diagnosekette141
Stellenwert der Stufe-3-Leitlinie141
Zusammenfassung143
Literatur144
Die risikoadaptierte Differenzialtherapie des intraduktalen Karzinoms ( DCIS)146
Einführung146
Grundlagen der Differenzialtherapie des DCIS146
Resektionsränder147
Die Rolle der Tumorbiologie148
Therapiestudien bei der DCIS-Erkrankung148
Neues Therapiekonzept unter Verwendung von onkoplastischem Brustvolumenersatz151
Die Rolle der adjuvanten endokrinen Therapie und Strahlentherapie153
Das Lokalrezidiv nach brusterhaltender Therapie Kritische Wertung und Zusammenfassung154
Literatur155
Der Einfluss der Aufarbeitungspraxis auf das Ergebnis beim duktalen Carcinoma in situ157
Resektionsränder160
Tumorgröße160
Zusammenfassung161
Literatur161
Pathomorphologische Begutachtung bei primärer Operation und nach präoperativer Chemotherapie163
Einleitung163
Allgemeine Grundsätze163
Histologische Klassifikation164
Grading165
Tumorgröße166
pTNM-Klassifikation167
Peritumorale Gefäßinvasion167
Multifokalität/Multizentrizität167
Residualtumor (R)-Klassifikation und Sicherheitsabstände167
Hormonrezeptorstatus168
HER-2-Status169
Bearbeitung der Operationspräparate170
Spezielle Aspekte nach primärer (neoadjuvanter) Chemotherapie170
Sentinellymphknoten-Biopsie172
Zusammenfassung172
Literatur173
Lokoregionäre Behandlung des Mammakarzinoms: Der Wandel des Paradigmas – Von der Radikaloperation zur minimal- invasiven lokalen Therapie175
Das Konzept der brusterhaltenden Therapie175
Sentinellymphknoten-Biopsie (SLB) und Lymphknoten-„ Mapping“176
Lymphknoten-„Mapping“181
Intraoperative Strahlentherapie (IORT)183
Literatur186
Operative Therapie des Mammakarzinoms: Brusterhaltung188
Einleitung188
Standard-Operatiosverfahren zur brusterhaltenden Therapie ( BET)189
Onkoplastische Operationsverfahren190
Perioperatives Management bei onkoplastischen Operationen193
Brusterhaltende Therapie in besonderen Situationen194
Zusammenfassung195
Literatur195
Operative Therapie des Mammakarzinoms: Primäre und sekundäre Rekonstruktion197
Primärrekonstruktion197
Sekundärrekonstruktion198
Mamilla-Areola-Rekonstruktion204
Zusammenfassung204
Literatur205
Die Sentinellymphknoten-Entfernung beim Mammakarzinom – derzeitiger Stand207
Allgemeine Einführung207
Klinische Wertigkeit der SLNE207
Definitionen208
Indikation208
Strenge Kontraindikationen209
Identifikation des (der) Sentinellymphknoten209
OP-Technik209
Pathologische Aufarbeitung210
Bedeutung der SLNE für lokale und systemische Therapientscheidungen210
Offene Fragen211
Qualitätssicherung211
Zusammenfassung212
Literatur212
Aktueller Stand der Sentinellymphknoten- Diagnostik aus Sicht der Nuklearmedizin214
Literatur217
Das lokale und lokoregionäre Rezidiv219
Definition219
Häufigkeit des lokoregionären Rezidivs Prognose nach lokoregionärem Rezidiv219
Risikofaktoren für ein Rezidiv220
Diagnostik221
Therapie des lokoregionären Rezidivs221
Zusammenfassung224
Literatur224
Brustkrebs in der Schwangerschaft226
Epidemiologie226
Diagnostik226
Therapie228
Genetische Beratung231
Das Neugeborene231
Planung der Entbindung232
Ausblick in die Zukunft232
Literatur232
Die Strahlentherapie bei lokal begrenzter Erkrankung233
Einleitung233
Primärtherapie234
Präinvasive Läsionen234
Lokal/lokoregional begrenztes invasives Karzinom235
Durchführung der Radiotherapie237
Aktualisierungen der Indikationen zur Radiotherapie239
Therapiesequenz von Radio- und Systemtherapie241
Literatur242
Praxisrelevante und evidenzbasierte prognostische und prädiktive Faktoren beim Mammakarzinom246
Einleitung246
Kriterien der klinischen Relevanz247
Traditionelle Faktoren nach den St. Gallen- Leitlinien248
Bewertung prognostischer und prädiktiver Faktoren nach den Evidenzniveaus des Oxford Centre for Evidence- Based Medicine und AGO- Empfehlungsgrade248
Empfehlungen der American Society of Clinical Oncology ( ASCO 2007 update)249
Etablierte Faktoren249
Experimentelle Faktoren253
Zusammenfassung255
Literatur255
HER-2-Überexpression und Trastuzumab (Herceptin®)258
Einleitung258
HER-2-Rezeptor-Grundlagen258
HER-2-Signalwege258
Wirkmechanismen von Trastuzumab258
Klinische Phase I/II-Studien259
Der Nachweis von HER-2 in Tumorgeweben259
Die Kombination von Trastuzumab mit einer Chemotherapie260
Studien beim metastasierten Mammakarzinom260
Adjuvante Therapie262
Neoadjuvante Therapie264
Erhöhte Kardiotoxizität264
AGO-Empfehlung zum adjuvanten Einsatz von Trastuzumab265
Literatur265
Lapatinib in der Therapie des Mammakarzinoms268
Einleitung268
Grundlagen268
In-vitro- und In-vivo-Studien268
Klinische Studien mit Lapatinib und Capecitabin268
Lapatinib in Kombination mit Paclitaxel269
Nebenwirkungen und Pharmakokinetik269
Aktuelle Lapatinib-Studien270
Therapieempfehlungen271
Literatur271
Standards und Perspektiven der neoadjuvanten Therapie des Mammakarzinoms272
Einleitung272
