Cover | 1 |
Titel | 4 |
Impressum | 5 |
Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort???????????????????????????? | 18 |
1 Einleitung | 20 |
2 1936–1945: Zeit- und kulturkritische Arbeit am Mythos und an der südlichen Topographie | 34 |
2.1 Voraussetzungen | 34 |
2.1.1 „Meine Fragelust […] war ungeheuer.“ Der biographische Bildungshorizont | 34 |
2.1.2 Kulturhistorische und altertumswissenschaftliche Hintergründe: Zwischen „moderner Bewußtheit und Sehnsucht nach archaischem Glück“ | 39 |
2.1.2.1 „Mythos ist […] etwas vom ‚Ursprung‘ […]“. Der Zugang zu mythischen Sujets vor der Folie von Walter F. Otto, Karl Kerényi und C. G. Jung | 39 |
2.1.2.2 Weitere Beispiele für die Verarbeitung mythologischer Stoffe zwischen 1930 und 1945 | 48 |
2.1.2.3 Die Zeitkrise der 1920er und 1930er Jahre als Kontext für die Rückkehr zum Mythos und zum Ursprünglichen | 50 |
2.1.2.4 Exemplarische Analyse des Essays ‚Mythos‘ | 60 |
2.1.2.5 Einflüsse aus dem Ende des 19. Jahrhunderts: Friedrich Nietzsche und Johann Jakob Bachofen | 68 |
2.1.2.5.1 Marie Luise Kaschnitz im Bannkreis der Enthüller einer „dunklere[n] und wildere[n] Antike“ | 68 |
2.1.2.5.2 Die Komplementärbeziehung von Dionysischem und Apollinischem bei Nietzsche | 81 |
2.1.2.5.3 Bachofens Vorstellung einer „successive[n] Läuterung des Lebens“ und sein Bild von der Frau | 87 |
2.1.2.5.4 Die Rezeption Bachofens im Nationalsozialismus | 93 |
2.1.3 „[…] das war unsere Art von Widerstand […].“ Die Konstruktion von Gegenwelten des Ewigen und Geistigen im Kontext der „Inneren Emigration“ | 98 |
2.1.3.1 „An der Wichtigkeit unserer Arbeit zweifelten wir keinen Augenblick […].“ Leben und Schreiben in der Diktatur | 98 |
2.1.3.2 Literarische Verfahren und Techniken: Mythenrezeption als ein „Schreiben zwischen den Zeilen“ | 106 |
2.1.3.3 Spezifische Erzählräume: Die Zeitlosigkeit südlicher Natur und antiker Kunstlandschaft | 112 |
2.2 Fragehorizonte | 116 |
2.3 Der Roman ‚Elissa‘: Eine Narration über die Macht des mythologischen Erzählens | 117 |
2.3.1 Exposition: „Die Geschichte dieser Königin war es, die Elissa vor allem liebte.“ | 117 |
2.3.1.1 Äußere Struktur und inhaltlicher Aufbau des Romans | 117 |
2.3.1.2 Fragehorizont, methodische Überlegungen und Thesen | 119 |
2.3.2 Ausgestaltung des narrrativen Raums | 129 |
2.3.3 „Ich bin anders als du […]. Es ist etwas Dunkles in mir, dem ich nicht wehren […] will.“ Zum Polaritätsprinzip zwischen Anna und Elissa | 131 |
2.3.3.1 Der Manuskriptentwurf ‚Die Irrenden‘ | 131 |
2.3.3.2 Der Untergrund einer elementar-ursprünglichen Frauen- und Mutterwelt | 133 |
2.3.3.3 „[…] cum sic unanimam adloqitur […] sororem […].“ | 136 |
2.3.3.4 Das Verhältnis der Schwestern zu Erzählungen und Imagination | 142 |
2.3.3.5 Divergierende Vorstellungen von Weiblichkeit | 144 |
2.3.3.6 Annäherungen an die Wesensart Annas | 150 |
2.3.4 „Es war alles ein Irrtum, dachte sie plötzlich.“ Die radikale ‚Umwertung‘ des Dido-Mythos | 153 |
2.3.4.1 ‚Heterodiegetische Transformation‘: „Elissa lachte, weil es ihr einfiel, mit jenem sagenhaften Geschehen die jämmerliche Landung des Fremden zu vergleichen.“ | 153 |
