Buchtitel | 1 |
Inhalt | 5 |
Einführung: Sprachenpolitische und fremdsprachendidaktische Diskurse im 19. und 20. Jahrhundert | 7 |
I. Schulsprachenpolitik | 12 |
„Sprachenwirrwarr“ an den höheren Schulen: Der Sprachenstreit in Preußen in der Weimarer Republik | 13 |
1. Das preußische höhere Schulwesen in der Weimarer Republik | 13 |
2. „Sprachenwirrwarr“ in Preußen – Die Sprachenfolge an den höheren Schulen | 14 |
3. Englisch oder Französisch als erste Fremdsprache? | 16 |
4. Festlegung einer einheitlichen Sprachenfolge | 21 |
Literatur | 24 |
Die romanischen Schulsprachen im deutschen Schulwesen des Dritten Reichs: Sprachenpolitische Maßnahmen und bildungsideologische Diskurse | 27 |
1. Sprachenpolitik, Bildungskonzepte und Rusts Schulreform | 27 |
2. Im Rückblick: Zum Stellenwert des Unterrichts in den romanischen Fremdsprachen vor dem Dritten Reich | 29 |
3. Die Auseinandersetzung um fremdsprachenbezogene Bildungskonzepte im Dritten Reich | 32 |
4. Die praktische Realisierung der Schulreform und ihre Auswirkungen auf die Ära nach dem Kriegsende | 39 |
Literatur | 41 |
Drei Fremdsprachenassistenten in der Zeit des Nationalsozialismus | 46 |
1. Vorgeschichte: Der Austausch im Zentrum der Feindschaft | 46 |
2. Die kulturelle Rolle der Assistenten nach 1933 | 49 |
3. Exemplarische Erlebnisse dreier Assistenten | 50 |
4. Zusammenfassung | 58 |
Literatur | 59 |
„Amerikakunde tut not!“: Das Thema USA als Forderung für den Englischunterricht in der US-amerikanischen Besatzungszone im Nachkriegsdeutschland | 60 |
1. Die Förderung amerikakundlicher Inhalte im Kontext der Umerziehungspolitik | 61 |
2. Die Rolle amerikakundlicher Inhalte in Bildungspolitik und Praxis | 66 |
3. Fazit | 70 |
Literatur | 72 |
Kultur und ihre Funktion im Englischunterricht in Ost und West (1946-1989) | 76 |
1. Einleitung: Die Auswahl von Unterrichtsinhalten | 76 |
2. Schule und Fremdsprachenunterricht nach 1945 | 77 |
3. Der Lehrplandiskurs in der DDR und in Westdeutschland | 78 |
4. Die Umsetzung in Lehrwerken für den Englischunterricht | 82 |
5. Wie ging es weiter? Kultur nach der Wiedervereinigung | 85 |
Literatur | 87 |
II. Unterrichtspraxis | 91 |
Französischunterricht in den preußischen Gelehrtenschulen um 1800 | 92 |
1. Auf dem Weg zum flächendeckenden Pflichtschulfach | 92 |
2. Der Normalfall | 93 |
3. Französischunterricht als realistische Bildung und die Niederungen des realen Unterrichts | 100 |
4. Schlussbetrachtungen | 101 |
Literatur | 104 |
Die bremische Bürgerschule: Kommunikativer Englischunterricht für Kaufleute | 107 |
1. Einleitung | 107 |
2. Englischunterricht an der Bürgerschule | 108 |
3. Zurück zur Grammatik | 113 |
4. Schlussbetrachtung | 116 |
Literatur | 116 |
Die neusprachliche Reformbewegung im Unterrichtsalltag: Frühe Handlungsforschung | 118 |
1. Der historische Kontext: beginnender professioneller Diskurs | 118 |
2. Ein qualitativer Forschungsansatz | 119 |
3. Klinghardts Englischunterricht 1887-1892: Analyse und Reflexion | 121 |
4. Fazit | 129 |
Literatur | 131 |
Die Anfänge des internationalen Schülerbriefwechsels | 132 |
1. Begründung des internationalen Schülerbriefwechsels zwischen Frankreich und Großbritannien | 132 |
2. Die Entwicklung in Deutschland bis zum Ersten Weltkrieg: Eine Zentralstelle für internationalen Schülerbriefwechsel | 133 |
Literatur | 142 |
‚Verständigung setzt Verstehen voraus‘: Zwei kulturkundliche Lesebücher der Weimarer Zeit im Vergleich | 145 |
1. Literatur als zentraler Bereich des kulturkundlichen Fremdsprachenunterrichts | 146 |
2. Methodisch-didaktische Vorgaben für kulturkundliche Lesebücher | 147 |
3. Zwei kulturkundliche Lesebücher im Vergleich | 149 |
4. Fazit | 156 |
Literatur | 156 |
Beiträgerinnen und Beiträger | 158 |