Körper- und leiborientierte Gerontologie | 1 |
Inhaltsverzeichnis | 6 |
Danksagung | 14 |
Einfu?hrung | 16 |
A I Theoretische Grundbegriffe: Leib/Körper – Identität – Alter | 22 |
1 Altern und Alter | 24 |
1.1 Altern wird u?ber den Körper erfahren und am Leib gespu?rt | 25 |
2 Phänomenologie Leib – Körper | 26 |
2.1 Der Mensch als unteilbare Einheit von Leib – Körper – Geist | 26 |
2.2 Leibliches Spu?ren als Selbsterfahrung | 27 |
2.3 Leibliche Kommunikation als soziale Bedeutung des Leibes | 31 |
2.4 Den Leib hat man auch als Körper | 33 |
2.5 Ermutigung zur Balance von Leibsein und Körperhaben als Grundlage fu?r eine gesunde Entwicklung | 34 |
3 Der Wandel vom ganzheitlichen Leib zum heutigen Körperverständnis | 36 |
4 Die Notwendigkeit einer Ethik der leiblichen Existenz im Alter | 39 |
4.1 Das Altern als persönliche Entwicklungschance | 39 |
4.2 Der Leib als Zugang zum alten Menschen | 40 |
4.3 Am Leib wird die Wu?rde des Menschen verletzt | 40 |
5 Schlu?sselfunktion des Alters und Alterns fu?r die Identität | 42 |
5.1 Personale Identität | 42 |
5.2 Identitätsbildung im Wandel der Zeit | 43 |
5.3 Soziale Identität | 44 |
5.4 Altern – Lebenslauf – Identität | 44 |
5.5 Alter Körper und Identität – «Altersmaske» | 46 |
A II Dimensionen des Phänomens des leiblichen Alterns | 50 |
6 Die Bedeutung der Funktionsfähigkeit in der dualistischen Kultur | 52 |
6.1 Altern in der Leistungsgesellschaft | 54 |
6.2 Der alternde Körper begrenzt die persönliche Leistungsfähigkeit | 55 |
6.3 Leistung – die Sorge fu?r andere | 57 |
6.4 Erfolgreiches Altern? | 57 |
6.5 Gelassenheit statt Leistungsorientierung | 58 |
6.6 Wiedergewinn des «Leerlaufes» als Entwicklungschance im Alter | 59 |
7 Autonomie und Kontrolle – Leitwerte unserer Kultur | 62 |
7.1 Das Phänomen des Verlustes an Autonomie und Kontrolle | 63 |
7.2 Autonomie des Handelns – Wu?rde des Seins | 64 |
7.3 Selbstverantwortlichkeit | 66 |
7.4 Lebenssouveränität | 67 |
7.5 Verbindliche zwischenmenschliche Beziehungen | 68 |
8 Altes Aussehen in einer in die Jugend verliebten Gesellschaft | 70 |
8.1 In der Fremdwahrnehmung auf den alten Körper reduziert | 71 |
8.2 Selbst- und Fremdwahrnehmung: Alt sein, sich jedoch jung fu?hlen | 73 |
8.3 Leibsein und Körperhaben als Spannungsfeld fu?r Entwicklung, Lebensfreude, Lust am Dasein und Integrität: «Mit sich eins werden» | 74 |
9 Der Mensch ist Raum und wohnt in Raum und Zeit | 76 |
9.1 Der Sozialraum | 78 |
9.2 Das Alter begrenzt den Bewegungsraum – die Kreise werden enger | 79 |
9.3 Äusserste Enge – u?ber sich hinauswachsen | 80 |
10 Das Altern als zeitliches Phänomen | 82 |
10.1 Der Zeitstrom Zukunft – Vergangenheit – Gegenwart | 83 |
B I Das Modell «Reflexive Leiblichkeit» | 90 |
11 «Reflexive Leiblichkeit» – ein Modell fu?r Identität und Entwicklung im Alter | 92 |
11.5 Zur-Welt-Sein | 97 |
12 Individualpsychologische Konzepte | 98 |
12.1 Ermutigung | 99 |
12.2 Gemeinschaftsgefu?hl | 102 |
13 Kriterien fu?r eine Sorgekultur der Leiblichkeit des Alterns | 108 |
13.1 Altern erfordert ein ganzheitliches Menschenbild | 108 |
13.2 Altern verlangt eine Ethik leiblicher Existenz | 108 |
13.3 Altern als dynamischer Entwicklungsprozess | 109 |
13.4 Altern als eine subjektive Erfahrung | 109 |
13.5 Die Vielfältigkeit des Alterns und die Erfordernis vielfältiger Methoden in der Praxis | 109 |
