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E-Book

Verhaltenstherapie emotionaler Schlüsselerfahrungen

Vom kognitiven Training zur emotionalen Transformation

AutorMartin Wendisch
VerlagHogrefe AG
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl405 Seiten
ISBN9783456955216
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,99 EUR
Die dargestellte emotionale Behandlungsstrategie erfordert in allererster Linie einen komplexeren Blick auf den Patienten (Berücksichtigung von emotionalen Lernerfahrungen, Persönlichkeitsentwicklung und Störungsfunktionalität); in zweiter Linie geht es um die Fokussierung der Analyse auf zentrale emotionale Schlüsselerfahrungen (ein für Therapeuten und Patienten stringenter „roter Faden"), in dritter Linie kommen die Methoden zum Einsatz, die sich für eine Bearbeitung emotionaler Erfahrungen am besten eignen (Imaginationsverfahren, Beziehungs- und Prozessreflektion), und in vierter Linie lassen sich störungsspezifische Behandlungsverfahren in diese emotionale Behandlungsstrategie integrieren; sie ist sozusagen das allgemeine Fundament auf dem andere störungsspezifische Interventionen zum Einsatz kommen können, aber nicht müssen, wenn der Erfolg auch so eintritt. Ziel der emotionalen Behandlungsstrategie ist das Erkennen und Vertiefen der Beziehung zu sich selbst durch Nachverarbeitung verletzender Ohnmachtserfahrungen, wodurch auch der Selbstwert und die Selbstachtung verbessert wird; das Erleben größerer Aufrichtigkeit und Präsenz im Umgang mit Anderen und nicht zuletzt die Handhabung funktionaler Störungsaspekte durch ein allmähliches Ersetzen von störungsbezogenen Interaktionen durch bedürfnisbezogene Interaktionen und gegebenenfalls durch direkte Störungsbewältigung (hier kommen die evidenzbasierten Methoden zum Einsatz).

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Kapitelübersicht
  1. Verhaltenstherapie emotionaler Schlu¨sselerfahrungen
  2. 1. Psychotherapieforschung
  3. 2. Grundlagenforschung
  4. 3. Störungsspezifische Therapieforschung
  5. 4. Interventionsforschung: Imagination/Hypnose/Entspannung
  6. 5. Psychotherapiemodelle in der Verhaltenstherapie
  7. 6. Andere Psychotherapiemodelle
  8. 7. Stationäres und ambulantes Setting und die Hauptaufgabe der sprechenden Medizin
  9. 8. Ausbildung
  10. 9. Mögliche Fehlentwicklungen
  11. 10. Konzeptueller Rahmen und Definitionen
  12. 11. Beschreibung der transdiagnostischen Behandlungsstrategie
  13. 12. Beschreibung der Interventionen
  14. 13. Rahmenbedingungen
  15. 14. Exemplarische Therapieprozesse
  16. 15. Fazit und Ausblick: Eine Bilanz und was zu wu¨nschen bleibt
  17. Anhang
Leseprobe
1. Psychotherapieforschung (S. 17-18)

