Sie sind hier
E-Book

Die Rolle des Partners und der Partnerin bei der Bewältigung arbeitsbedingter Belastungen

Der interaktive Prozess der sozialen Unterstützung in Paarbeziehungen

AutorDana Niemann
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl294 Seiten
ISBN9783658249069
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

Dana Niemann beschäftigt sich mit der Frage, welchen Stellenwert der Partner/die Partnerin bei der Bewältigung von Arbeitsbelastungen einnimmt und wie sich der Prozess der sozialen Unterstützung in der Paarinteraktion gestaltet. Mittels einer quantitativen Studie untersucht sie den Einfluss der partnerschaftlichen Unterstützung auf die Gesundheit. Weiterführende Leitfadeninterviews eruieren die Unterstützungsinteraktion in der Partnerschaft wechselseitig aus Sicht des Unterstützungsempfängers und -gebers. Dabei belegt die Autorin die hohe Bedeutung des Partners/der Partnerin bei der Bewältigung von Arbeitsbelastungen und identifiziert Determinanten für wirksame und unwirksame Unterstützungsprozesse.



Dana Niemann ist als Betriebliche Gesundheitsmanagerin bei der AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbH in der Beratung von Kunden im Rahmen eines modernen Arbeits- und Gesundheitsschutzes tätig.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung7
Summary9
Inhaltsverzeichnis10
Abbildungsverzeichnis15
Tabellenverzeichnis17
1 Einleitung20
2 Belastung, Beanspruchung und Stress im Arbeitskontext26
2.1 Relevante Theorien und Wirkungsmodelle30
2.1.1 Das Belastungs-Beanspruchungs-Konzept31
2.1.2 Das Anforderungs-Kontroll-Modell33
2.1.3 Das Modell beruflicher Gratifikationskrisen35
2.1.4 Das Arbeitsanforderungen-Arbeitsressourcen Modell37
2.1.5 Das transaktionale Stressmodell39
2.1.6 Das arbeitspsychologische Stresskonzept42
2.2 Verwendung der Begrifflichkeiten im Bezugsrahmen der vorliegenden Arbeit46
2.3 Rahmenbedingungen und Merkmalsbereiche psychischer Fehlbelastungen im Erwerbsleben47
2.3.1 Sozioökonomische Rahmenbedingungen48
2.3.2 Merkmalsbereiche und Ausmaß psychischer Fehlbelastungen49
2.4 Auswirkungen und gesundheitliche Folgen von psychischen Fehlbelastungen55
2.4.1 Kurzfristige Folgen psychischer Fehlbelastungen56
2.4.2 Mittel- bis langfristige Folgen psychischer Fehlbelastungen58
2.5 Handlungsebenen zum Umgang mit psychischen Fehlbelastungen und arbeitsbedingtem Stress61
2.5.1 Struktureller Interventionsansatz auf Unternehmensebene62
2.5.2 Individueller Interventionsansatz auf Personenebene66
3 Soziale Unterstützung: Standortbestimmung einer externen Ressource70
3.1 Begriffsbestimmung und Abgrenzung73
3.2 Formen und Typologien sozialer Unterstützung75
3.3 Quellen sozialer Unterstützung78
3.4 Modell der Unterstützungsinteraktion81
3.5 Wirkmechanismen sozialer Unterstützung84
3.5.1 Das Moderatormodell86
3.5.2 Das Haupteffektmodell87
3.5.3 Das Mediatormodell88
3.5.4 Weitere Kausalmodelle89
3.6 Diagnostik sozialer Unterstützung90
3.7 Determinanten im Unterstützungsprozess96
3.7.1 Situationale Faktoren97
3.7.2 Intrapersonale Faktoren98
3.7.3 Interpersonale Faktoren101
3.8 Belastende Aspekte sozialer Unterstützung102
4 Stand der Forschung zu sozialer Unterstützung bezüglich Arbeit, Geschlecht und Partnerschaft106
4.1 Soziale Unterstützung im Arbeitskontext106
4.2 Soziale Unterstützung und Geschlecht109
4.2.1 Das Geschlechtsrollenselbstkonzept110
4.2.2 Geschlechtsspezifische Aspekte sozialer Unterstützung113
4.3 Soziale Unterstützung in Partnerschaften116
5 Zusammenführung und Ableitung der zentralen Fragestellung und des Forschungsziels120
6 Methodik122
6.1 Studiendesign122
6.1.1 Studienzweck124
6.1.2 Studienverlauf und Stichprobengewinnung125
6.1.3 Stichprobe128
6.2 Quantitative Vorstudie130
6.2.1 Hypothesen130
6.2.2 Messinstrument134
6.2.3 Analysevorgehen138
6.2.4 Auswertungsmethodik139
6.3 Qualitative Hauptstudie142
6.3.1 Forschungsfragen142
6.3.2 Interviewtechnik144
6.3.3 Interviewsituation146
6.3.4 Auswertungsmethodik147
7 Ergebnisse der quantitativen Vorstudie154
7.1 Soziodemographie154
7.2 Reliabilitätsanalyse157
7.3 Deskriptive Statistik159
7.3.1 Anforderungen und Belastungen159
7.3.2 Ressourcen161
7.3.3 Beanspruchungen164
7.3.4 Soziale Unterstützung165
7.4 Überprüfung von Unterschiedshypothesen169
7.4.1 Unterschiede im Unterstützungsausmaß hinsichtlich des Geschlechts169
7.4.2 Unterschiede im Unterstützungsausmaß hinsichtlich des Geschlechtsrollenselbstkonzeptes170
7.4.3 Unterschiede im Unterstützungsausmaß hinsichtlich des Beziehungsstatus171
7.4.4 Unterschiede im Unterstützungsausmaß hinsichtlich im Haushalt lebender Kinder173
7.5 Testung von Zusammenhangshypothesen174
7.5.1 Arbeitsbelastungen und Beanspruchungen174
7.5.2 Soziale Unterstützung und Beanspruchungen175
7.6 Testung von Einflusshypothesen176
8 Ergebnisse der qualitativen Hauptstudie190
8.1 Soziodemographie190
8.2 Belastung, Beanspruchung und Bewältigungsverhalten193
8.2.1 Arbeitsbelastungen193
8.2.2 Belastungsausmaß198
8.2.3 Auswirkungen der Arbeitsbelastungen auf die Gesundheit200
8.2.4 Strategien zum Umgang mit den Arbeitsbelastungen204
8.3 Unterstützungsnetzwerk zur Bewältigung der Arbeitsbelastungen208
8.4 Sicht als Unterstützungsempfänger213
8.4.1 Stellenwert der Kommunikation von Arbeitsbelastungen im Rahmen der Partnerschaft213
8.4.2 Unterstützungsbedürfnis217
8.4.3 Unterstützungsmobilisierung221
8.4.4 Erhaltene Unterstützung225
8.4.5 Outcome des Unterstützungsprozesses228
8.4.6 Bewertung des Unterstützungsprozesses231
8.4.7 Veränderungswunsch233
8.5 Sicht als Unterstützungsgeber236
8.5.1 Wahrgenommene Arbeitsbelastungen des Partners236
8.5.2 Wahrgenommene Beanspruchung des Partners237
8.5.3 Wahrgenommener Umgang des Partners mit den Arbeitsbelastungen239
8.5.4 Wahrgenommene Unterstützungsmobilisierung des Partners241
8.5.5 Geleistete Unterstützung243
8.5.6 Outcome des Unterstützungsprozesses247
8.5.7 Bewertung des Unterstützungsprozesses248
9 Diskussion253
9.1 Interpretation der Ergebnisse253
9.1.1 Zusammenfassende Diskussion der Ergebnisse der quantitativen Vorstudie253
9.1.2 Zusammenfassende Diskussion der Ergebnisse der qualitativen Hauptstudie256
9.2 Stärken und Schwächen der Studie265
9.3 Anwendungsmöglichkeiten266
9.3.1 Perspektiven für die Forschung267
9.3.2 Perspektiven für die Praxis269
Erratum zu: Die Rolle des Partners und der Partnerin bei der Bewältigung arbeitsbedingter Belastungen271
Literaturverzeichnis272

