Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben' lautet ein Sprichwort. Heute könnte man sagen: Wer sich zu spät um seine Finanzierung kümmert, den bestraft die Bank. Dies gilt insbesondere für den deutschen Mittelstand. Er gilt unter Wirtschaftsexperten als die Stütze der deutschen Wirtschaft und schafft die meisten neuen Arbeitsplätze. Früher waren seine Finanzierungsstrukturen leicht überschaubar. Der Inhaber eines Unternehmens verfügte über Eigenkapital und was noch benötigt wurde, lieh man sich von der Bank. Heute ist die Beschaffung des notwendigen Kapitals nicht mehr so einfach. Unternehmer müssen umdenken hinsichtlich des Finanzmanagements. Veränderungen finden nicht nur auf den Märkten, bei Produktlebenszyklen oder im Marketing statt, sondern auch auf der Ebene der Finanzen. Es bietet sich die Chance, aktiv Maßnahmen zu ergreifen um sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen und das eigene Unternehmen auf eine solidere Basis zu stellen. Doch obwohl sich immer neue Varianten der Innen- und Außenfinanzierung sowie Eigen- und Fremdfinanzierung entwickeln, können oder wollen viele deutsche Mittelständler diese nicht nutzen. Gerade deshalb bleibt die Fremdfinanzierung über Bankkredite die bevorzugte Finanzierungsform. Die Bilanzstrukturen vieler mittelständischer Unternehmen werden aber den Anforderungen an die Kreditvergabe von Banken nicht gerecht, die sich ihrerseits absichern müssen. Wie sieht die Alternative aus, wenn Bankkredite den Unternehmen verschlossen bleiben?
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