1.1 Psychiatrie: Forschung und Versorgung

Für die Psychiatrie und die schwersten psychischen Störungen (Psychosen, schwerste Depressionen, schwere Persönlichkeitsstörungen) ist der Fortschritt für die letzten 30 Jahre (der Generation von 1982 bis heute) nach Aussage von Prof. Priebe eher «ernüchternd». Mit «Fortschritt » meint Priebe «nicht neues Wissen – wie etwa Erkenntnisse über soziale und genetische Bedingungsfaktoren, biologische Korrelate von Störungen oder Wirkmechanismen von Therapien –, sondern allein die Entwicklung von effektiven Behandlungen für die Patienten, also das, was den Patienten in der täglichen Praxis wirklich zugutekommt und ihr Leiden lindert». Priebe resümiert, dass sich zwar die Versorgung der Patienten in den letzten 30 Jahren deutlich gebessert habe («…vor allem massive Investitionen in bessere Einrichtungen und zusätzliches Personal»), sich aber hinsichtlich der Wirksamkeit von Neuroleptika keine Verbesserungen und hinsichtlich Antidepressiva nur kurzfristige Effekte –und diese auch nur bei schweren Störungen – gezeigt hätten: «Es gibt kein einziges neues Medikament, das deutlich wirksamer wäre als die früher zur Verfügung stehenden (in der Generation davor, 1952–1982). Eventuelle Vorteile in Nebenwirkungsprofilen sind sicher wichtig, erhöhen aber nicht die Wirksamkeit.» Es sei über die Zeit «immer schwieriger» geworden, eine «spezifisch behandelte Behandlungsgruppe von einer unspezifisch behandelten Kontrollgruppe zu unterscheiden». Dies habe zunächst zu einer Diskussion des Placeboeffektes geführt, 17der sich aber nicht habe nachweisen lassen. Fazit aus dieser Diskussion sei, dass die Wirksamkeit der Standardbehandlungen zugenommen habe! Eine wesentliche Bedeutung komme daher den sog. unspezifischen Therapieeffekten zu: «Dazu gehören die Effekte einer guten therapeutischen Beziehung, einer allgemeinen sozialen Unterstützung, unterschiedlicher psychologischer Hilfen auch außerhalb formaler Psychotherapie und eines hilfreichen therapeutischen Milieus.» Er schließt daraus: «Die gezielte Untersuchung von bisher als unspezifisch betrachteten Behandlungsfaktoren könnte dabei ein lohnendes Feld sein.»

Eine alarmierende Entwicklung wird in den Vereinigten Staaten wahrgenommen (Sonderausgabe der Clinical Psychology Review 2013). Dort dürfen Psychopharmaka genauso beworben werden wie Erfrischungsgetränke. Zusammen mit der schlechten Bezahlung für Psychotherapie führt dies dazu, dass immer mehr Psychopharmaka verschrieben werden – auch an nicht beeinträchtigte Personen – und forschungsseitig immer mehr Geld in die Erforschung «biologischer Ursachen» psychischer Erkrankungen investiert wird anstatt in Psychotherapieforschung (Deacon 2013 S. 851). Doch trotz dieser massiven Unterstützung des biomedizinischen Modells hat sich nach 30 Jahren und milliardenschweren Investitionen immer noch kein biologischer Marker mit ausreichender Sensitivität finden lassen, der für irgendeine psychische Störung relevant ist (Gaudiano & Miller 2013 S. 820). Eine Richtungsänderung der Forschung ist jedoch nach wie vor nicht erkennbar. Eine solche Entwicklung lässt sich nur noch im Rückgriff auf ökonomische Interessen verstehen, in deren Kontext der scheinbar informierte Patient nur noch als Konsument ernst genommen wird.

Fazit: Selbst in der stark von Pharmakotherapie bestimmten Psychiatrie hat sich der Placebobegriff und die einfache Übertragung des Paradigmas spezifischer kausaler Medikamentenwirkungen auf psychosoziale Interventionen aufgelöst zugunsten einer differenzierteren Betrachtung störungsunspezifischer bzw. allgemeiner Behandlungseinflüsse auf den Patienten. Die Zukunft liegt hier in der Erforschung dieser allgemeinen Behandlungseinflüsse. Und es wird deutlich, dass für den Patienten spürbare Fortschritte sich manchmal mehr in der Versorgung und in der Gesundheitspolitik abspielen als in der Wissenschaft. Für die USA kann man in der Summe wohl eher von Rückschritten sprechen.

Konsequenzen für die Praxis
Die sog. «unspezifischen Behandlungsein-flüsse» sollten in der Psychotherapie min-destens so viel Beachtung finden wie die «störungsspezifischen». Der Glaube daran, dass klinische Forschung immer auf den Nutzen für den Patienten ausgerichtet ist, sollte bei aller Wertschätzung einer diffe-renzierteren Betrachtung weichen.

1.2 Effektforschung und evidenzbasierte Psychotherapie

In der Psychotherapieforschung haben sich in den letzten 30 Jahren zwei unterschiedliche Ansätze entwickelt, die von Strauss & Wittmann (2005) als «zwei Welten» beschrieben werden: die Effektforschung und die Prozessforschung. Diese zwei Forschungsparadigmen führen zu sehr unterschiedlichen Sichtweisen auf die Psychotherapie und zu unterschiedlichen Evidenzen.