Weitere E-Books zum Thema: Angewandte Psychologie - Therapie

Lob des sozialen Faulenzens

E-Book Lob des sozialen Faulenzens
Motivation und Leistung beim Lösen komplexer Probleme in sozialen Situationen Format: PDF

Soziales Faulenzen bezeichnet einen Motivationsverlust, der bisher meist als eine negative Folge kollektiven Arbeitens betrachtet wurde. Die vorliegende experimentelle Studie zeigt dagegen, dass im…

Lob des sozialen Faulenzens

E-Book Lob des sozialen Faulenzens
Motivation und Leistung beim Lösen komplexer Probleme in sozialen Situationen Format: PDF

Soziales Faulenzen bezeichnet einen Motivationsverlust, der bisher meist als eine negative Folge kollektiven Arbeitens betrachtet wurde. Die vorliegende experimentelle Studie zeigt dagegen, dass im…

Psychologie 2000

E-Book Psychologie 2000
Format: PDF

Der 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie bedurfte dank der bedeutungsträchtigen Jahreszahl keines besonderen Mottos – es war der Kongreß "Psychologie…

Psychologie 2000

E-Book Psychologie 2000
Format: PDF

Der 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie bedurfte dank der bedeutungsträchtigen Jahreszahl keines besonderen Mottos – es war der Kongreß "Psychologie…

Ernährungspsychologie

E-Book Ernährungspsychologie
Eine Einführung Format: PDF

Essen und Trinken beherrschen unser Leben und unser Denken. Die Ernährungswissenschaft erforscht die nutritiven Lebensgrundlagen des Menschen und weiß inzwischen sehr genau, wie sich der…

Ernährungspsychologie

E-Book Ernährungspsychologie
Eine Einführung Format: PDF

Essen und Trinken beherrschen unser Leben und unser Denken. Die Ernährungswissenschaft erforscht die nutritiven Lebensgrundlagen des Menschen und weiß inzwischen sehr genau, wie sich der…

Weitere Zeitschriften

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

Card-Forum

Card-Forum

Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

Deutsche Tennis Zeitung

Deutsche Tennis Zeitung

Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...