2.3.4.2 ‚Demotivation‘: „haerent infixi pectore vultus / verbaque […].“ – „Einmal lag auch in Worten Glück, aber das war vor langer Zeit.“ | 157 |
2.3.4.3 „Noch immer war ihm das Schicksal der Siedlung gleichgültig.“ Die Entheroisierung der Aeneas-Gestalt | 161 |
2.3.4.4 Unter dem Gehorsam einer „Stimme, die nicht ihr allein gehörte, sondern allen Frauen der Welt“. Die Neubelebung eines Identitätsverlustes vor der Folie Bachofens und des nationalsozialistischen Frauenbildes | 165 |
2.3.4.5 Elissas ‚Aufbruch‘ zum eigenen Ich als zeitkritische Pervertierung der ‚Hypotexte‘ | 172 |
2.3.5 „Oft kleidete der Alte seine Belehrung in das Gewand von Gleichnissen und Märchen.“ Narratologische Konzeption und Selbstreferentialität | 179 |
2.3.5.1 Erzähltechnische Verfahren der Leserlenkung | 179 |
2.3.5.1.1 Nullfokalisierung: „In diesem Herbst entwurzelte der Sturm den großen Baum […]. Elissa und Anna wußten es nicht.“ | 179 |
2.3.5.1.2 Zukunftsgewisse Vorausdeutungen in Erzähler- und Figurenrede | 183 |
2.3.5.2 „Während die Mutter erzählte, sah sie sich selbst […] an der Brüstung eines Schiffes stehen […].“ Das Zurücktreten in die mythologische Urzeit | 188 |
2.3.6 Fazit | 199 |
2.4 Lyrische Reisen ins Mythisch-Ursprüngliche: Der Gedichtzyklus ‚Südliche Landschaft‘ | 201 |
2.4.1 Exposition: Italien- und Griechenlandbilder als Chiffre des Übergeschichtlichen | 201 |
2.4.2 Literarische Vorbildung: Das kulturkritische Griechenland-Tagebuch Ernst Wilhelm Eschmanns | 202 |
2.4.3 Begegnungen mit dem „Auge der Urwelt“ | 205 |
2.4.4 „Weht von campanischen Ufern mir lichte Gewähr.“ Überdauernde Gegenwerte | 210 |
2.4.5 Das Gedicht ‚Delphi‘ als Neubelebung eines Gründungsmythos | 214 |
2.4.5.1 Exposition: Ein „Maß im Zusammenklang von hell und dunkel, im Gleichgewicht von oben und unten“ | 214 |
2.4.5.2 Textanalyse | 218 |
2.4.5.2.1 Gaia und Dionysos | 218 |
2.4.5.2.2 Zeus und Apoll | 224 |
2.4.5.2.3 Ein „Bündnis von Rausch und Licht“ | 229 |
2.4.6 Fazit | 230 |
2.5 Zwischen Höhle und Idee: Die Sammlung ‚Griechische Mythen‘ | 231 |
2.5.1 Die Grundstruktur eines immerwährenden Auf- und Abstiegs | 231 |
2.5.2 Die Zwiegestalt des Mythischen | 242 |
2.5.2.1 Sibylle und Demeter | 242 |
2.5.2.2 Perseus und Bellerophontes | 253 |
2.5.3 Der poetologische Horizont einer „dionysische[n] Verschmelzung“ | 263 |
2.5.3.1 Hephaistos und die Thebanischen Zwillinge | 263 |
2.5.3.2 Didaktische Überformung: Der mythische Erzieher Chiron | 275 |
2.5.4 Fazit | 281 |
2.6 Der Triumph der Kunst in „dunkler Zeit“: Poetische Selbstreflexion und Standortbestimmung im Skulptursonett ‚Nike‘ von ‚Samothrake‘ | 282 |
2.6.1 Exposition | 282 |
2.6.2 Gedichtanalyse | 288 |
2.6.2.1 „Und schlug doch hellen Jubel aus dem Stein.“ Die Entstehung einer ‚Textskulptur‘ auf dem „Untergrund des Schreckens“ | 288 |
2.6.2.2 „Und lehrt […] des Sieges unvergleichliche Gebärde“. Die mythische Vermittlung künstlerischen Selbstbewusstseins | 296 |
2.6.3 Fazit und Gesamtrückschau | 301 |
3 1947–1972: Rom-Imaginationen. Bilder ästhetischer Selbstverortung | 304 |
3.1 Folien: Zeitgenössische Rom-Konzeptionen | 304 |
3.1.1 Literarische Topographie: Rom als Text | 304 |