Paradigmenspezifisch resultieren erhebliche Unterschiede in der Einschätzung dessen, ob der Erfolg einer Psychotherapie durch (störungs-)spezifische Techniken erreicht wird oder überwiegend durch störungsunspezifische Faktoren, was manchmal analog der Pharmaforschung als «Placeboeffekt» bezeichnet wird. Dass Psychotherapie wirkt, ist inzwischen nicht mehr umstritten. An u¨ber 80 000 Patienten konnte nachgewiesen werden, dass jede finanzielle Ausgabe fu¨r Psychotherapie hinsichtlich der Ausgaben fu¨r Medikamente, Krankenhausaufenthalte, Arztbesuche und der Folgekosten bei Arbeitsunfähigkeit zwei- bis sechsmal wieder eingespart wird (Grawe & Baltensperger 2001; Margraf 2009). Der durchschnittliche Nettonutzen liegt nach Wittmann et al. (2011) unter Verwendung konservativer Schätzverfahren bei 1 zu 2,5, also wird jeder Euro mindestens zweieinhalbmal wieder eingespart! Psychotherapie ist inzwischen ein hervorragend evaluiertes Interventionsfeld! Umstritten ist lediglich, wie sie wirkt (Wirkungsweise), als Hauptgegenstand der Prozessforschung. Nichts illustriert den Nutzen und die Aussagen der Effektforschung mehr als eine vergleichende Übersicht unterschiedlicher Behandlungsverfahren. Es dürfte das Selbstbewusstsein von Psychotherapeuten stärken, wenn sie sehen, dass Psychotherapie im Durchschnitt höhere Effektstärken erzielt als die meisten medizinischen Maßnahmen (Effektivität). Nach Cohen (1992) gilt eine Effektstärke von 0,2 als «klein», von 0,5 als «mittel» und von 0,8 als «groß». Da die Kosten von Psychotherapie vergleichsweise gering sind, liegt hier der break even (also der Grad der Effektivität, an dem Kosten und Nutzen sich neutralisieren) bei 0,1! Im Vergleich dazu zeigt sich in der folgenden Tabelle 1, dass Psychotherapie ein hochgradig wirksames Behandlungsfeld ist und die Arbeit an weiteren Verbesserungen auf einem sehr hohen Niveau stattfinden.