Neoadjuvante Chemotherapie (NACT)272
Neoadjuvante endokrine Therapie (NAET)273
Neoadjuvante Therapie mit Trastuzumab274
Operative Therapie274
Radiatio274
Neue Therapieoptionen für die Zukunft274
Zusammenfassung277
Adjuvante Systemtherapie des Mammakarzinoms279
Literatur277
Einleitung279
Endokrine Therapie281
Chemotherapie288
Topoisomerase-II-Expression als Response- Prädiktor295
Literatur296
Systemische Therapie des metastasierten Mammakarzinoms299
Prognostische und prädiktive Faktoren beim metastasierten Mammakarzinom299
Therapie des frührezidivierenden Mammakarzinoms300
Therapie des HER-2-positiven metastasierten Mammakarzinoms312
Therapie mit Angioneogenese-Hemmern314
Zusammenfassung315
Literatur316
Bisphosphonate beim Mammakarzinom320
Einleitung320
Klinik der Knochenmetastasierung320
Zur Pathogenese der Knochenmetastasierung321
Die Zerstörung des Knochens durch die Metastase322
Behandlung mit Bisphosphonaten322
Bisphosphonate zur antiosteolytischen Behandlung von Knochenmetastasen323
Nebenwirkungen von Bisphosphonaten326
Untersuchungen zur Prävention von ossären Metastasen328
Literatur330
Strahlentherapie bei ossären Metastasen332
Indikationen und Ziele der Strahlentherapie332
Bestrahlungsvolumen334
Radionuklidtherapie334
Palliativaspekt der Strahlentherapie334
Zusammenfassung334
Literatur335
Operationsindikation und Stabilisierungsverfahrenbei ossären Metastasen336
Einleitung336
Diagnostik336
Operationsindikation336
Ziel und Prinzipien der Operation338
Operative Therapie von Femurmetastasen338
Operative Therapie von Wirbelsäulenmetastasen339
Operative Stabilisierung von Humerusmetastasen340
Operative Stabilisierung von Tibiametastasen341
Operative Stabilisierung von Beckenmetastasen341
Operative Stabilisierung sonstiger Metastasen342
Zusammenfassung343
Literatur343
Perkutane thermoinduzierte Tumortherapie bei Lebermetastasen344
Einführung344
Technik der perkutanen thermoinduzierten Tumortherapie344
Technische Durchführung der Thermoablation345
Patientenmonitoring345
Indikationen und Kontraindikationen zur Thermoablation345
Nebenwirkungen und Komplikationen346
Bisherige Ergebnisse346
Zusammenfassung347
Literatur347
Therapeutisches Vorgehen bei zerebralen Metastasen aus neurochirurgischer Sicht348
Einleitung348
Primärtumoren348
Verteilung zerebraler Metastasen349
Klinische Symptome349
Therapie349
Zusammenfassung350
Literatur351
Thoraxchirurgische Therapieoptionen bei rezidivierendem Pleuraerguss und pulmonalen Metastasen352
Maligner Pleuraerguss352
Lungenmetastasen356
Zusammenfassung358
Literatur359
Therapie tumorbedingter Schmerzen beim metastasierten Mammakarzinom361
Einleitung361
Häufigkeit und Ätiologie361
Pathophysiologie und Klinik361
Behandlungsstrategie363
Schlussfolgerung370
Literatur370
Das nicht erkannte Mammakarzinom – medizinrechtliche Aspekte der Diagnostik371
Einleitung371
Der Diagnosefehler371
Der Befunderhebungsfehler371
Bedeutung für die Beweislastverteilung im zivilrechtlichen Haftungsprozess372
Praktischer Bezug zum nicht erkannten Mammakarzinom372
Zusammenfassung374
Krebsregister: Eine Infrastruktur für Qualitätssicherung, Brustzentren und Versorgungsforschung375
Hintergrund375
Funktionsebenen der Krebsregistrierung375
Brustzentren379
Ausblick380
Literatur380
Neue Konzepte in der Nachsorge beim Mammakarzinom381
Ziele der Nachsorge381
Risiko eines Mammakarzinomrezidivs381
Art der Rezidive382
Aktuelle Nachsorgeempfehlungen382
Metastasenscreening383
Nachsorge des Mammakarzinoms – offene Fragen384
Nachsorge des Mammakarzinoms – Studienlage384
Kritische Diskussion – Relevanz der vorliegenden Studien384
Frühe Metastasierungsstadien, Oligometastasierung385
Wer könnte von einer frühen Diagnose eines Rezidivs profitieren?386
Sichtweise der Betroffenen386
Möglicher Spielraum in der Durchführung der Nachsorge387
Zusammenfassung387
Mögliches Design einer Nachsorgestudie387
Literatur388
Knochengesundheit beim Mammakarzinom389
Physiologie des Knochenstoffwechsels in Kurzform389
Die Osteoporose, eine metabolische Osteopathie390
Die tumor- und tumortherapiebedingte Osteoporose391
Knochenmasseverlust durch totalen Östrogenentzug392
Behandlungsmöglichkeiten der tumortherapieinduzierten Osteoporose394
Wer sollte prophylaktisch medikamentös behandelt werden?395
Literatur396
Mammakarzinom und Sexualität398
Auswirkungen operativer Verfahren398
Körperbild und Sexualität399
Partnerschaftliche Unterstützung400
Beeinflussung der Sexualität durch Therapiemaßnahmen400
Therapeutische Interventionen401
Zusammenfassung403
Literatur403
Krankheitsbewältigung405
Einleitung405
Psychische Ursachen der Krebsentstehung: subjektive Krankheitstheorien und Forschungsergebnisse406
Bewältigungsstile – gibt es „das richtige“ Coping?409
An den Grenzen der Bewältigung: psychische Störungen411
Interventionen412
Schlusswort414
Zusammenfassung415
Literatur415

