Inhalt | 5 |
Vorwort | 8 |
Mehr direkte Demokratie wagen! | 14 |
1. Entwicklung von Partizipation und Beteiligung | 14 |
2. Ungleichheit und Eigensinn in der Bürgergesellschaft | 15 |
3. Demokratie muss mit dem gesellschaftlichen Wandel Schritt halten | 16 |
4. Parlamentarische und direkte Demokratie miteinander versöhnen | 17 |
Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung– Neue Chancen für die Demokratie | 19 |
1. Bürger, Staat und Bürgergesellschaft | 19 |
2. Bürgerschaftliches Engagement in Rheinland-Pfalz | 21 |
3. Bürgerbeteiligung konkret | 24 |
4. Die Absichtsbürgerbeteiligung | 26 |
I. Moderne Demokratie und Bürgerbeteiligung | 29 |
Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement in derverfassten Demokratie | 30 |
1. Zum verfassungsrechtlichen Problemzugang | 30 |
2. Befürchtete Friktionen | 32 |
3. Wandel des Verständnisses der Rollen von Bürger und Staat | 33 |
4. Folgerungen für die Engagementpolitik | 36 |
5. Fazit | 37 |
Literaturverzeichnis | 37 |
Durch Beteiligung zur Bürgerdemokratie | 41 |
1. Der lange Abschied von der „demokratischen Elitenherrschaft“ | 42 |
2. Eine aktive Bürgerschaft meldet sich zu Wort | 44 |
3. Demokratische Innovationen - weltweit | 45 |
4. Institutionelle Herausforderungen für eine demokratische Beteiligungskultur | 46 |
4.1. Demokratisierung der Ohnmacht/Mehrebenenproblematik | 46 |
4.2. Schrumpfen des öffentlichen Raumes | 46 |
4.3. Politische Ungleichheit | 47 |
4.4. Beteiligung als Nischen- und Symbolpolitik | 47 |
4.5. Nicht alles passt zusammen | 47 |
5. Einige Schritte in Richtung Bürgerdemokratie | 48 |
5.1. Beteiligung als Grunderfahrung | 48 |
5.2. Mehr Alltagsdemokratie | 48 |
5.3. Großprojekt nur mit intensiver Beteiligung | 49 |
5.4. Eingreifende, „große“ Reform erfordert Beteiligung | 49 |
5.5. Ein attraktives Leitbild engagierter Bürgerschaft | 50 |
5.6. Die Gestaltungsspielräume des Grundgesetzes nutzen | 50 |
Literaturverzeichnis | 50 |
Open Government als Form der Bürgerbeteiligung | 52 |
1. Vorläufer und Wegbereiter | 52 |
2. Open Government | 53 |
3. Veränderungen im demokratischen System | 54 |
4. Praktische Probleme | 55 |
5. Ausblick | 56 |
Literaturverzeichnis | 56 |
Partizipationsformen und neue Beteiligungsprojekteim Rahmen des Governancebegriffs | 58 |
1. Einleitung | 58 |
2. Partizipative Governance | 60 |
3. Neue Beteiligungsformen im Rahmen des Governancebegriffs: Klimagenossenschaften | 63 |
3.1. Was sind Genossenschaften? | 64 |
3.2. Die Möckernkiez-Genossenschaft | 64 |
Literaturverzeichnis | 66 |
II. Engagementpolitik in Rheinland-Pfalz, Deutschland und Europa | 67 |
Bürgerschaftliches Engagement 2010: Von der Einmischung in die eigenen Angelegenheiten | 68 |
1 Demokratie in Gefahr? | 68 |
2 Beteiligung erzeugt Verantwortung | 69 |
3 „Du machst den Unterschied!“ | 70 |
4 Besser miteinander | 70 |
5 Neuer Gesellschaftsvertrag | 71 |
Engagementpolitik in Rheinland-Pfalz | 73 |
1. Entwicklungslinien länderspezifischer Förderpolitik bürgerschaftlichen Engagements | 75 |
2. Entwicklungsetappen rheinland-pfälzischer Engagementpolitik | 76 |
2.1. Tradition und Fragmentierung | 77 |
2.2. Aufbruch – vom Ehrenamt zum bürgerschaftlichen Engagement, von der bereichsspezifischen Förderung zur ressortübergreifenden Engagementpolitik | 77 |
2.3. Bürgergesellschaft Rheinland-Pfalz: eine landespolitische Strategie | 78 |
2.4. Vom bürgerschaftlichen Engagement zur Bürgerbeteiligung: Politik im Dialog mit dem Bürger | 80 |
3. Engagement und Partizipation: Für eine integrative Beteiligungskultur | 84 |
Literaturverzeichnis | 86 |
Engagementpolitik: Wie ein neues Politikfeld entsteht | 88 |
1. Einleitung | 88 |
2. Engagementpolitik als Politikfeld | 89 |
2.1. Begriffliche Klärung | 89 |
2.2. Agenda-Setting und Wegmarken der Engagementpolitik | 90 |
2.3. Gegenstand, Handlungslogik und Steuerungsprinzipien von Engagementpolitik | 94 |
2.4. Institutionen und Akteure | 98 |
2.4.1. Der Unterausschuss „Bürgerschaftliches Engagement“ im DeutschenBundestag | 99 |