Schaut man sich die Werte zur Verhaltenstherapie an, dann kann man in der Tat Fortschritte erkennen von der ersten bis zur dritten Welle: Während sich die mittleren Effektstärken der kognitiven Verhaltenstherapie zur klassischen Verhaltenstherapie nur geringfügig unterscheiden, gibt es einen deutlichen Sprung von der kognitiven Verhaltenstherapie zur Schematherapie, allerdings nicht zur Acceptance and Commitment Therapy (ACT).
Inhaltsverzeichnis
Verhaltenstherapie emotionaler Schlu¨sselerfahrungen1
Inhaltsverzeichnis6
Vorbemerkung zum Gebrauch des Buches10
Einleitung: Die Psychotherapie im Wu¨rgegriff der Technokraten12
Danksagung16
1. Psychotherapieforschung18
1.1 Psychiatrie: Forschung und Versorgung18
1.2 Effektforschung und evidenzbasierte Psychotherapie19
1.3 Ist die störungsspezifische Effektforschung eine Sackgasse?23
1.4 Prozessforschung und Allgemeine Psychotherapie24
1.5 Ist die Überbetonung Allgemeiner Psychotherapie eine Sackgasse?26
1.6 Konsequenz: die Relation von Beziehung und Behandlungstechnik27
1.7 Das gegenwärtige Wissenschaftsverständnis: Eine kritische Analyse29
1.8 Theorie und Praxis: Die therapeutische Grundhaltung36
1.9 Forschung in der Praxis: Versorgungsforschung39
1.10 Ziele von Patienten41
1.11 Bedu¨rfnisse von Patienten42
2. Grundlagenforschung44
2.1 Psychobiologie44
2.2 Gedächtnispsychologie49
2.3 Emotionspsychologie und Kommunikationspsychologie51
2.4 Kognitionspsychologie57
2.5 Selbst, Identität, Selbstbild (Modell der vier Selbststrukturen)60
2.6 Entwicklungspsychologie, Selbstentwicklung und Selbstwert63
2.7 Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörung66
2.7.1 Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsstilenund -störungen68
2.7.2 Welche Aspekte sind fu¨r die Psychotherapie zentral?70
2.7.2 Welche Aspekte sind fu¨r die Psychotherapie zentral?70
3. Störungsspezifische Therapieforschung74
3.1 Kognitive versus emotionale Depressionstherapie74
3.2 Traumaforschung77
3.2.1 Traumagedächtnis: duale Repräsentation, Dissoziation77
3.2.2 Traumadefinition und Traumasymptomatik79
3.2.3 «Störung» oder «Verletzung»?81
3.2.4 Modelle zur Traumaentstehung82
3.2.5 Emotionales Wachstum und Spiritualität84
3.2.6 Traumafolgestörungen und die fundamentale Bedeutung der ACE-Studie85
3.2.7 Überblick u¨ber die wichtigsten traumafokussierten Verfahren und eine Kontroverse: Stabilisierung versus Konfrontation87
3.2.8 Gibt es eine «Traumaschwemme»?95
3.2.9 Konsequenz: Beru¨cksichtigung emotionaler Schlu¨sselerfahrungen99
3.3 Schmerztherapie: Biofeedback und Schmerztransformation100
3.4 Trauerbewältigung102
3.5 Anpassungsstörungen und Belastungsreaktionen104
4. Interventionsforschung: Imagination/Hypnose/Entspannung106
5. Psychotherapiemodelle in der Verhaltenstherapie112
5.1 Erste Welle: Verhaltenstherapie als lerntheoretisch fundiertes Verhaltenstraining (Wolpe, Mowrer, Skinner)113
5.2 Zweite Welle: Verhaltenstherapie als sozialer und kognitiver Problemlöse- und Lernprozess (Bandura, Beck, Kanfer)117
Exkurs: Exemplarisches störungsspezifisches Konzept: Das Panikmodell von Margraf und Schneider aus heutiger Sicht122
5.3. Dritte Welle: Vom Training zur Transformation127
5.3.1 Überblick u¨ber die Verfahren der dritten Welle127
5.3.2 Diskussion der Verfahren der dritten Welle133
5.4 Die gegenwärtige Mainstream-Verhaltenstherapie an vier Beispielen138
5.5. Gibt es gegenwärtig ein hinreichendes theoretisches Fundament der Verhaltenstherapie?143
6. Andere Psychotherapiemodelle146
6.1 Psychotherapiemodell einer aktuellen Gesprächstherapie146
6.2 Psychotherapiemodell einer aktuellen Psychoanalyse148
6.2.1. Eine «radikale Neubewertung» in 12 Aussagen148
6.2.2 Die Folge: Das Mentalisierungsmodell152
6.2.3 Definition «Mentalisieren»155
6.2.4 Narrative Mikroepisoden158
Exkurs 1: Pathologie der Alltagskommunikation159
Exkurs 2: Befunde zur Kommunikation in Arztpraxen160
6.2.5 Das Strukturmodell der Persönlichkeitsentwicklung161
