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E-Book

Kursbuch Doppler- und Duplexsonografie

begründet von Kurt Huck

AutorBeatrice Amann-Vesti, Christoph Thalhammer
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl488 Seiten
ISBN9783131693341
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis119,99 EUR
Richtig fokussiert. - Garantierte Sicherheit: Nach den Richtlinien der DEGUM, der SGUM und der KBV. - Alle Dopplerverfahren in einem Buch: Unterschiede verstehen, Methoden differenziert einsetzen. - Ausführliche Diagnostik: periphere und abdominelle Gefäße, extrakranielle hirnversorgende Gefäße uvm. - Über 1.100 brillante Doppler- und Duplexbilder. - Sicherheit auch bei Komplikationen und Besonderheiten. Neu in der 4. Auflage: - Diagnostik vaskulärer Malformationen. - Über 200 Videos, z.T. über QR-Code abrufbar. - Testen Sie Ihr Wissen im Duplex Quiz, jetzt noch mehr Fälle. Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform eRef zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App haben Sie zahlreiche Inhalte auch offline immer griffbereit.

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Leseprobe

2 Funktionell orientierte angiologische Untersuchung mit den verschiedenen Dopplerverfahren


D. Reutter und C. Thalhammer (Kapitel begründet von K. Huck und B. Huck)

Das Kapitel beschreibt zunächst die normalen und pathologischen hämodynamischen Befunde in den Arterien und Venen. Dabei steht die Strömungsgeschwindigkeit als direkt messbarer Parameter im Vordergrund. Im arteriellen Abschnitt werden die Veränderungen der Strömungsgeschwindigkeit, die physiologischerweise während des Herzzyklus auftreten, sowie die Anpassungen bei Gefäßverengungen und -verschlüssen prä-, intra- und poststenotisch sowie in Kollateralen aufgezeigt. Im venösen Abschnitt werden die Anforderungen an den venösen Rücktransport sowie dessen Mechanismen und Störungen dargestellt. Danach wird die Entdeckung und Bedeutung des Dopplereffektes skizziert. Im Abschnitt Dopplerverfahren werden die Grundlagen der CW-Dopplersonografie, der gepulsten Dopplersonografie, der Duplex- und der Farbdopplersonografie erläutert. Die Darstellung folgt dabei systematisch den Punkten „Senden“ und „Empfangen“, „Signalverarbeitung“, „Signalauswertung“ und „Signaldarstellung“. Im Abschnitt Dopplersymptome wird gezeigt, wie hämodynamische Phänomene mit den verschiedenen Dopplerverfahren erfasst werden können. Im letzten Abschnitt dieses Kapitels werden die diagnostischen Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Verfahren besprochen.

2.1 Hämodynamik des arteriellen Gefäßsystems


2.1.1 Aufgaben des arteriellen Gefäßsystems


Windkesselfunktion und Transport Das arterielle Gefäßsystem erfüllt zwei wesentliche Aufgaben. Einerseits, die kardial in der Systole erzeugte Druckentwicklung und Volumenverschiebung des Blutes kontinuierlich in die Peripherie weiterzuleiten. Diese Aufgabe wird durch die elastischen Wandeigenschaften der arteriellen Gefäße des Körperstammes ermöglicht und als Windkesselfunktion bezeichnet. Dieser allgemeinen, im Dienste des Gesamtkreislaufsystems stehenden Funktion steht die spezielle Aufgabe jedes arteriellen Gefäßes gegenüber, nämlich die Versorgung des dazugehörigen Organs mit der aktuell notwendigen Menge Blut.

