Sie sind hier
E-Book

Texte. Seit 1386.

Gedichte - Kurzprosa - Sprachdaten. Von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Heidelberg in der Akademischen Mittagspause vorgestellt und erläutert

VerlagUniversitätsverlag WINTER
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl406 Seiten
ISBN9783825375942
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,00 EUR
Die Sammlung 'Texte. Seit 1386.' geht auf eine gleichnamige Vortragsreihe zurück, die im Sommersemester 2013 in der Heidelberger Universitätskirche stattfand. Im Rahmen der 'Akademischen Mittagspause' präsentierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg Einblicke in ihre Forschung. Der Titel lehnt sich an den Slogan und das Gründungsjahr der Universität Heidelberg an und verweist auf die fundamentale Bedeutung von Texten für die Universität seit ihren Anfängen. Kernstück der Veranstaltung waren 20-minütige Vorträge zu unterschiedlichen Texten wie Gedichten, Minne-Liedern, Gesprächs-Transkripten, Zeitungstexten usw., die vorgelesen, gesungen oder auf Leinwand gezeigt wurden und zu Gesprächen zwischen Forschenden und dem Publikum anregen sollten. Bei der hier vorliegenden Schriftfassung der Vorträge wurde bewusst der mündliche Duktus beibehalten, um auch in der Druckform wissenschaftliche Inhalte greifbar und allgemein verständlich zu machen. Die Beiträge des Bandes bieten dem philologisch interessierten Leser inspirierende Einsichten in das Innenleben der neuphilologischen Fächervielfalt.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titel4
Impressum5
Inhalt6
Vorwort12
Ludger LIEB, Germanistisches Seminar: Anflug der Texte. Das "Falkenlied" des Kürenbergers – poetologisch gedeutet14
Ekkehard FELDER, Germanistisches Seminar: Die Wahrheit in der Sprache oder die Sprache der Wahrheit22
Tobias BULANG, Germanistisches Seminar: Die Lehre von den Temperamenten und die Dichtung. Ein Trinklied des Mönchs von Salzburg32
Christof WEIAND, Romanisches Seminar: Mythisches Frühlingswehen: Francesco Petrarcas Sonett 31040
Manfred LOIMEIER, Anglistisches Seminar: Chirikure Chirikure: "Tino Bhomba" – Spoken Word Poetry als Poetry Performance48
Bernhard WALCHER, Germanistisches Seminar: Heinrich Böll: "Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral"54
Giulio PAGONIS, Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie: Deutsch als Zweitsprache – Eine Standortbestimmung62
Rainer DIETRICH, Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie: Warum witzige Werbung weniger wirkt Ein Essay zu Kuno Fischers „Über den Witz“70
Ricarda WAGNER, Germanistisches Seminar: Philologie als Enträtselung der Welt? Das altenglische "Exeter Book" Riddle 4382
Michael R. OTT, Germanistisches Seminar: Das Titelblatt der "Historia von D. Johann Fausten"88
Jörn ALBRECHT, Institut für Übersetzen und Dolmetschen: „Und es erhub sich ein Streit …“. Von der Austreibung des Unheimlichen durch idiomatisches Übersetzen96
Jekatherina LEBEDEWA, Institut für Übersetzen und Dolmetschen: Shakespeare 66102
Sylvia KALINA, Institut für Übersetzen und Dolmetschen: Was wird beim Dolmetschen übertragen: Alles, weniger oder mehr?110
Giovanni ROVERE, Institut für Übersetzen und Dolmetschen: „Auf der Piazza einen Cappuccino genießen …“ Italienische Wörter im Deutschen – übersetzbar oder nicht?118
Jürgen JOACHIMSTHALER, Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie/Institut für Neuere deutsche Literatur, Universität Marburg: Leszek Libera: "Der Utopek"124
Nelson PUCCIO, Romanisches Seminar/Romanisches Seminar, Ruhr-Universität Bochum: Eigennamen als Minitexte134
Karin TEBBEN, Germanistisches Seminar: Ein Kleinod deutscher Lyrik: Eichendorffs "Mondnacht"144
Gerhard POPPENBERG, Romanisches Seminar: Erleuchtung in der Dusche Julio Cortázar: „Now shut up you distasteful Adbekunkus”152
Gerhard KREMER, Institut für Computerlinguistik: Verstehen Computer Sprache?158
Matthias ATTIG, Germanistisches Seminar: „Wenn ich so sagen könnte“ Eine linguistische Marginalie zu Heideggers Hölderlin-Lektüre166
Laura GIACOMINI, Institut für Übersetzen und Dolmetschen: Warum es in Italien Kritiken "regnet" und Proteste in Flocken "fallen". Wie Kollokationen Übersetzer täglich herausfordern176
