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Die Ideologiegebundenheit der Sprachverwendung der DDR in öffentlichen Reden Erich Honeckers

Eine Untersuchung zu Ideologiesprache und -vokabular in der öffentlichen DDR-Presse anhand eines Zeitungsartikels aus 'Neues Deutschland'

AutorJulia Steinbichl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783656429197
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Sprache in der Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll im Folgenden eine Rede Erich Honeckers vom 4. Oktober 1989 auf die Spezifika der ideologiegebundenen Sprachverwendung der damaligen DDR hin untersucht werden. Da diese vor allem in der von Partei und Staat gesteuerten Massenkommunikation zu Tage trat und so zur Bildung eines sozialistischen Staatsbewusstseins beitragen sollte, wird hier versucht herauszufinden, wie sich die Ideologiegebundenheit in den Reden des damaligen Vorsitzenden der SED und DDR darstellt. Es wurde hierfür der Tageszeitungsartikel 'Wir sind gewiß, daß die DDR auch die Anforderungen der Zukunft bewältigen wird' aus der damaligen DDR-Tageszeitung 'Neues Deutschland' - zugänglich auf der Webseite der Staatsbibliothek Berlin (http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/ddr-presse), in der alle Jahrgänge vom 23. April 1946 bis zum 3. Oktober 1990 digitalisiert wurden und die ihren Sitz in Ost-Berlin hatte - herangezogen. Die in dieser Arbeit verfolgte Haupttehese ist, dass die Sprache, die Erich Honecker in seinen öffentlichen Reden verfolgt, eine eindeutig und unverkennbar ideologiegebundene sein muss. Der von mir ausgewählte Text soll im Rahmen dieser Arbeit nun auf verschiedene Merkmale des spezifischen ideologiegebundenen und staatlich gelenkten Sprachwortschatzes der DDR hin untersucht werden. Zuerst soll im Folgenden auf wortschatzspezifische Schlüsselwörter und allgemeine sprachliche Auffälligkeiten näher eingegangen werden, um als Nächstes das genauere Ideologievokabular, das im Text verwendet wird, herauszuarbeiten. Im abschließenden Punkt werden dann nochmals alle Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst, um zuletzt noch auf einige Punkte möglicher Sprachverdrossenheit hinzuweisen.

Julia Steinbichl, B.A., wurde 1990 in Würzburg geboren. Ihr Studium der Fächer Germanistik und Political and Social Studies an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg schloss die Autorin im Jahre 2013 mit dem Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits zu Anfang ihres Studiums war die Autorin fasziniert von der deutschen Linguistik. Diese bildete ihren späteren Studienschwerpunkt, der sie ebenfalls dazu motivierte, sich der Thematik des vorliegenden Buches anzuschließen. Heute widmet sie sich einer journalistischen Tätigkeit.

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