2.1.2 Lokale Volumenstromstärke und peripherer Widerstand


Ohmsches Gesetz Die Menge Blut, die pro Zeiteinheit durch ein Gefäß zu einem Organ fließt, wird als lokale Volumenstromstärke Ilok bezeichnet und in der Einheit [ml/s] oder [ml/min] angegeben. Ihre Anpassung an den jeweiligen Funktionszustand eines Organs erfolgt über die Änderung des lokalen peripheren Widerstandes Rlok, der im Wesentlichen durch die Arteriolen und präkapillären Sphinkter des zu versorgenden Organs bestimmt wird. Bei hohem Bedarf sind diese kleinen Gefäße weit gestellt und ermöglichen einen hohen Einstrom aus der Versorgungsarterie in das zugehörige Kapillarbett. Ist der Bedarf niedrig, wird durch eine entsprechende Engstellung der Zufluss aus den Arterien gedrosselt. Das Ohmsche Gesetz ▶ Formel 2.1 beschreibt die Beziehung zwischen dem lokalen Zustrom und dem peripheren Widerstand.

  (2.1)

Die lokale Volumenstromstärke Ilok ist umgekehrt proportional zum lokalen peripheren Widerstand Rlok und direkt proportional zu Δpsystemisch, der Differenz zwischen dem mittleren Aortendruck und dem Druck im rechten Vorhof.

Die lokale Volumenstromstärke zeigt, wie alle arteriellen Kreislaufparameter, einen pulsatilen Verlauf und ist systolisch/diastolisch moduliert (▶ Abb. 2.1). Für die Einschätzung der Durchblutungssituation wird der über die Zeit gemittelte Wert angegeben.

Pulsatiler Verlauf der Volumenstromstärke in der Aorta.

Abb. 2.1 

Kontinuitätsgleichung Blut ist wie jede Flüssigkeit inkompressibel und der Blutstrom kann in einem intakten arteriellen Gefäß nicht abreißen. Deswegen findet sich in jedem erhaltenen Querschnitt des Kreislaufsystems in beliebiger Entfernung von der Aortenklappe dieselbe Volumenstromstärke. Das gilt für unverzweigte und verzweigte Gefäße. Diese Gesetzmäßigkeit wird durch die Kontinuitätsgleichung beschrieben (▶ Abb. 2.2).

Kontinuitätsgleichung.

Abb. 2.2 Durch jeden beliebigen Gesamtquerschnitt A des Gesamtkreislaufs bzw. Querschnitt eines Einzelgefäßes fließt dieselbe Volumenstromstärke I.

Abb. 2.2a Gesamtquerschnitt A.

Abb. 2.2b Einzelgefäß.

2.1.3 Arterieller Blutdruck


Systolische Amplitudenüberhöhung Wie im Ohmschen Gesetz formuliert, lässt sich die hämodynamische Situation eines arteriellen Gefäßes neben der Volumenstromstärke durch den Blutdruck charakterisieren. Systolischer und diastolischer Blutdruck sind im arteriellen Gefäßsystem im Gegensatz zur Volumenstromstärke nicht überall gleich. So steigt der systolische Blutdruck mit zunehmender Entfernung von der Aortenklappe, während der diastolische leicht absinkt (▶ Abb. 2.3). Die Blutdruckamplitude, die Differenz zwischen systolischem und diastolischem Blutdruck, nimmt entsprechend zu. Dieses Phänomen wird als systolische Amplitudenüberhöhung bezeichnet und beruht auf der Zunahme des Wellenwiderstandes in peripherer Richtung.

Systolische Amplitudenüberhöhung.

Abb. 2.3 In zunehmender Entfernung von der Aortenklappe (1–3) kommt es zu einer deutlichen Überhöhung des systolischen Blutdrucks (Ps), während der diastolische Blutdruck (Pd) leicht absinkt und der mittlere Blutdruck (Pm) nahezu konstant bleibt. Die Blutdruckamplitude nimmt dadurch zu (systolische Amplitudenüberhöhung). Über den Arteriolen (4) und Kapillaren (5) fällt der Blutdruck dann auf das Niveau des venösen Drucks (6, 7) ab.

Mittlerer Blutdruck Während die Blutdruckkurve mit zunehmender Entfernung von der Aortenklappe immer stärker systolisch/diastolisch moduliert wird und an Pulsatilität gewinnt, ist der mittlere Blutdruck im Verlauf des arteriellen Gefäßsystems praktisch konstant. Erst im Bereich der Widerstandsgefäße und Kapillaren kommt es zu einem deutlichen Abfall des mittleren Blutdrucks, der sich in geringem Umfang über das venöse System bis zum Druck im rechten Vorhof fortsetzt.