13.6 Altern braucht Ermutigung | 109 |
13.7 Altern als gestaltbarer Prozess | 109 |
13.8 Altern als eine Aufgabe fu?r Betreuende | 110 |
C I In der Betreuung | 112 |
14 Alt aber nicht «out» – was heisst hier leisten? | 114 |
14.1 «Ich kann es ja noch!» | 115 |
14.2 «Was tun, wenn meine Leistung nicht mehr gefragt ist?» | 117 |
14.3 Reflexion zur Bedeutung von Leistung | 118 |
14.4 «Il pensionati» – Gesprächsrunde mit gemeinsamem Musizieren | 119 |
15 «Das bin doch nicht ich!» (Körperbild – Selbstbild) | 121 |
15.1 Körperpflege | 121 |
15.2 Gepflegtes Aussehen | 123 |
15.3 «Spieglein, Spieglein an der Wand…» | 126 |
15.4 Reflexion zum Körperbild | 126 |
15.5 Ganzheitliche Gesundheitsprävention – ein Projekt | 128 |
16 «Hilfe, ich will keine Hilfe!» – Wenn Autonomie und Kontrolle verloren gehen | 130 |
16.1 Plötzlich hilflos und ausgeliefert – Verlust der Autonomie | 130 |
16.2 Kontrollverlust und Scham | 134 |
16.3 Reflexion des Autonomie- und Kontrollverlustes | 135 |
16.4 Gemeinschaftsgefu?hl stärken durch kreative Arbeit – ein Projekt | 136 |
17 Wenn der Raum eng wird (Raum) | 138 |
17.1 In der Enge heimisch werden | 138 |
17.2 Die Enge weiten | 141 |
17.3 Reflexion zur räumlichen Begrenzung | 145 |
17.4 Kreative Gestaltung macht das Heim zum Daheim – ein Projekt | 145 |
18 Altern heisst, mit der Zeit zu gehen (Zeit) | 147 |
18.1 Die Zeit lässt sich nicht zuru?ckdrehen, aber gestalten | 147 |
18.2 Mitgehen im Prozess des Alterns | 149 |
18.3 Zuru?ckbleiben | 151 |
18.4 Wenn das Ende spu?rbar nahe kommt | 151 |
18.5 Reflexion zur verrinnenden Zeit | 153 |
18.6 Das «Erzählcafé» – ein Projekt | 154 |
19 Leiblichkeit des Alters aus Sicht der Psychotherapie – Leibliches Dasein im Umgang mit alten Menschen | 156 |
19.1 Dasein als Mitsein im Umgang mit alten Menschen – Die Übung als Hilfe zur Beeinflussung des eigenen Verhaltens | 157 |
19.2 Die fu?nf Schritte nach Stanley Keleman | 158 |
19.3 Die drei Ebenen im Umgang mit Situationen in der Pflege | 160 |
19.4 Erste praktische Übung zu «Sich selbst beru?hren» | 162 |
19.5 Zweite praktische Übung | 162 |
C II Die Leiblichkeit des Alterns in der Erwachsenbildung | 164 |
20 Leitgedanken | 166 |
20.1 Bedarfsbegru?ndung | 166 |
20.2 Wer ist angesprochen? | 167 |
21 Intergenerative Ermutigungsgruppe | 168 |
21.1 Konzeptionelle Voru?berlegungen | 168 |
22 Schlussbemerkungen | 185 |
23 «Café Bâlance» – Projekt in der Erwachsenenbildung | 187 |
23.1 Rhytmik nach Jaques-Dalcroze – Musik und Bewegung beschwingt im Alter | 187 |
C III Weiterbildung von Fachkräften | 192 |
24 Ausgangslage und Problemstellung | 194 |
24.1 Ziel einer gerontologischen Lehrveranstaltung | 194 |
24.2 Bedarfsbegru?ndung | 194 |
25 Ausbildungskonzept | 196 |
25.1 Zielgruppen | 196 |
25.2 Handlungsziele | 196 |
25.3 Lernziele | 197 |
25.4 Themen und Inhalt | 197 |
25.5 Didaktisch-methodische Gestaltung des Lernprozesses | 198 |
25.6 Leitung | 200 |
25.7 Nutzen der Weiterbildung | 200 |
26 «Kick-off»-Veranstaltung fu?r Multiplikatoren | 211 |
27 Modul «Kreative Begleitung» | 212 |
27.1 Vorbereitung | 212 |
27.2 Ausbildungsmodul | 212 |
27.3 Durchfu?hrung des Moduls | 215 |
27.4 Erlebniszentrierte Begleitung von Gruppen und Einzelbegleitungen (nach Hilarion Petzold) | 218 |
Anhang | 224 |
Verzeichnisse | 253 |
Literaturverzeichnis | 253 |
AutorInnenverzeichnis | 264 |
Sachwortverzeichnis | 266 |