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Kapitalstrukturpolitik zur bilanziellen Sanierung

AutorMalte Brockmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl88 Seiten
ISBN9783638368025
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0 (A), European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel, 110 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hintergrund und Ziel der Arbeit Die Zahl der Unternehmen, die in Deutschland das Insolvenzverfahren eröffnet haben, stieg in den vergangenen Jahren nahezu kontinuierlich an. Ausgehend von 8.837 Unternehmensinsolvenzen im Jahr 1991 wurde im Jahr 2003 ein Höchststand von 39.320 Unternehmensinsolvenzen erreicht. In diesem Zeitraum entspricht dies einem jährlichen Wachstum von 13,25%. Eine Ausnahme dieser Steigerung war nur im Jahr 1999 zu beobachten. Dies ist das Jahr, in dem das alte Insolvenzrecht von der neuen Insolvenzordnung abgelöst wurde. Mit der Einführung der neuen Insolvenzordnung wurde in Deutschland ein stärkerer Fokus auf die Fortführung von Unternehmen gelegt. Die Fortführung bildet den Gegensatz zu der Liquidation, die oftmals nur einen geringeren Wert als den eigentlichen Unternehmenswert bei Fortbestand freisetzt. Sowohl die steigende Zahl der insolventen Unternehmen als auch die Einführung einer neuen Insolvenzordnung zeigen, dass es sich bei der Sanierung von Unternehmen um ein relevantes und hochaktuelles Forschungsthema handelt. Neben der Insolvenz als letzte Instanz ist die Sanierung eines Unternehmens auch vor Eintritt in die Insolvenz möglich und von hoher praktischer Relevanz. Dies ist die so genannte außergerichtliche Sanierung. Aufgrund der hohen Relevanz von Unternehmenssanierungen werden in dieser Arbeit als Erfahrungsobjekt sanierungsbedürftige Unternehmen betrachtet. Dies sind Unternehmen, die vor dem Eintritt in die Insolvenz stehen oder sich bereits in der Insolvenz befinden. Die Auslöser für den Eintritt in die Insolvenz sind die Illiquidität und die Überschuldung eines Unternehmens. Daraus folgt, dass sich die Kapitalstruktur der sanierungsbedürftigen Unternehmen im Regelfall in einem Ungleichgewicht befindet. Die Beseitigung dieses Ungleichgewichts ist die bilanzielle Sanierung. Sie wird im Rahmen dieser Arbeit als Erkenntnisobjekt betrachtet. Das Ziel der Arbeit besteht darin, die Frage zu beantworten, wie sich in der unternehmerischen Praxis eines sanierungsbedürftigen Unternehmens eine optimale Kapitalstruktur bestimmen lässt. Bei der Beantwortung der Frage soll gezeigt werden, wie der Trade- Off zwischen einer einfachen praktischen Anwendbarkeit und der Berücksichtigung aller spezifischen Merkmale eines sanierungsbedürftigen Unternehmens gelöst werden kann.

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