Gleichzeitige Messungen des systolischen Blutdrucks an verschiedenen Orten zeigen somit deutliche Unterschiede. So kann der systolische Blutdruck der A. dorsalis pedis bis zu 30mmHg über dem Blutdruck der A. brachialis liegen.

Messbarkeit der Kreislaufparameter Wesentliche funktionelle Parameter des Herz-Kreislauf-Systems sind somit die Volumenstromstärke, der systemische Druckgradient und der periphere Widerstand. Über die Kontinuitätsgleichung ergibt sich eine Verknüpfung zu einer weiteren wichtigen Kreislaufgröße, der Geschwindigkeit des strömenden Blutes. Während die Druckwerte einfach zu messen sind, ist die Messung der Volumenstromstärke mit einigem Aufwand verbunden, und der Widerstand nicht direkt messbar. Bei bekannter Volumenstromstärke und bekanntem Druckgradienten kann er über das Ohmsche Gesetz berechnet werden. Die Strömungsgeschwindigkeit hingegen lässt sich sehr gut dopplersonografisch bestimmen und rückt deswegen ins Zentrum der weiteren Betrachtung.

2.1.4 Segmentale Strömungsgeschwindigkeit


Die Durchblutung eines Organs kann mittels der lokalen Volumenstromstärke oder der Strömungsgeschwindigkeit in einem repräsentativen Gefäßsegment beurteilt werden. Bei Vergleichsmessungen muss die Strömungsgeschwindigkeit immer am gleichen Ort bestimmt werden. Die segmentale Strömungsgeschwindigkeit vseg ist bei konstantem Querschnitt A der lokalen Volumenstromstärke Ilok direkt proportional ▶ Formel 2.2.

  (2.2)

2.1.5 Strömungsgeschwindigkeit und Gefäßverlauf


Während nach der Kontinuitätsgleichung ▶ Formel 2.3 die Volumenstromstärke I in einer bestimmten Kreislaufsituation überall im Längsverlauf eines Kreislaufabschnittes konstant ist, ändert sich die Strömungsgeschwindigkeit v in Abhängigkeit vom Gefäßquerschnitt A nach der Gleichung:

  (2.3)

Die Strömungsgeschwindigkeit hingegen nimmt bei Gefäßverengungen zu und bei Gefäßerweiterungen ab (▶ Abb. 2.2).

