Inhaltsangabe:Einleitung: Die Volatilität der Kapitalmärkte gerade in den zurückliegenden Jahren hat gezeigt, dass positive Entwicklungen an der Börse keine dauerhafte „Einbahnstraßenbewegung“ darstellen. Die Aussage von vielen Finanzintermediären, man könne bei einer Aktienanlage längerfristig betrachtet immer eine Überrendite gegenüber (quasisichereren) festverzinslichen Wertpapieren erzielen, kann so nicht stehengelassen werden. Als einfaches Indiz dafür reicht eine Betrachtung des Charts des Deutschen Aktienindex DAX seit seiner offiziellen Auflegung am 23.06.1988. Hierbei ist zu erkennen, dass der Index auch langfristig keinen streng monoton steigenden Verlauf genommen hat. Gerade die Abwärtsbewegung seit Anfang des Jahres 2000 macht ein Großteil der bis dahin gewonnenen Wertentwicklung wieder zunichte, die scheinbar nur mühsam wieder „zurückgewonnen“ werden kann. Wesentlich stärker tritt das eben beschriebene Phänomen bei vielen Einzelwerten auf, vor allem bei solchen aus bestimmten Segmenten wie dem High-Tech Bereich mit oftmals geringer Marktkapitalisierung, welche zu bestimmten Boomzeiten bei den Anlegern sehr gefragt waren, dann aber aus deren Fokus verschwanden („Fallen Angels“). Der Autor will nun aufzeigen, wie ein – vor allem in den angelsächsischen Ländern - etabliertes Verfahren zur Unternehmensbewertung im Kontext des internationalen Kapitalmarktes funktioniert. Hierbei soll die Discounted Cash-Flow Methode in Ihren verschiedenen Ausprägungen als ein Instrument der Unternehmensbewertung mitunter kritisch beleuchtet werden. Kurz beschrieben handelt es sich dabei um ein Verfahren, bei dem aus der Sicht der Eigen- und/oder Fremdkapitalgeber (je nach konkreter Ausgestaltung) zukünftige Einzahlungsüberschüsse mit Ertragscharakter in Form von Cash-Flows prognostiziert werden. Diese werden daraufhin mit einem geeigneten Diskontierungsfaktor auf den heutigen Zeitpunkt t0 abgezinst. Ziel ist es, einen Gegenwartswert dieser zukünftig erwarteten Zahlungsströme zu erhalten, der schließlich zu einer Qualifizierung des Unternehmenswertes zu gebrauchen ist. Gang der Untersuchung: Der Verfasser will in den folgenden Ausführungen Möglichkeiten aufzeigen, wie ein Unternehmen auf der Basis von diskontierten, zukünftig anfallenden Zahlungsströmen bewertet und letztlich auch mit anderen Unternehmen verglichen werden kann. Dabei wird unterstellt, dass Kapitalmärkte nicht immer rationalen Gesetzmäßigkeiten folgen. Dies führt von Seiten des [...]
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