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Steuerung ausländischer Tochtergesellschaften im Rahmen der wertorientierten Unternehmensführung

Schwerpunkt Schwellenländer

AutorMarcus Jentzsch
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl127 Seiten
ISBN9783836631815
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis43,00 EUR
Durch die zunehmende Globalisierung der Weltwirtschaft und der damit verbundenen Mobilität des Kapitals wächst die Bedeutung der wertorientierten Unternehmensführung. Während sich die Umsetzung einer wertorientierten Steuerung im nationalen Bereich verhältnismässig einfach gestaltet, so stellt die Umsetzung gerade in ausländischen Tochtergesellschaften eine grosse Herausforderung für international agierende Unternehmen dar. Sie sind dabei zahlreichen Störungen ausgesetzt, die aus den grenzüberschreitenden Aktivitäten von Konzernunternehmen resultieren. Neben den Chancen, die sich durch die Ausweitung der Geschäftstätigkeit auf internationale Märkte ergeben (z.B. Kostenvorteile und Markterschliessung), sind insbesondere die Risiken, die aufgrund der zusätzlichen, oft wenig bekannten Einflussvariablen im Ausland entstehen, zu berücksichtigen. Ziel dieser Untersuchung ist es, die wichtigsten Determinanten (z.B. Cash Flow, Kapitalkostensatz) wertorientierter Konzepte an die internationalen Gegebenheiten anzupassen, um dadurch aussagekräftige Kennzahlen zu erhalten und eine effiziente Unterstützung der Entscheidungsfindung zu gewährleisten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse und der Berücksichtigung der politischen und wirtschaftlichen Länderrisiken. Dabei wird aufgezeigt, welche Anpassungsmassnahem aus finanztheoretischer Sicht notwendig sind, um die Länderrisiken hinreichend in den wertorientierten Konzepten zu berücksichtigen. Anschliessend wir überprüft, inwieweit die vorgestellten finanztheoretisch korrekten Anpassungsmassnahmen auch in Schwellenländern brauchbar sind. Als repräsentatives Schwellenland soll Peru herangezogen werden.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Steuerung ausländischer Tochtergesellschaften im Rahmen der wertorientierten Unternehmensführung1
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis6
Abkürzungs- und Symbolverzeichnis8
A. Einleitung10
I. Vorstellung der Thematik10
II. Zielsetzung der Untersuchung11
III. Aufbau der Untersuchung11
B. Konzeptionelle Grundlagen12
I. Wertorientierte Unternehmensführung12
1. Definition12
2. Der Shareholder Value Ansatz12
3. Ursachen einer zunehmenden Wertorientierung14
4. Klassische Konzepte der Steuerung16
II. Die Marktbearbeitung durch ausländische Tochtergesellschaften19
1. Überblick19
2. Charakterisierung der Tochtergesellschaft19
3. Vorteile ausländischer Tochtergesellschaften21
4. Nachteile und Probleme ausländischer Tochtergesellschaften22
5. Beurteilungsobjekt und Bewertungsperspektive23
6. Empirische Studien: Ausländische Tochtergesellschaften deutscher Unternehmen24
C. Rechenansätze der wertorientierten Unternehmensführung27
I. ShareholderValue-Modell von Rappaport28
1. Das Grundkonzept des Discounted Cashflow Verfahrens28
2. Einflussfaktoren auf den Unternehmenswert32
3. Allgemeine Determinanten des Discounted Cashflow33
4. Der Shareholder Value Added (SVA)49
5. Zusammenfassendes Beispiel50
II. Das Economic Value Added-Modell (EVA) von Stern & Stewart52
1. Das Grundkonzept des Economic Value Added52
2. Verbindung von EVA und Shareholder Value54
3. Die Umwandlung vom “Accounting Model” zum “Economic Model”55
4. Die Anpassungen56
5. Allgemeine Determinanten des EVA58
6. Der Market Value Added (MVA)62
III. Kritische Würdigung der vorgestellten Rechenansätze64
1. Vor- und Nachteile des Shareholder Value-Modell von Rappaport64
2. Vor- und Nachteile des Economic Value Added-Modell von Stern & Stewart65
3. Zusammenfassender Vergleich des EVA- und des Shareholder Value-Modells66
D. Die Länderrisiken68
I. Die Länderrisiken ausländischer Tochtergesellschaften und deren Berücksichtigung bei den wertorientierten Rechenansätzen aus finanztheoretischer Sicht69
1. Kapitalmarktbezogene Risiken69
2. Berücksichtigung der wirtschaftlichen Länderrisiken70
3. Berücksichtigung der politischen Länderrisiken77
4. Zusammenfassende Darstellung der Anpassungen an diepolitischen- und wirtschaftlichen Länderrisiken80
II. Verfahren der Länderrisiko-Analyse81
1. Qualititative Analyseverfahren81
2. Quantitative Analyseverfahren83
3. Kommerzielle Anbieter von Länderratings86
E. Anpassung einzelner Determinanten in Schwellenländern am Beispiel Perus90
I. Anpassung des Datenmaterials91
II. Anpassung der Free Cash Flow93
1. Die Szenario-Technik93
2. Prozesse der Szenario Erstellung95
III. Anpassung der Kapitalkosten100
1. Die risikofreie Rendite103
2. Nutzung lokaler Kapitalmarktdaten im Capital Asset Pricing Model104
3. Bestimmung der Länderrisikoprämie105
4. Integrierung der Länderrisikoprämie in das Capital Asset Pricing Model108
Schlussbetrachtung111
Anhangsverzeichnis113
Literaturverzeichnis123
Autorenprofil126

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