3.1.1.1 Erste Begegnung mit den Schriftwegen durch die Ewige Stadt | 304 |
3.1.1.2 Geschichte der Lesbarkeit Roms | 307 |
3.1.1.3 „Rom ist […] eine Toten-Stadt […].“ Revoltierende Gegentexte gegen die bedeutenden ‚Vorschriften‘. | 314 |
3.1.2 Kulturhistorische Rom-Gänge der Moderne und ihre Spuren in der Gegenwartsliteratur | 321 |
3.1.2.1 Eine „Verschmelzung des Differentesten“. Rom bei Georg Simmel | 321 |
3.1.2.2 Sigmund Freuds „Utopie einer lebendigen […] Erinnerung“. Rom als permanente Gegenwart von Vergangenem | 324 |
3.1.2.3 „Die Schrift der Architektur.“ Literarische Wege durch Rom als Analogien zur simultanen Durchdringung des „Differentesten“ | 325 |
3.1.3 ‚Romanità fascista‘: Rom als Hauptstadt des Faschismus | 327 |
3.1.4 ‚Ritorno all’uomo‘: Gegenentwürfe im neorealistischen Film der frühen Nachkriegszeit | 333 |
3.2 Fragehorizonte | 338 |
3.3 Der Essay ‚Rom‘ als „Textraum der Memoria“ | 341 |
3.3.1 Exposition: Rom als überzeitliche Landschaft von Natur, Kunst und Vergangenheit | 341 |
3.3.1.1 Die Erstveröffentlichung des Essays in der Zeitschrift ‚Das Kunstwerk‘ | 341 |
3.3.1.2 Fragehorizonte und Thesen | 342 |
3.3.1.3 „Das Herzklopfen damals […], Roma, Rom.“ Der magische Moment der Ankunft | 344 |
3.3.2 „Mit der Nennung des Namens beginnt jede Beschwörung.“ Die Zauberkraft des Bezeichnens | 346 |
3.3.3 „Wer Rom denkt […].“ Rom als imaginäre Textstadt | 349 |
3.3.4 „Hier bin ich und dort, draußen vor den Toren und im Herzen der Stadt zugleich.“ Textuelle Macht über die römische Topographie | 354 |
3.3.5 „Manchmal belebt sich die Bühne des großen Welttheaters mit den Gestalten versunkener Zeiten.“ Eine Topologie der römischen Geschichte | 359 |
3.3.6 „Kapitelle […], vom lichten Bambusgesträuch überweht.“ Der Essay ‚Rom‘ als elementarer Zyklus von Werden und Vergehen | 370 |
3.3.7 Der Abschied von den alten Schriftwegen als erste Neupositionierung literarischer Identität in Rom | 381 |
3.3.8 Fazit | 382 |
3.4 „Reden die Steine, tönen die Masken noch […]?“ Der Gedichtzyklus ‚Ewige Stadt‘ zwischen Aufbegehren und Affirmation | 384 |
3.4.1 Exposition: Lyrische Wanderung durch Ruinen dekonstruierter Rom-Bilder und Topographien der ‚Wiedergeburt‘ | 384 |
3.4.1.1 Folien | 384 |
3.4.1.2 Fragehorizonte und Thesen | 387 |
3.4.2 Sprechhaltung und Form als Ausdruck einer brüchig gewordenen Rom-Erfahrung und Suche nach neuer Totalität | 392 |
3.4.3 „Vergeblich / Sucht Ihr die Lampen […].“ Rom im Dunkeln | 398 |
3.4.4 „Warum springen die Brunnen nicht mehr […]?“ Rom als Todeslandschaft und Topographie der Entfremdung | 400 |
3.4.5 „Sich selbst nicht mehr und keinem Menschen gleich.“ Die Menschenzeichnung im Gedichtzyklus | 406 |
3.4.6 „[…] seid Ihr noch immer da / Madonnen lächelnde […] Gebäumte Leiber der Sklaven?“ Auflehnung gegen die steinernen Schriften Roms | 411 |
3.4.7 „[…] wer liebte noch die Liebe?“ ‚Roma‘ ohne ‚Amor‘ | 416 |
3.4.8 Von der Dunkelheit ins Licht. Das dreizehnte Gedicht | 422 |
3.4.9 „Du Nicht-mehr-Du und Mehr-als-Du.“ Rom als Ort der Verwandlung | 427 |
3.4.9.1 Exposition: „,Qui non si muore mai‘.“ | 427 |
3.4.9.2 „Du liebst ja noch.“ Die Sprache der römischen Steine | 432 |