2.4.2. Die Engagementförderung des Bundesministeriums für Frauen, Senioren, Familie und Jugend (BMFSFJ) | 100 |
2.4.3. Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) | 101 |
3. Zwei Dekaden Engagementpolitik – Wo stehen wir? | 102 |
4. Ausblick | 104 |
Literaturverzeichnis | 108 |
Bürgerbeteiligung im kommunalen Raum. Erfahrungen mit dem Instrument Bürgerpanel | 110 |
1. Das unausgeschöpfte Beteiligungspotenzial der Bürger/innen auf kommunaler Ebene | 110 |
2. Der „Teufelskreis“ korrespondierender Hemmungen und Blockierungen bei Bürgern und Entscheidern | 111 |
3. Das Leistungsprofil des Speyerer Bürgerpanel-Ansatzes | 112 |
4. Das Bürgerpanel als Grundlage für die Ermöglichung komplexerer Beteiligungsverfahren | 114 |
Literaturverzeichnis | 115 |
Die doppelte Krise der europäischen Demokratien und die Bedeutung der Direkten Demokratie zu deren Überwindung | 117 |
III. Bürgerbeteiligung bei Kommunalreformen | 125 |
Die Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz | 126 |
1. Gründe für eine Kommunal- und Verwaltungsreform | 126 |
2. Ziele der Kommunal- und Verwaltungsreform | 127 |
3. Bürgerbeteiligung im Rahmen der Kommunal- und Verwaltungsreform | 127 |
4. Gesetzentwürfe zur Kommunal- und Verwaltungsreform | 130 |
5. Erstes Landesgesetz zur Kommunal- und Verwaltungsreform | 131 |
6. Zweites Landesgesetz zur Kommunal- und Verwaltungsreform | 134 |
7. Begleitende Gesetzesfolgenabschätzung und gutachterliche Stellungnahme | 135 |
8. Weitere Maßnahmen der Kommunal- und Verwaltungsreform | 135 |
Bürgerbeteiligung im Rahmen der Kommunal- und Verwaltungsreform (KVR)– Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung | 137 |
1. Politische Rahmenbedingungen und Problemstellung | 137 |
2. Organisation, Struktur und Verfahren des Beteiligungsprozesseszur KVR | 139 |
2.1. Die erste Stufe der Bürgerbeteiligung | 140 |
2.2. Die zweite Stufe der Bürgerbeteiligung | 144 |
2.3. Die Bürgerbeteiligung in der „Freiwilligkeitsphase“ | 145 |
3. Ausgewählte Befunde der Begleitforschung | 146 |
3.1. Befunde zur ersten Beteiligungsstufe | 146 |
3.2. Befunde zur 2. Beteiligungsstufe | 148 |
3.3. Befunde zur Freiwilligkeitsphase | 149 |
4. Fazit: Bürgerbeteiligung – ein Demokratieexperiment oder mehr? | 150 |
Literaturverzeichnis | 153 |
Die Planungszelle im Einsatz: Bürgervoten für die Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz | 156 |
1. Warum haben sich Planungszellen nicht stärker verbreitet? | 158 |
2. Die Nischenorientierung der Förderer direktdemokratischer Verfahren | 159 |
3. Falsche Zuordnung von Problemen und Problemlösungsverfahren | 160 |
4. Betonung der Neuartigkeit des Verfahrens Planungszelle/Bürgergutachten | 161 |
5. Fehlende institutionelle Unterstützung für das Verfahren | 161 |
Literaturverzeichnis | 163 |
Das aktuelle rheinland-pfälzische Reformprojektim Kontext und Vergleich der Kommunalreformen in Deutschland | 165 |
1. Kommunale Territorialreformen | 165 |
1.1. Vergleichender Länderüberblick | 165 |
1.2. Reformprojekt in Rheinland-Pfalz | 168 |
1.2.1. Vorbereitung | 169 |
1.2.2. Verfahren | 169 |
1.2.3. Inhaltliche Ziele | 169 |
2. Bürgerbegehren und Bürgerentscheid | 170 |
2.1. Ländervergleich | 170 |
2.2. Reformperspektive in Rheinland-Pfalz | 172 |
2.3. Anwendungspraxis und vergleichende Einschätzung | 173 |
Literaturverzeichnis | 175 |
IV. Bilanz und Perspektiven | 176 |
Engagement- und Demokratiepolitik in Deutschland: Beobachtungen vom Tage, kritische Bilanz undAusblick | 177 |
1. Über Beteiligungsillusionen und Beteiligungsfrustrationen | 177 |
2. Die Verfassung des Gemeinwesens: Erosion oder lebendige Demokratie? | 178 |
3. Vertrauen zwischen Bürger und Staat: eine neue Balance | 179 |
4. Nötig: Eine Kultur des Gemeinsinns | 180 |
5. Zwei-Säulen-Modell: Staat und Bürgergesellschaft? | 181 |
6. Zurück zu den republikanischen Wurzeln | 182 |
40 Jahre Bürgerbeteiligung – Demokratie als Wagnis | 184 |
Literaturverzeichnis | 194 |
Autorenverzeichnis | 196 |