Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Kultur als TV-Programmkategorie - über den Stellenwert von Kultur im deutschen Fernsehen am Beispiel von Kulturmagazinen. Die Rundfunkanstalten setzen heute zunehmend auf Werbeeinnahmen um ihren Betrieb zu finanzieren. Während sie mehr denn je ihr Programmangebot auf eine Maximierung der Zuschauerzahlen ausrichten, haben die Kultursendungen im deutschen Fernsehen mit immer schwierigeren Rahmenbedingungen zu kämpfen. Sendeplatzverlegungen auf unattraktive Sendeplätze spät abends, die Abschiebung von Kultursendungen in Spartenkanäle für Minderheiten oder das Absetzen von Kulturformaten wie Polylux aus Kostengründen sind Folgen des immer größer werdenden Quotendrucks. Doch neben den ökonomischen Abwägungen, müssen die Programmverantwortlichen der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten bei ihren Entscheidungen auch immer den Auftrag um die kulturelle Verantwortung, der ihnen gegeben ist, berücksichtigen. Doch wie steht es tatsächlich um den Kulturauftrag des deutschen Fernsehens? Das Fernsehen stellt als gesellschaftliches Leitmedium zweifellos einen bedeutenden kulturellen Faktor dar, transportiert kulturelle Vorstellungen und prägt Gesellschaft und Kultur unserer Zeit. Hauptinteresse dieser Arbeit ist jedoch nicht die besagte Fernsehkultur, vielmehr geht es um die vom Medium Fernsehen transportierten kulturellen Inhalte und Kulturformen. Ziel ist es herauszufinden, welchen Stellenwert Kultursendungen, und dabei insbesondere Kulturmagazine, die seit Beginn der 60er Jahre wohl meist verbreiteteste Form der TV-Kulturvermittlung, im Programm der deutschen Sendeanstalten einnehmen. Neben einer allgemeinen Analyse des Verhältnisses von Kultur und Fernsehen im zweiten Kapitel soll im dritten Kapitel am Beispiel der Kulturmagazine untersucht werden, wie es um die Kultur im deutschen Fernsehen bestellt ist. Dabei wird es um den kulturellen Programmauftrag der Öffentlich-Rechtlichen gehen um im Anschluss einen Überblick auf das den Entscheidungen zugrunde liegende Kulturverständnis der Programmverantwortlichen zu geben und dann eine Bestandsaufnahme über den Stellenwert der Kultur und der Kulturmagazine im deutschen Fernsehen zu geben. Bevor Entwicklung und Charakteristika des Subgenres Kulturmagazin dargestellt werden soll es zunächst um die Entstehungsgeschichte der Gattung Fernsehmagazin gehen. Im vierten Kapitel erfolgt dann die Analyse zur Standortbestimmung der Kulturmagazine in der deutschen Programmlandschaft.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...
Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm® ist neutral und ...
Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
Thomson Reuters is the world’s leading source of intelligent information for businesses ...
Offenlegungsschriften der Patentanmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt in drei Teilausgaben. Bibliographie, Hauptanspruch und wichtigste Zeichnung. Auszüge aus den Patentschriften ohne ...
dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...
SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
Der DSD informiert über aktuelle Themen ...
IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...
Studienführer der Fachhochschule Regensburg. Erscheint einmal jährlich.
Unsere Aufgabe: Anwendungsorientierte Ausbildung, angewandte Forschung und praxisnahe Weiterbildung
Die Hochschule ...
filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...