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Ihr Wegweiser zu rationalen Analysen und Entscheidungen

Wie man Fehler vermeidet und die richtigen Schlüsse zieht

AutorBernd Rodewald
VerlagPublicis
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl248 Seiten
ISBN9783895789571
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis25,99 EUR
Analysen, Prognosen und Entscheidungen sind der Treibstoff unserer Wirtschaft, der Gesellschaft und unseres Privatlebens. Da sollte man keine Fehler machen! Das Buch legt dar, welche Fragen man stellen muss, um die Denkfallen bei der Zusammenstellung von Daten und ihrer Auswertung zu identifizieren und zu umgehen. Damit, und mit den vielen praktischen Beispielen, wendet sich das Buch an folgende Zielgruppen:
- Manager in Unternehmen und Entscheider in Organisationen und Politik
Das Buch liefert das Rüstzeug, um Aussagen von Fachleuten und vorliegende Daten systematisch und gezielt zu hinterfragen.
- Experten, die Informationen bereitstellen und interpretieren
Praktische Tipps helfen, Fehler beim Einsatz unterstützender Methoden zu vermeiden und zu rational begründbaren Aussagen zu kommen.
- Berater und Trainer, die Tools einführen, schulen oder anwenden
Jedes Tool hat seine Grenzen. Mit den Informationen im Buch lassen sie sich klar benennen und beachten.
- Interessierte Bürger, die Sachthemen in den Medien verfolgen
Sie erfahren, wo in den dargestellten Argumenten oder Zahlen Schwachstellen verborgen sein können und was somit kritisch zu hinterfragen wäre.
- Jeder, der vor einer Entscheidung steht: privat, beruflich oder als Unternehmer
Für jede Art von Entscheidung - zum Kauf eines Produktes, für Investitionen, die Zukunftsplanung oder zur Entscheidung zwischen möglichen Handlungsalternativen - bietet das Buch Argumente, wie wesentliche Kriterien zu bewerten und gegeneinander abzuwägen sind.