2.1.6 Form des Strömungsgeschwindigkeitspulses


2.1.6.1 Strömungsgeschwindigkeitspuls und peripherer Widerstand

Die Strömungsgeschwindigkeit zeigt wie die Volumenstromstärke einen pulsatilen Verlauf und ist systolisch/diastolisch moduliert. Dabei lassen sich in Abhängigkeit vom peripheren Widerstand zwei Grundformen unterscheiden, der triphasische und der monophasische...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
0 Widmung6
0 Vorwort zur 4. Auflage6
0 Anschriften8
0 Herausgebervorstellung9
0 Abkürzungen16
1 Ultraschalldiagnostik bei Gefäßerkrankungen18
Vorteile der modernen Ultraschallverfahren18
Voraussetzungen für die Anwendung18
2 Funktionell orientierte angiologische Untersuchung mit den verschiedenen Dopplerverfahren19
Hämodynamik des arteriellen Gefäßsystems19
Aufgaben des arteriellen Gefäßsystems19
Lokale Volumenstromstärke und peripherer Widerstand19
Arterieller Blutdruck19
Segmentale Strömungsgeschwindigkeit21
Strömungsgeschwindigkeit und Gefäßverlauf21
Form des Strömungsgeschwindigkeitspulses21
Indizes zur Quantifizierung des peripheren Widerstandes24
Strömungsgeschwindigkeit, Gefäßquerschnitt und Strömungsprofil26
Pathophysiologie des arteriellen Gefäßsystems29
Volumenstromstärke und Stenosewiderstand29
Poststenotisches Blutdruckverhalten30
Strömungsgeschwindigkeit und Gefäßerkrankung31
Strömungsverhalten in Kollateralgefäßen34
Hämodynamik des venösen Gefäßsystems36
Aufgaben des venösen Gefäßsystems36
Gefäßfüllung und statischer Druck im Niederdrucksystem36
Volumenverteilung und Druckverhalten im Niederdrucksystem37
Volumentransport und Änderungen der Volumenverteilung durch Änderungen der transmuralen Druckkomponente38
Mechanismen des venösen Rückflusses zum rechten Herzen39
Kreislaufkomponenten Volumenstromstärke, Druck, Widerstand und Strömungsgeschwindigkeit im venösen Gefäßsystem40
Pathophysiologie des Venensystems41
Akute venöse Thrombose43
Postthrombotische Entwicklungen44
Dopplereffekt46
Geschichtliches46
Anwendung in der Medizin46
Dopplerverfahren48
Continuous-Wave-Dopplersonografie50
Pulsed-Wave-Dopplersonografie53
Duplexsonografie64
Farbkodierte Duplexsonografie mit Frequenzwiedergabe – Color-Doppler-Velocity65
Farbkodierte Duplexsonografie mit Amplitudenwiedergabe – Color-Doppler-Energy73
Dopplerphänomene73
Arterielle Gefäße73
Venöse Gefäße78
Zusammenfassende Wertung der Dopplerverfahren81
Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Dopplerverfahren81
Zusammenspiel der einzelnen Dopplerverfahren82
Dopplersymptome und Dopplerverfahren83
3 Doppler- und Duplexsonografie – Gerätebedienung85
Dopplergerät85
Senden85
Optimierung der Signalgewinnung am Gefäß88
Optimierung des Signalempfangs97
Darstellung der Dopplerfrequenzen102
Preprocessing106
Postprocessing107
Automatisierte Optimierung107
Doppleruntersuchung107
Allgemeine Untersuchungsvoraussetzungen107
CW-Dopplersonografie im Sondenbetrieb mit Nulldurchgangszähler107
Gepulste Dopplersonografie und Duplexsonografie111
Farbdopplersonografie117
Kontrastmittelsonografie129
Erfordernis oder Luxus129
Physikalisch-technische Grundlagen130
Verfahren zur Kontrastmittelbildgebung132
Untersuchungsablauf und Anwendungsbeispiele136
B-Flow138
Ergänzung zur Dopplersonografie138
Physikalisch-technische Grundlagen138
Anwendungsbeispiele139
Neue Entwicklungen141
4 Ultraschalldiagnostik bei Erkrankungen der peripheren arteriellen Gefäße145
Periphere arterielle Verschlusskrankheit145
Ätiologie und Symptome145
Lokalisation147
Prävalenz und Prognose147
Abklärung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit148
Morphologische Untersuchung der Arterien der unteren Extremitäten im B-Bild149
Anatomie der Arterienwand149
Morphologie der Arterien im Ultraschall (B-Bild)149
Pathogenese arterieller Gefäßerkrankungen153