Viktoria ADAM, Romanisches Seminar: Kontemplative Naturbetrachtungen zur Mittagsstunde. Eugenio Montales Gedicht "Meriggiare"184
Caroline SOCHA, Germanistisches Seminar/Deutsches Seminar Universität Basel: Fraktur vs. Antiqua: Abraham Gotthelf Kästners Epigramm "Deutſche Verſe mit lateiniſchen Buchſtaben"192
Kathrin PFISTER, Anglistisches Seminar: Heilen in der Frühen Neuzeit. Das Heidelberger Arzneibuch des Christoph Wirsung200
Vera NÜNNING, Anglistisches Seminar: Bill Clinton, Karl-Theodor zu Guttenberg und andere unglaubwürdige Erzähler: Unzuverlässiges Erzählen aus literaturwissenschaftlicher Sicht206
Dieter BORCHMEYER, Germanistisches Seminar: Mozarts Bildnisarie: Schikaneders Liebessonett216
Friederike REENTS, Germanistisches Seminar: Gottfried Benns "Bierode" als kontrafaktische Stimmungslyrik220
Ralf Georg CZAPLA, Germanistisches Seminar: Fast ein Liebesbrief August Wilhelm von Schlegel schreibt seiner Haushälterin Maria Löbel228
Reinhard DÃœCHTING, Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit: "Der Tote spricht aus dem Grab" Zum Epitaph des Wilhelm Xylander236
Herle-Christin JESSEN, Romanisches Seminar: ‚Fiat Nox!‘ Religion und Dichtung im Werk René Chars242
Janina REIBOLD, Germanistisches Seminar: Hamanns "Kleiner Versuch eines Registers über den einzigen Buchstaben P".250
Thomas SPRANZ-FOGASY, Institut für Deutsche Sprache Mannheim: Was denkt der Arzt, was sagt er? Hypothesenbildungsprozesse in einem ärztlichen Gespräch258
Beat GLAUSER, Anglistisches Seminar: Geoffrey Chaucer "The Legend of Good Women, Prologue", ll. 1–26266
Gertrud Maria RÖSCH, Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie: Georgische Geheimnisse. Die Poetik des Fremden im Roman "Mein sanfter Zwilling" von Nino Haratischwili272
Sandra MOLLIN, Anglistisches Seminar: Frequenz, Etymologie, Stil: Ein aktueller Zeitungstext als Spiegel des englischen Wortschatzes284
Frank HARSLEM, Institut für Übersetzen und Dolmetschen: demmenschenwürde290
Daniela IONESCU-BONANNI, Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie: Narration und Phantasie. Wortverflechtungen bei Herta Müller298
Sybille GROßE, Romanisches Seminar: Mag Frankreich die englische Sprache nicht?306
Katharina JACOB, Germanistisches Seminar und Till Stellino, R314
Stephen DÖRR, Romanisches Seminar: Verborgene Wissenschaft im Rosenroman324
Jörg RIECKE, Germanistisches Seminar: Äpfelchen, wohin rollst Du?332
Thomas STRÄTER, Institut für Übersetzen und Dolmetschen: „Übersetzen oder gefressen werden“340
Raffaela KESSEL, Germanistisches Seminar: Hartmann Von Aue: "Iwein"348
Katharina BREMER, Germanistisches Seminar: Einige Gedanken zur sprachlichen Sozialisation356
Ellen REDLING, Anglistisches Seminar: Life-Writing und Lyrik: Tony Harrisons autobiographisches Gedicht "Fire-eater"362
Elke UKENA-BEST, Germanistisches Seminar: Minnesang: Dietmar von Eist und sein Wechsel "Ûf der linden obene".370
Óscar Loureda LAMAS und Laura NADAL, Institut für Übersetzen und Dolmetschen: Diskurspartikeln und Übersetzung376
Urs HEFTRICH, Slavisches Institut: Vladimír Holan bei Mozarts Begräbnis386
Bettina KAIBACH, Slavisches Institut: "Durch die Ritze": Isaak Babels literarischer Voyeurismus392
Susanne BACH, Germanistisches Seminar: "mein jahrgang, dreiundsechzig, jene" – Lutz Seilers lyrischer Blick auf eine verschwundene Kindheit398
Back Cover406

Weitere E-Books zum Thema: Literatur - Sprache - Literaturwissenschaft

Der Gral. Mythos und Literatur

E-Book Der Gral. Mythos und Literatur
Mertens, Volker - Entwicklung einer Legende - 1., Aufl. - Reclam Literaturstudium  Format: PDF

Der Gral ist der faszinierendste, fruchtbarste der aus dem Mittelalter überkommenen Mythen. Sein Ursprung verliert sich im Dunkel der keltischen Vorzeit, was folgte, war eine jahrhundertlange…

Der Gral. Mythos und Literatur

E-Book Der Gral. Mythos und Literatur
Mertens, Volker - Entwicklung einer Legende - 1., Aufl. - Reclam Literaturstudium  Format: PDF

Der Gral ist der faszinierendste, fruchtbarste der aus dem Mittelalter überkommenen Mythen. Sein Ursprung verliert sich im Dunkel der keltischen Vorzeit, was folgte, war eine jahrhundertlange…

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Weitere Zeitschriften

Atalanta

Atalanta

Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...