Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,5, Universität St. Gallen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kapitalmärkte sind für die wirtschaftliche Entwicklung von Entwicklungsländern von großer Bedeutung. Insofern müsste die Öffnung des heimischen Kapitalmarktes für ausländische Portfolioinvestitionen im Interesse aller sein. Trotz relativ großen Risikos, gemessen durch die Standardabweichung, das nicht in allen Perioden durch entsprechende höhere Erträge abgegolten wird, hätten Emerging Markets aufgrund ihrer Korrelationsstruktur für Investoren aus Developed Markets beträchtliches Diversifizierungspotential geboten. Erstaunlich ist dabei, dass Investoren aus Emerging Markets unter Korrelationsgesichtspunkten an erster Stelle eine Investition in anderen Emerging Markets zu raten gewesen wäre. Diese niedrige Korrelation innerhalb der Emerging Markets deutet auf eine Inhomogenität in dieser Ländergruppe hin. Die Bewertung von Wertpapieren im internationalen Umfeld scheint wesentlich von zwei Faktoren bestimmt zu sein. Zum einen durch die Segmentierung internationaler Kapitalmärkte und zum anderen durch unterschiedliche Spezifika der Investoren. Nachdem die Emerging Markets in der Vergangenheit beträchtliche Diversifizierungspotentiale geboten hätten, müssten für den Kunden in der entwickelten Welt Produkte kreiert werden, die ihm einen Zugang zu diesen Märkten ermöglichen. Weil diese Märkte noch nicht völlig entwickelt sind, bietet sich für den einzelnen Anbieter die Chance, sich durch besondere Fähigkeiten in der Eröffnung dieser Investitionsmöglichkeiten zu profilieren. Zusammengefasst: 1.Korrelatiosstrukturen, Rendite- und Risikorelationen verändern sich im Zeitablauf. 2.Emerging Markets hätten bedeutende Diversifizierungsmöglichkeiten geboten. 3.Emerging Markets stellen sich als inhomogene Gruppe dar. 4.Die Varianzerklärungskraft von Landesgruppenfaktoren ist trotzdem höher als die von Betas auf den Weltindex. 5.Investitionsbarrieren scheinen eine wesentliche Komponente beim Asset Pricing zu sein. 6.Das Bestehen einer über die Zeit stabilen Superrisikoprämie in Emerging Markets, die als Stellvertreter für segmentierte Märkte dienten, konnte nicht nachgewiesen werden. 7.Zur vollständigen Beschreibung von Risiken bedarf es modifizierter Risikomasse.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF
Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten.
Autor
Dr.…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Das Amtsblatt des Landkreises Wunsiedel i.Fichtelgebirge. Lesen Sie Bekanntmachungen, Änderungen von Satzungen und Festlegungen. Im Amtsblatt des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge geht es ...
Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg
Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...
Die herstellerunabhängige Fachzeitschrift wendet sich an alle Anwender und Entscheider, die mit Softwarelösungen von Autodesk arbeiten. Das Magazin gibt praktische ...
Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...
Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW
- Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...
Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung.
Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten
und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...
Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie.
“der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...
rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...
Offizielles Organ des Deutschen Verbandes Ergotherapie e.V. (DVE). ERGOTHERAPIE UND REHABILITATION stellt ein anerkanntes Fach- und Informationsmedium dar und erreicht monatlich die ...