B-Bild bei Erkrankungen der Arterien156
Prinzipien der B-Bild-Sonografie160
Hämodynamik gesunder und pathologisch veränderter Arterien der unteren Extremitäten164
Hämodynamik gesunder Arterien164
Pathologische Hämodynamik165
Anatomie der Arterien und Venen der unteren Extremitäten speziell im Hinblick auf die Ultraschalluntersuchung171
Beckengefäße171
Arterien und Venen in der Leiste und am Oberschenkel179
Arterien und Venen der Knieregion182
Arterien und Venen des Unterschenkels185
Untersuchung und Befunde bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit der unteren Extremitäten189
Methodisches Vorgehen189
Diagnose der PAVK durch dopplersonografische Erfassung eines Druckabfalls189
Lokalisation der Gefäßpathologie durch die etagenweise dopplersonografische Erfassung poststenotischer Geschwindigkeitsprofile193
Genaue Lokalisation sowie morphologische und funktionelle Charakterisierung der Obstruktion196
Untersuchung der Beckengefäße205
Art und Häufigkeit von Kontrolluntersuchungen nach peripheren Bypass-Operationen208
Differenzialdiagnosen: Möglichkeiten des Ultraschalls211
Periphere arterielle Verschlusskrankheit der oberen Extremitäten213
Häufigkeit und Ursachen213
Ultraschallanatomie214
Ultraschalluntersuchung der Arterien der oberen Extremitäten219
5 Ultraschalldiagnostik venöser Gefäßerkrankungen220
Venöse Erkrankungen220
Anatomie der Arm- und Beinvenen221
Neue Nomenklatur der Beinvenen221
Anatomie der Beinvenen221
Anatomie der Hals- und Armvenen225
Morphologie der Venen im B-Bild226
Anatomischer Aufbau der Venenwand226
Ultraschallmorphologie gesunder Venen227
Funktionelle Untersuchung mit der Pulsed-Wave-Dopplersonografie229
Venenfluss in der Doppleruntersuchung229
Provokationstests zur Prüfung der Klappenfunktion230
Beinvenenthrombosen234
Direkte Thrombosezeichen – Kompressionsphlebosonografie234
Indirekte Thrombosezeichen in der Dopplersonografie237
Restthrombus und postthrombotische Venenveränderungen237
Beckenvenenthrombose238
Unterschenkelvenenthrombosen238
Oberflächliche Venenthrombosen239
Arm- und Halsvenenthrombosen240
Ultraschalluntersuchungen an den Gefäßen des Halses und der oberen Extremitäten242
Varikose243
Morphologische .Untersuchung im B-Bild und funktionelle Untersuchung im Pulsed-Wave-Doppler-Mode244
Primäre und sekundäre Varikose245
Stammvarikose und Perforansveneninsuffizienz245
Venen-Mapping249
Dokumentation und Qualitätskontrolle249
6 Ultraschalldiagnostik der extrakraniellen supraaortalen Gefäße251
Bedeutung zerebrovaskulärer Erkrankungen251
Häufigkeit, Symptome und Stadien251
Ursachen251
Zielsetzungen der Ultraschalluntersuchungen252
Morphologisch orientierte Untersuchung mit dem B-Bild252
Normale Hämodynamik des zerebrovaskulären Versorgungsgebietes252
Spezielle Ultraschallanatomie der extrakraniellen supraaortalen Gefäße254
Untersuchung der extrakraniellen supraaortalen Gefäße mit dem Continuous-Wave-Doppler261
Untersuchung der Karotiden261
Untersuchung der A. subclavia und A. vertebralis262
Untersuchung der Ophthalmikakollateralen264
Duplex- und farbdopplersonografische Untersuchungen der extrakraniellen supraaortalen Gefäße264
Untersuchung der Karotiden im Querschnitt265
Untersuchung der Karotiden im Längsschnitt265
Untersuchung der A. subclavia und A. vertebralis267
Untersuchung der Ophthalmikakollateralen268
Pathologische Befunde an den extrakraniellen supraaortalen Gefäßen270
Stenosen der A. carotis interna270
Gefäßprozesse der A. carotis communis279
Gefäßprozesse der A. carotis externa281
Gefäßprozesse der A. subclavia281
Gefäßprozesse des Truncus brachiocephalicus282
Gefäßprozesse der A. vertebralis285
Aneurysmata und Dissektionen286
Vaskulitis290
Weitere Befunde und Flussphänomene290