6.3 Gibt es einen schulenu¨bergreifenden theoretischen Bezugsrahmen?165
7. Stationäres und ambulantes Setting und die Hauptaufgabe der sprechenden Medizin168
8. Ausbildung172
8.1 Ausbildungsforschung172
8.2 Ziele der Selbsterfahrung177
8.3 Praktische Aspekte der Supervision178
8.4 Psychotherapie und Selbsterfahrung: Brauchen wir verschiedene Modelle?181
9. Mögliche Fehlentwicklungen184
9.1 Wieder ein neuer (emotionaler) Reduktionismus?184
9.2 Wieder eine neue (emotionale)Technokratie?185
10. Konzeptueller Rahmen und Definitionen188
10.1 Die Belastungskaskade – ein transdiagnostisches Rahmenmodell (Überblick)189
10.2 Definition zentraler Begriffe194
11. Beschreibung der transdiagnostischen Behandlungsstrategie200
11.1 Das transdiagnostischeStörungsmodell200
11.2 Das transdiagnostische Fallkonzept207
11.3 Das transdiagnostische Interventionsverständnis213
12. Beschreibung der Interventionen226
12.1 Gesprächsfu¨hrung: Die vergessene Intervention226
Exkurs: Die Verwendung von somatischen Metaphern239
12.2 Beziehungsgestaltung als interaktionelle Intervention241
12.2.1 Der sensibel-selbstunsichere Stil245
12.2.2 Der helfend-aufopfernde Stil246
12.2.3 Der aggressiv-anklagende Stil248
12.2.4 Der kontrollierend-gewissenhafte Stil249
12.2.5 Der ehrgeizig-idealisierende Stil250
12.2.6 Der selbstlos-anhängliche Stil252
12.2.7 Der rational-distanzierte Stil253
12.2.8 Der emotionale Stil254
12.2.9 Der destruktive Stil (strukturelle bzw. schwere Störungen)255
12.3 Persönlichkeitsarbeit257
12.3.1 Persönlichkeitsarbeit 1: Arbeit mit Persönlichkeitsstilen258
12.3.2 Persönlichkeitsarbeit 2: Arbeit mit Persönlichkeitsinstanzen261
Exkurs: Was ist der gesunde Kern einer Persönlichkeit?264
12.4. Bearbeitung emotionaler Schlu¨sselerfahrungen266
12.4.1 Die Struktur der Transformationsarbeit und die Arbeitsmodi266
12.4.2 Die Identifikation primärer Schlu¨sselerfahrungen268
12.4.3 Entspannung – Die Einbeziehung des Körpers274
12.4.4 Imagination 1: Ressourcenorientierter Lebensru¨ckblick279
12.4.5 Imagination 2/3: Aktivierung und Vertiefung der Schlu¨sselerfahrung284
12.4.6. Imagination 4: Transformation der Schlu¨sselerfahrung290
12.4.7 Imagination 5: Transfer in Gegenwart und Zukunft304
Exkurs: Biofeedback (Hautwiderstand und emotionaler Stress)306
13. Rahmenbedingungen308
13.1 Indikation und Kontraindikation308
13.2 Rahmenbedingungen und Zeitstruktur in der Psychotherapie311
13.3 Rahmenbedingungen und Zeitstruktur in der Selbsterfahrung312
14. Exemplarische Therapieprozesse314
14.1 Schwere depressive Episodemit chronischer Hepatitis und somatoformem Schmerzsyndrom314
14.2. Panikstörung – tiefe Unsicherheit trotz äußerer Sicherheit320
14.3 Emotional-instabile Persönlichkeitsstörung mit Suchtverhalten327
14.4 Chronisch vermehrtes Essen, depressive Episode und leichte Persönlichkeitsstörung334
14.5. Soziale Phobie, fru¨hkindlicher Mutismus, Nikotinabusus338
14.6. Reizdarmsyndrom (chronische Verstopfung), Z..n. Bulimie341
14.7 Chronisches Mu¨digkeitssyndrom mit Dysthymie349
14.8 Eine Selbsterfahrung oder «Was ist eigentlich Erfolg?»353
14.9 Misserfolge356
15. Fazit und Ausblick: Eine Bilanz und was zu wu¨nschen bleibt360
Anhang366
Anhang 1: Tabellenverzeichnis366
Anhang 2: Übersicht Infoboxen367
Anhang 3: Der Therapiebericht mit Fallkonzept368
Anhang 4: Arbeitsblatt «Beziehungs- und motivationale Schemaanalyse»370
Anhang 5: Interventionsu¨berblick in der Makroperspektive371
Anhang 7a: Konzentrative Tiefenentspannung (Langform 20 Minuten)380
Anhang 7b: Konzentrative Tiefenentspannung (Kurzform 5 bis 10 Minuten)382
Anhang 8: Das 5-Minuten- und das 25-Minuten-Gespräch383
Anhang 9: Taxonomie emotionaler Stressbelastungen384
Anhang 10: Arbeitsblatt «Ressourcenorientierter Lebensru¨ckblick»387
Anhang 11: Literaturverzeichnis388
Anhang 12: Sachwortregister399
Anhang 13: Personenregister403

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