3.4.9.3 „Und branden hörst Du das Meer an die Mauern der Stadt […].“ Rom als innere Landschaft der Imagination | 442 |
3.4.10 „Es reden die Steine von Rom, blühend im Neonlicht […].“ | 450 |
3.4.11 Fazit | 457 |
3.5 „Die Bemühung um Einklang ist vergeblich […].“ Römische Fragmente im Tagebuch ‚Engelsbrücke‘ | 460 |
3.5.1 Exposition: Ich-Suche zwischen Antike und Zeitgenossenschaft | 460 |
3.5.2 „Es ist schwer, in Rom zu leben […].“ Die Programmatik der ersten Aufzeichnung und ihr Bezug zu autobiographischen Rom-Texten der Autorin aus den 1960er und 1970er Jahren | 466 |
3.5.3 Zwischen „Erde und Himmel“. Zur Titelwahl der ‚Römischen Betrachtungen‘ | 472 |
3.5.4 Bilder des Dauernden und „ewig Gleiche[n]“ im römischen „Durcheinander der Zeiten“ | 479 |
3.5.4.1 ‚San Urbano‘ | 479 |
3.5.4.2 ‚Das Muschelhorn‘ | 485 |
3.5.4.3 ‚Torre Pignattara‘ | 489 |
3.5.4.4 ‚Colosseum‘ | 493 |
3.5.4.5 „Taggespenster“ | 497 |
3.5.4.5.1 ‚Eine kleine Stadt‘ | 497 |
3.5.4.5.2 ‚Parco della Rimembranza‘ | 499 |
3.5.4.5.3 Zwei Streifzüge über den Palatin | 501 |
3.5.4.6 Neue Arbeiten am Mythos | 506 |
3.5.4.6.1 Exposition | 506 |
3.5.4.6.2 ‚Philemon und Baucis auf der Alm‘ | 511 |
3.5.4.6.3 ‚Das Labyrinth‘ | 515 |
3.5.4.6.4 „[…] und beinahe schon eine mythische Gestalt.“ Mythisierung des römischen Volkes | 525 |
3.5.4.7 Harmonischer Einklang in der Disharmonie | 528 |
3.5.5 Die ‚Engelsbrücke‘ als zeitgeschichtliches Panorama | 533 |
3.5.5.1 „Wer Synthese sagt, ist schon gebrochen.“ Zur literarischen Tagebuchform der ‚Römischen Betrachtungen‘ | 533 |
3.5.5.2 Die „Nadel in der Erdbebenwarte“: „[…] wir werden geschrieben.“ | 542 |
3.5.5.3 Rom als Gegenwart der Kriegsvergangenheit | 550 |
3.5.5.4 Kritik der Moderne in den ‚Römischen Betrachtungen‘ | 555 |
3.5.5.5 „Schattenwege gehen“ | 560 |
3.5.5.6 ‚Zu Ende‘ – Die letzte Aufzeichnung des Tagebuchs | 568 |
3.5.6 Fazit | 575 |
3.6 Römische Fülle in engmaschigen „Wortnetzen“. Die lyrischen Imaginationen Vorstadt, ‚Rom 1961‘ und ‚Römischer Sommer‘ | 578 |
3.6.1 Exposition | 578 |
3.6.2 Folien | 579 |
3.6.2.1 „Durch diese unsere / Kleinen Gebärden […].“ Eine ‚neue‘ Sprache für Rom | 579 |
3.6.2.2 „[…] Weht noch die feurige Asche […] Steigt aus dem treibenden Abschaum / Lächelnd die Schönheit.“ Das ‚Nachbeben‘ der Mythen in den ‚Neuen Gedichten‘ | 584 |
3.6.3 „Hohlwege voll von / Blühendem Ginster.“ Das Gedicht ‚Vorstadt‘ | 591 |
3.6.3.1 Exposition: Thesen und Blick auf die äußere Gestaltung | 591 |
3.6.3.2 Gedichtanalyse | 592 |
3.6.3.2.1 „Nur noch zwei Bäume / Sind übrig vom / Hain der Egeria […].“ Szenerien eines Welt- und Sprachverlustes | 592 |
3.6.3.2.2 „Vielstöckige Häuser / Kommen gelaufen […].“ Die moderne Großstadt Rom als surrealistische Topographie | 594 |
3.6.3.2.3 „[…] die schwarzen / Zypressen die / Mückenteiche […].“ Neue Zeichnungen der ,Rettung‘ im fruchtbaren Umland Roms | 597 |
3.6.4 „Und Cypria Weltherz Du / Geschlagen gebeutelt gepreßt / Verschenkst Deinen leuchtenden Honig.“ ‚Rom 1961‘ | 599 |
3.6.4.1 Im Bann der „dynamisierte[n] Fläche“. Begegnung mit den Kunststipendiaten der Villa Massimo | 599 |
3.6.4.2 Gedichtanalyse | 603 |