7 Ultraschalldiagnostik von Aorta, Mesenterialarterien und Nierenarterien295
Symptomatik und diagnostische Fragestellungen295
Spezielle Ultraschallanatomie der großen abdominellen und retroperitonealen Gefäße296
Aorta abdominalis und Arterien der großen Oberbauchorgane296
Nierenarterien300
Varianten303
Normale Hämodynamik der abdominellen und retroperitonealen Gefäße304
Untersuchung bei Verdacht auf Erkrankungen der abdominellen und retroperitonealen Gefäße sowie typische Befunde305
Aorta abdominalis306
Truncus coeliacus und A. mesenterica superior und inferior308
Nierengefäße311
Farbkodierte Duplexsonografie nach Nierentransplantation320
Untersuchungsablauf320
Vaskuläre Komplikationen326
8 Das portalvenöse System333
Anatomie333
Ultraschallanatomie des portalvenösen Systems333
Normalbefunde334
Pathologien mit Auswirkung auf die Leberperfusion335
Trikuspidal- bzw. Rechtsherzinsuffizienz335
Portale Hypertonie336
9 Ultraschalldiagnostik von Aneurysmata346
Klassifikation der Aneurysmata346
Aneurysma verum346
Dissektion und Aneurysma dissecans347
Ultraschalluntersuchung von Aneurysmata348
Ultraschalluntersuchung der einzelnen Aneurysmatypen349
Untersuchung des Aneurysma verum349
Untersuchung bei Dissektion und Aneurysma dissecans353
Verlaufskontrollen nach operativ und interventionell behandelten Aneurysmata361
10 Komplikationen nach endovaskulären Interventionen365
Pathophysiologie365
Klinik366
Farbkodierte Duplexsonografie366
Therapie369
11 Ultraschalldiagnostik von arteriovenösen Fisteln und Hämodialyseshunts374
Arteriovenöse Fisteln374
Systematik arteriovenöser Fisteln374
Akute Anpassungsmechanismen bei arteriovenösen Fisteln374
Chronische Anpassungsmechanismen bei arteriovenösen Fisteln375
Ultraschalluntersuchung arteriovenöser Fisteln377
Hämodialyseshunts380
Arterielles und venöses „Mapping“ vor Shuntanlage384
Shuntreifung (native Fistel)385
Duplexsonografie bei Shuntdysfunktion385
12 Ultraschalldiagnostik vaskulärer Kompressionssyndrome an den Extremitäten396
Definitionen und Einteilungen396
Diagnostik beim vaskulären Schultergürtelkompressionssyndrom397
Diagnostische Kriterien397
Duplexsonografie beim Thoracic-Outlet-Syndrom397
Diagnostik beim poplitealen Entrapmentsyndrom399
Diagnostische Kriterien399
Duplexsonografie beim poplitealen Entrapmentsyndrom (PAES)400
13 Vaskuläre Malformationen402
Einleitung402
Klassifikation402
Duplexsonografie vaskulärer Malformationen403
Vaskuläre Malformationen mit tiefem Fluss (low-flow)404
Venöse Malformationen404
Glomuvenöse Malformation407
„Blue Rubber Bleb Nevus“-Syndrom408
Lymphatische Malformationen410
Kombinierte langsam fließende Malformationen410
Vaskuläre Malformationen mit hohem Fluss (high flow)414
Arteriovenöse Malformationen414
Arteriovenöse Fisteln416
Arterielle Stenosen416
Kapilläre Malformation mit arteriovenösen Fisteln und Überwuchs418
14 Duplexquiz420
Fall 1420
Lösung Fall 1421
Fall 2422
Lösung Fall 2423
Fall 3424
Lösung Fall 3425
Fall 4426
Lösung Fall 4427
Fall 5428
Lösung Fall 5429
Fall 6430
Lösung Fall 6431
Fall 7432
Lösung Fall 7433
Fall 8434
Lösung Fall 8435
Fall 9436
Lösung Fall 9437
Fall 10438
Lösung Fall 10439
Fall 11440
Lösung Fall 11441
Fall 12442
Lösung Fall 12443
Fall 13444
Lösung Fall 13445
Fall 14446
Lösung Fall 14447
Fall 15448
Lösung Fall 15449
Fall 16450
Lösung Fall 16451
Fall 17452
Lösung Fall 17453
Fall 18454
Lösung Fall 18455
Fall 19456
Lösung Fall 19457
Fall 20458
Lösung Fall 20459
Fall 21460
Lösung Fall 21461
Fall 22462
Lösung Fall 22463
Fall 23464
Lösung Fall 23465
Fall 24466
Lösung Fall 24467
Fall 25468
Lösung Fall 25469
Fall 26470
Lösung Fall 26471
15 Archivierung, Dokumentation und Befundbericht473
Archivierung473
Dokumentation473
Befundbericht473
16 Sachverzeichnis477

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