Dr. Bernd Rodewald berat Unternehmen bei der Modellierung und Verbesserung ihrer Entwicklungsablaufe, Prozesse und Strukturen sowie im Change Management. Mehr als viele andere achtet der gelernte Physiker dabei auf den effizienten Einsatz der jeweils richtigen Tools.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Titelseite1
Ihr Wegweiser zu rationalen Analysen und Entscheidungen4
Impressum5
Inhaltsverzeichnis6
1?Was Sie in diesem Buch erwartet11
1.1?Warum es sich lohnt, den Weg zu rationalen Analysen und Entscheidungen genau zu kennen11
Privat11
Im Unternehmen12
In Politik und Gesellschaft13
Weshalb auch Tools in diesem Buch ein Thema sind14
Es geht um systematisches Denken …15
... und das betrifft uns alle16
1.2?Überblick17
Lesepfade19
1.3?Begriffe, die immer wieder auftauchen werden19
2?Die grundlegenden Denkschritte21
2.1?Was sind „grundlegende Denkschritte“?21
Die Bewältigung von Problemen in ­Unternehmen21
Gesellschaftspolitische Problemstellungen25
Unsere alltäglichen Denkschritte27
2.2?Was den grundlegenden Denkschritten gemeinsam ist28
Ein kleiner Ausflug in die Lernpsychologie29
Gesunder Menschenverstand30
Denken ist subjektiv31
2.3?Grundlegende Denkschritte – Das?Wichtigste in Kürze33
3?Vielfalt bewältigen durch Klassifizieren35
3.1?Die Grundidee beim Klassifizieren35
Problematisch und hilfreich zugleich: Schubladendenken35
Probleme beim Klassifizieren37
Objekte eingrenzen und zielgerichtet gruppieren39
3.2?Merkmale und ihre Besonderheiten41
Nicht jedes Merkmal gilt immer:Objektbezogene und ­kontext­abhängige Merkmale41
In der Regel subjektiv: Abgeleitete Merkmale43
Gar nicht so eindeutig: Die Arbeit mit Werteskalen48
Beispiel: Die Ausprägungen des Merkmals „Rolle“49
Hilfsmittel in der Praxis: Grobe Werteskalen50
3.3?Objekte durch Merkmale eingrenzen53
Nicht verwechseln:Was voneinander abhängig oder ­unabhängig ist53
Die Kunst der Zergliederung:Wie man die Hierarchie von Merkmalen einschätzt55
Hier wird’s kompliziert:Wenn es für Merkmale keine ­verbindlichen Festlegungen gibt58
3.4?Objekte zielgerichtet gruppieren61
Hat Einfluss aufs Ergebnis: Die Zielsetzung61
Die richtige Gruppierung: Vollständig und überschneidungsfrei62
Beachtenswert: Die nichtbeachteten Merkmale64
Beispiel Milchaufschäumer:Produkt­anforderungen in der?Entwicklung65
Beispiel Risikoabschätzung: Subjektives wirkt objektiv69
3.5?Unterstützende Tools aus der Unternehmenswelt72
3.6?Klassifizieren – Das Wichtigste in Kürze72
4?Übersicht schaffen durch Ordnen75
4.1?Ordnung ist das halbe Leben75
Ordnung ist nicht immer logisch.Und nicht auf Anhieb nachvollziehbar.77
Ein Fahrplan für die nächsten Abschnitte82
4.2?Ordnung erzeugen durch ordnende Merkmale83
Das Ziel entscheidet. Das macht es nicht immer einfach.84
Allgemeine Regeln beim Ordnen von Objekten85
Nicht jede Regel taugt als ordnende Regel87
Wer glaubt, dass man mit ordnenden „Zahlen“ immer ­rechnen?kann, der verrechnet sich88
Tools, bei denen man wirklich rechnen muss: Wo ist der Haken?92
Merkmale, mit denen man immer rechnen kann94
Ordnende Merkmale aus dem Alltag:Manchmal wird’s ein wenig komplizierter97
4.3?Merkmalsprofile: Wenn nicht nur ein?Merkmal wichtig ist103
4.4?Rangordnungen mit mehreren Merkmalen106
Aggregieren von Merkmalen: Ist das möglich?106
Die Macht der individuellen Bewertung: Eine?­Intervallskala?erzeugen109
Gilt nur, wenn die Voraussetzungen stimmen:Der additive Rechenansatz113
Nicht ganz einfach: Gewichtsfaktoren ermitteln114
Und das Ganze heißt: Nutzwertanalyse116
Die Kluft: Theoretischer Anspruch und praktische Umsetzung118
Wo die Nutzwertanalyse wegen Unsicherheiten versagt:­Kommen?­Szenarien ins Spiel120
4.5?Unterstützende Tools aus der Unternehmenswelt123
4.6?Ordnen – Das Wichtigste in Kürze124
5?Die Kenntnis von Zusammenhängen macht uns handlungsfähig127
5.1?Alles hat seine Ursache(n)128
Zusammenhänge erkennen: Schwieriger, als man denkt129
Zusammenhänge klären: Drei Fragenkomplexe132
5.2?Die zu betrachtenden Zusammenhänge eingrenzen132
Überlegungen zu Objekten greifen meist?zu kurz: Zu?­betrachten ist das System132
Jedes System hat seine Grenzen: Wo, ist Definitionssache134
Nicht jeder Zusammenhang ist ein Wirkzusammenhang:Die?Korrelation139
Korrelation im psychosozialen Umfeld:Ein empirisches Problem141
5.3?Kausalketten analysieren142
Die Logik von Kausalketten: Ein trügerisches Ding142
Ursachenforschung: Systematische Detektivarbeit146
Ursachensuche: In Breite und Tiefe149
Wer handeln will: Muss die Auswirkungen abschätzen153
Auswirkungen in Unternehmen analysieren:Wo Balanced Scorecard und Strategy Map an ihre Grenzen stoßen155
Menschen kann man nicht steuern:­Grenzen der ­Beschreibung durch Kausalketten159
5.4?Komplexe Wirkzusammenhänge erfassen161
Wenn die Wirkung einer Ursache auf die Ursache zurückwirkt161
Komplexität heißt: Geprägt durch ­Rückkopplungen163
Bei Wirkzusammenhängen zu bedenken: Der?­„weiche“?­Faktor?Mensch168
Fundamentale Muster: In allen Systemen gibt?es?­ähnliche?Strukturen170
Hochkomplexe Wirkgefüge: Kaum zu verstehen, kaum?zu?beschreiben172
Manchmal simpel, manchmal unendlich diffizil: ­Völlig?„­unberechenbare“ Systeme175
5.5?Unterstützende Tools aus der Unternehmenswelt177
5.6?Zusammenhänge erkennen – Das?Wichtigste in Kürze178
6?Was unseren grundlegenden Denkschritten Grenzen setzt182
6.1?Von Denkschritten zu gedanklichen Modellen182
Grundlegende Denkschritte: Führen zu verkürzten ­gedanklichen Repräsentationen182
Gedankliche Repräsentationen:Sind Modelle und nicht mit?der?Realität zu verwechseln184
6.2?Modelle haben ihre Grenzen186
Einschränkende Rückkopplung: Unsere Denkschritte und mentalen Modelle186
Der Makel beim Schlüsse ziehen:Sie sind nur so exakt wie?das?Modell187
6.3?Modelle – Das Wichtigste in Kürze190
7?Versteckte Beeinflussung und?Irreführung192
Irreführung durch handwerkliche Fehler193
Manipulation durch Auswahl der dargestellten Größen194
Manipulation durch Art der Darstellung der Daten196
Seien Sie wachsam!198
8?Steckbriefe ausgewählter Denkwerkzeuge200
8.1?5-Why-Methode201
8.2?Balanced Scorecard203
8.3?Erwartungsnutzenanalyse206
8.4?Fischgrätendiagramm209
8.5?Gegenwartsbaum210
8.6?Kraftfeldanalyse212
8.7?Nutzwertanalyse214
8.8?Pareto-Analyse217
8.9?PMI-Methode220
8.10?Portfolioanalyse223
8.11?Priorisierungsraster226
8.12?Risikoanalyse228
8.13?Stärken-Schwächen-Profil230
8.14?SWOT-Analyse232
8.15?Wirkungsgraph235
Endnoten239
Literatur243
Stichwortverzeichnis245
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