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Service-orientierte Architektur (SOA) als Bindeglied zwischen Geschäftsprozessmanagement und IT

Eine kritische Bestandsaufnahme

AutorWerner Seidel
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl76 Seiten
ISBN9783836634359
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Problemstellung der Arbeit: Unternehmen die sich im Zeitalter der Globalisierung behaupten wollen bzw. müssen, stehen u.a. vor der Herausforderung Ideen möglichst schnell in wirtschaftliche Erfolge zu verwandeln. Grundvoraussetzung für die dafür notwendige Wandlungsfähigkeit, sind eine flexible Informationstechnologie sowie effiziente Geschäftsprozesse. Im Wesentlichen handelt es sich um die folgenden konkreten Herausforderungen: - Neue Märkte und Wachstum. - Neue Geschäftsmodelle. - Produktinnovationen. - Flexibilisierung von Geschäftsprozessen. - Optimierung von Prozesskosten. - Merger & Akquistion bzw. die Post-Merger-Integration. Auch das in den letzten Jahren immer wichtiger gewordene Thema ‚Compliance’, d.h. das transparente Einhalten von Gesetzen, Richtlinien und freiwilligen Standards (z.b. Basel II, SOX, ISO 9000, ITIL), ist ein Grund warum für Unternehmen ein übergreifender IT-Ansatz immer notwendiger wird. Hier ist absehbar, dass als Konsequenz der aktuellen Krise der Finanzmärkte, gerade dieses Thema nochmals an Bedeutung gewinnen wird. Das Konzept der serviceorientierten Architektur (Akronym ‚SOA’) verfolgt das Ziel, die Informationstechnologie im Unternehmen unmittelbar an den Unternehmens-zielen auszurichten, und einen wesentlichen Beitrag für ein erfolgreiches Geschäftsprozessmanagement (engl. Business Process Management – kurz BPM) zu leisten. Ziele der Arbeit und grundlegende Thesen: Diese Arbeit versucht die Themenkomplexe ‚Service orientierte Architektur’ und Geschäftsprozessmanagement gemeinsam zu betrachten. Aus dieser Betrachtung und der Erfahrung aus konkreten Umsetzungsprojekten werden Thesen abgeleitet, die durch Experteninterviews bewertet werden. Die Thesen im Einzelnen: - Das Konzept der SOA stiftet nicht per se Wert, sondern erst in ihrer Wirkung auf die Geschäftsprozesse. - Aufgrund zunehmender Heterogenität der konkreten fachlichen Anforderungen gelingt es mit herkömmlichen IT-Anwendungen immer weniger, diese in der geforderten Qualität und Zeit abzudecken. - SOA ist kein IT-Konzept sondern ein Management-Konzept, daher ist für eine erfolgreiche SOA-Einführung die aktive Unterstützung des Top-Management unabdingbar. - SOA ist eine Voraussetzung für erfolgreiches Business-Process-Outsourcing. - Die Umsetzung einer ‘Corporate Governance’ bzw. ‘Compliance’ im Unternehmen, wird durch das Konzept der SOA erleichtert. - SOA ist kein Ansatz zur Verringerung der IT-Kosten. - Eine [...]

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