Weitere E-Books zum Thema: Onkologie - Krebstherapie

Rette Deine Brust

E-Book Rette Deine Brust
Brustkrebs auf natürliche Weise vorbeugen Format: PDF

Trotz verfeinerter diagnostischer und therapeutischer Methoden nehmen Sterbefälle durch Brustkrebs und andere weitverbreitete Formen von Krebs weiterhin zu. Althergebrachte Maßnahmen wie operative…

Rette Deine Brust

E-Book Rette Deine Brust
Brustkrebs auf natürliche Weise vorbeugen Format: PDF

Trotz verfeinerter diagnostischer und therapeutischer Methoden nehmen Sterbefälle durch Brustkrebs und andere weitverbreitete Formen von Krebs weiterhin zu. Althergebrachte Maßnahmen wie operative…

Rette Deine Brust

E-Book Rette Deine Brust
Brustkrebs auf natürliche Weise vorbeugen Format: PDF

Trotz verfeinerter diagnostischer und therapeutischer Methoden nehmen Sterbefälle durch Brustkrebs und andere weitverbreitete Formen von Krebs weiterhin zu. Althergebrachte Maßnahmen wie operative…

Rette Deine Brust

E-Book Rette Deine Brust
Brustkrebs auf natürliche Weise vorbeugen Format: PDF

Trotz verfeinerter diagnostischer und therapeutischer Methoden nehmen Sterbefälle durch Brustkrebs und andere weitverbreitete Formen von Krebs weiterhin zu. Althergebrachte Maßnahmen wie operative…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

AUTOCAD Magazin

AUTOCAD Magazin

Die herstellerunabhängige Fachzeitschrift wendet sich an alle Anwender und Entscheider, die mit Softwarelösungen von Autodesk arbeiten. Das Magazin gibt praktische ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...