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Weißbuch Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern

AutorHans-Holger Bleß, Miriam Kip, Tonio Schönfelder
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl128 Seiten
ISBN9783132400832
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung im Erwachsenenalter und Ursache für viele Schlaganfälle. In diesem Weißbuch wird die Versorgungssituation von Patienten mit Vorhofflimmern detailliert beschrieben. Das Weißbuch richtet sich an die Gestalter und Vertreter des Versorgungsgeschehens aus Medizin, Politik, Krankenkassen und Gesundheitswissenschaften sowie Patientenvertreter und Journalisten. -Das Buch beinhaltet Informationen zum Krankheitsbild, der Epidemiologie und gesundheitsökonomischen Relevanz der Erkrankung -Es werden aktuelle Entwicklungen und Empfehlungen der Inanspruchnahme diagnostischer, therapeutischer und präventiver Möglichkeiten dargestellt. -Die relevanten Akteure des Versorgungsgeschehens und wichtige Prozesse der Versorgungsgestaltung werden beschrieben. -Das Buch wird durch ein Expertenkapitel von namhaften Experten aus Wissenschaft und Praxis ergänzt. Sie beschreiben und diskutieren Ansätze zur Optimierung der Versorgung und Wege zur Umsetzung. Durch die umfassende Darstellung der Vielfalt der Versorgungsaspekte und der beteiligten Akteure, liefert das Buch wichtige Anstöße für die zukünftige Gestaltung und Optimierung der Schlaganfallprävention bei Patienten mit Vorhofflimmern.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Miriam Kip, Tonio Schönfelder, Hans-Holger Bleß: Weißbuch Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern1
Innentitel4
Impressum5
Vorwort6
Teilnehmer des Experten-Workshops8
Anschriften der Herausgeber9
Inhaltsverzeichnis10
1 Krankheitsbild Schlaganfall bei Vorhofflimmern14
1.1 Krankheitsbild Vorhofflimmern (VHF)14
1.1.1 Definition VHF14
1.1.2 Ätiologie und Pathogenese15
1.1.3 Einteilung und Verlauf des VHF16
1.1.4 Klinisches Beschwerdebild und Diagnostik von VHF17
1.1.5 Begleit- und Folgeerkrankungen des VHF18
1.1.6 Therapieziele und Behandlung von Patienten mit VHF18
1.2 Schlaganfall bei Vorhofflimmern (VHF)20
1.2.1 Definition Schlaganfall bei VHF20
1.2.2 Ätiologie und Pathogenese20
1.2.3 Klinisches Beschwerdebild22
1.2.4 Klassifikation und Einteilung23
1.2.5 Differenzialdiagnosen23
1.2.6 Begleit- und Folgeerkrankungen23
1.2.7 Therapieziele und Behandlung von Patienten mit ischämischen Schlaganfall24
Literatur24
2 Epidemiologie26
2.1 Vorhofflimmern (VHF)27
2.1.1 Prävalenz27
2.1.2 Inzidenz28
2.1.3 Morbidität, Mortalität und Letalität28
2.1.4 Dunkelziffer30
2.1.5 Zukünftige Entwicklung der Prävalenz von VHF31
2.2 Epidemiologie Schlaganfall bei Vorhofflimmern (VHF)31
2.2.1 Lebenszeitprävalenz des Schlaganfalls31
2.2.2 Inzidenz des Schlaganfalls bei VHF33
2.2.3 Morbidität, Mortalität und Letalität des Schlaganfalls34
Literatur36
3 Diagnostik des Vorhofflimmerns39
3.1 Diagnosestellung, Screening und Risikostratifikation39
3.1.1 Diagnosestellung des VHF39
3.1.2 Screening nach VHF41
3.1.3 Bestimmung des Schlaganfallrisikos bei VHF42
3.1.4 Bestimmung des Blutungsrisikos bei VHF47
3.2 Versorgungsrealität48
3.2.1 Diagnosestellung und Screening48
3.2.2 Bestimmung des Schlaganfallrisikos und des Blutungsrisikos48
Literatur49
4 Versorgungssituation der oralen Antikoagulation für die Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern53
4.1 Einführung54
4.1.1 Arzneimittel für die Schlaganfallprävention bei VHF54
4.2 Inanspruchnahme der oralen Antikoagulation (OAK)57
4.2.1 Allgemeine Therapieempfehlungen für die Thrombembolieprophylaxe57
4.2.2 Inanspruchnahme der Thrombembolieprophylaxe in der Versorgungsrealität57
4.3 Besondere Behandlungssituationen63
4.3.1 Eingeschränkte Nierenfunktion63
4.3.2 Patienten mit VHF und stabiler chronischer KHK64
4.3.3 Sekundärprophylaxe von Patienten mit VHF nach Schlaganfall65
4.4 Auswahl des Arzneimittels für die Thrombembolieprophylaxe68
4.4.1 Therapieempfehlungen68
4.4.2 Auswahl des Arzneimittels für die OAK in der Versorgungsrealität68
4.5 Qualität und Barrieren der oralen Antikoagulation (OAK)69
4.6 Exkurs: orale Antikoagulation (OAK) als Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern (VHF) in der Diskussion74
4.6.1 Qualität der Studiendaten75
4.6.2 Blutungsmanagement – Entwicklung von Antidots für NOAK75
4.6.3 Weitere Diskussionspunkte76
Literatur77
5 Public-Health-Relevanz des Schlaganfalls und des Vorhofflimmerns in Deutschland81
5.1 Kosten des ischämischen Schlaganfalls82
5.1.1 Direkte Kosten82
5.1.2 Indirekte Kosten86
5.1.3 Intangible Kosten88
5.2 Kosten des Vorhofflimmerns (VHF)89
5.3 Zusammenhang der Kosten von Schlaganfall und Vorhofflimmern (VHF)91
5.4 Gesundheitsökonomische Effekte der Schlaganfallprävention92
5.5 Finanzierung, Vergütung und Regularien der Schlaganfallprävention93
5.5.1 Morbiditätsorientierter Risikostrukturausgleich93
5.5.2 Vergütung stationärer Leistungen94
5.5.3 Vergütung ambulanter Leistungen94
5.5.4 Regulatorische Aspekte der Arzneimittelversorgung94
Literatur95
6 Akteure der Versorgung98
6.1 Bundesministerium für Gesundheit98
6.2 Gemeinsame Selbstverwaltung99
6.3 Gemeinsamer Bundesausschuss99
6.4 Leistungserbringer und Kostenträger100
6.4.1 Medizinische Versorgung100
6.4.2 Gesetzliche Krankenversicherung100
6.4.3 Pharmazeutische Unternehmen101
6.5 Selbsthilfe und Patientenverbände103
6.6 Forschung104
6.7 Aus- und Weiterbildung105
6.7.1 Bundesärztekammer und Landesärztekammern106
6.7.2 Fachgesellschaften106
6.7.3 Berufsverbände107
Literatur108
7 Probleme und Perspektiven der Versorgungssituation – eine Einschätzung des Versorgungsgeschehens von Patienten mit Vorhofflimmern aus Sicht der Versorgungsakteure111
7.1 Einleitung111
7.2 Epidemiologie und Public-Health-Relevanz112
7.3 Versorgungsrealität114
7.3.1 Früherkennung, Diagnostik und Risikostratifikation114
7.3.2 Inanspruchnahme der oralen Antikoagulation (OAK)115
7.4 Adhärenz116
7.5 Risiko-Nutzen-Abwägung116
Abkürzungsverzeichnis118
Sachverzeichnis121

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