3.6.4.2.1 Der lyrische Raum Rom als „Träger einer explosiven Bewegung“ | 603 |
3.6.4.2.2 „Ich lerne Dich lieben, auch so.“ | 609 |
3.6.5 „Schwer zu pressen ins Wortnetz / Die Fülle des frühzeitigen Sommers […].“ Der späte Gedichtzyklus ‚Römischer Sommer‘ | 613 |
3.6.5.1 „Ihr graugesichtig am Steuer / In die Enge Getriebene […].“ Das Leiden der römischen Stadtbewohner | 613 |
3.6.5.2 Römische Metamorphosen als Gegenbilder: Die Verschmelzung des lyrischen Ich mit römischer Natur und antiker Architektur | 618 |
3.6.5.2.1 Der Beginn: „Ein Arm schon Oleander“ | 618 |
3.6.5.2.2 „Mein Leib eine bleierne Kuppel […] Meine Adern Porphyr.“ Das lyrische Ich als römisches Bauwerk | 624 |
3.6.5.2.3 Erdung der Luftgeister: „Wer schon enthoben sich glaubte [...], hier wird er angepflockt / Sein Langhaar an Säule und Ölbaum.“ | 629 |
3.6.6 Fazit | 636 |
3.7 Zwischen Wort- und Bildkunst. Die Gedichte ‚Picasso in Rom‘, ‚Villa Massimo‘ und ‚Abschied von Rom‘ | 639 |
3.7.1 Exposition | 639 |
3.7.2 Text-Bild-Beziehungen in der Dichtung des 20. Jahrhunderts | 641 |
3.7.3 „Die leidende / Klarheit / Abend.“ Das Bildgedicht ‚Picasso in Rom‘ | 643 |
3.7.3.1 Fragehorizont und Thesen | 643 |
3.7.3.2 Folie: Deformationen der Welt in Picassos Werk der 1940er und 1950er Jahre und ihre Rezeption in der autobiographischen Prosa bei Kaschnitz | 645 |
3.7.3.3 Gedichtanalyse | 650 |
3.7.3.3.1 „Zerrissenen / Vogel im Zahn.“ Semantische und formalästhetische Realisierung der Bildkunst Picassos | 650 |
3.7.3.3.2 Der „wundgefetzte“ Außenraum | 657 |
3.7.4 „Ich will mir ein Bild machen […].“ Das lyrische Ich als Künstler der Villa Massimo | 662 |
3.7.4.1 Exposition | 662 |
3.7.4.2 Gedichtanalyse | 664 |
3.7.4.2.1 „Vorgefunden zwei Staffeleien […].“ Die poetologische Dimension des lyrischen Atelierraums | 664 |
3.7.4.2.2 „Mein Fluß wird seinen Lauf / Willkürlich ändern […].“ Ein abstraktes ,Textgemälde‘ der römischen Villa Massimo | 668 |
3.7.5 Abschied von Rom | 673 |
3.7.5.1 „Orte mir lange bekannte / Sterben ab […].“ | 673 |
3.7.5.2 „Strandgut […] Ewigkeit […].“ Die unendliche Textkette Roms | 679 |
3.7.5.3 „Vielmehr ich bin’s […].“ Ästhetische Selbstpositionierung in der poetischen Landschaft der Ewigen Stadt | 682 |
3.7.6 Fazit | 691 |
4 Gesamtfazit | 696 |
5 Anhang | 710 |
5.1 Siglenverzeichnis und Hinweise zur Zitation | 710 |
5.1.1 Marie Luise Kaschnitz | 710 |
5.1.1.1 Werkausgabe | 710 |
5.1.1.2 Weitere Werke | 710 |
5.1.2 Sonstiges | 711 |
5.1.3 Allgemeine Hinweise zur Zitation | 711 |
5.2 Literaturverzeichnis | 711 |
5.2.1 Quellen | 711 |
5.2.2 Forschungsliteratur | 717 |
5.2.2.1 Zu Marie Luise Kaschnitz | 717 |
5.2.2.2 Zum altertumswissenschaftlichen und kulturhistorischen Kontext zwischen den 1920er und 1940er Jahren | 722 |
5.2.2.3 Zur „Inneren Emigration“ | 724 |
5.2.2.4 Zur Mythen- und Antikenrezeption | 726 |
5.2.2.5 Zu Rom, Italien und Griechenland in der Literatur | 731 |
5.2.2.6 Spezifische Untersuchungen zur Narratologie, Intertextualität und Intermedialität | 736 |
5.2.2.7 Weitere Untersuchungen | 737 |
5.2.2.8 Nachschlagewerke | 747 |
5.3 Register zu historischen Personen und Figuren des Mythos | 749 |
Backcover | 758 |