Cover | 1 |
Titel | 4 |
Impressum | 5 |
Inhaltsverzeichnis | 6 |
1 Einleitung | 12 |
1.1 Programm und Stand der Forschung | 12 |
1.2 Aufbau der Arbeit | 16 |
2 Idealismus der Zeichen. Die ‚Semantik von oben‘ | 24 |
2.1 Sinn und Schrift im Zeitalter der Aufklärung | 24 |
2.2 Denken – Sprechen – Schreiben im 18. Jahrhundert | 27 |
2.3 ‚Wahrheit‘ und Schrift | 33 |
2.4 Die Mechanik der Schrift | 40 |
3 Wege I: Exempel der Effizienz | 46 |
3.1 Exempel der Effizienz 1: Notate. Knigge bewältigt Komplexität | 46 |
3.1.1 Theorie | 46 |
3.1.2 Praxis | 47 |
3.2 Exempel der Effizienz 2: Stenographie. Mosengeil entwirft neue Zeichen | 50 |
3.2.1 Theorie | 50 |
3.2.2 Praxis | 54 |
3.3 Exempel der Effizienz 3: Schreibgerät. Nicolai verwendet einen Füller | 56 |
3.3.1 Theorie | 56 |
3.3.2 Praxis | 59 |
3.4 Exempel der Effizienz 4: Drucklettern. Unger reformiert die Typographie | 63 |
3.4.1 Theorie | 63 |
3.4.2 Praxis | 66 |
3.5 Exempel der Effizienz 5: Herrenschrift und Schreibefaulheit bei Goethe (Diktieren #1) | 75 |
3.5.1 Statt einer Theorie: Goethe in seinem Arbeitszimmer, seinem Schreiber John diktierend. Eine Bildanalyse | 75 |
3.5.2 Praxis: Fremde Hände. Sprechen als bequemes Schreiben | 87 |
4 Wege II: Schrift- und Schreibkonzepte diesseits der ‚Semantik von oben‘ | 96 |
4.1 Umwege, Erweiterungen, Preisgaben. Ein kurzer Überblick | 96 |
4.2 „Drang und Ekel zum Schreiben“. Luise von Göchhausens scheiternde Abbildung von Empfindungen in Schrift | 98 |
4.2.1 Die neue ‚Rede‘ vom ‚Herzen | 98 |
4.2.2 Das neue Schreiben vom und mit dem ‚Herzen‘ | 101 |
4.2.3 Die schreckliche Unmöglichkeit von schriftlicher Übertragung komplexer Gefühle | 108 |
4.2.4 Den Ekel überwinden: Göchhausens schriftliche Halluzination eines „Abends hier beym Kamin“ | 116 |
4.3 Sein Gedicht von Ihrer Hand. Charlotte von Stein soll Goethe schreiben | 118 |
4.3.1 Sinn und Form von Goethes Brief an Charlotte von Stein vom 16. April 1776 | 119 |
4.3.2 Goethe bittet um Abschrift seines Gedichts | 127 |
4.3.3 Körperzeichen | 129 |
4.3.4 Verkehrte Schreibe-Welt: Der Dichter will die Frau schreiben machen | 134 |
4.4 „auf eine magische Weise“. Wie und weshalb Goethe Autographe sammelte | 136 |
4.4.1 Einleitung | 136 |
4.4.2 Aufbau der Autographensammlung | 143 |
4.4.3 Die Magie der Schrift | 149 |
4.5.1 Laute und Lettern | 160 |
4.5.2 Reine Signifikanten | 162 |
4.5.3 Die Präsenz der Schrift | 170 |
4.5 Druckletterskulpturen. Wieland entdeckt den ‚reinen Signifikanten‘ | 159 |
4.6 Am Nullpunkt der ‚Semantik‘. Goethes orientalische Schreibübungen als ‚transzendentale Mimesis‘ | 173 |
4.6.1 Versammlung, nicht Verschmelzung. Goethe und der Orient | 174 |
4.6.2 „Soll dich Chisers Quell verjüngen“. Der Urton der Dichtung | 178 |
4.6.3 Bedeutung und Funktion des Schreibakts: Die ‚transzendentale Mimesis‘ | 182 |
5 Wege III: Die Entkopplung des Sinns von der Schrift. Die ‚Semantik von unten‘ | 192 |
5.1 Das Schreiben der Schrift. Zur Genese der Pluralisierung von Sinn | 192 |
5.1.1 Vom Abschreibesystem zum Aufschreibesystem: Herder und Lichtenberg | 193 |
5.1.2 Schreibarbeit: Wieland, Goethe und einige ihrer Zeitgenossen | 201 |
5.1.3 Von der Vollkommenheit zur Vervollkommnung | 208 |
5.1.4 Die Erfindung der ‚Semantik von unten‘ | 215 |
5.2 Körper, Schreibmöbel und Dichtung. Der ‚Schreiber zweiter Ordnung‘ | 222 |
5.2.1 Der Auftakt: Wieland beschreibt einen schreibenden Körper | 222 |
5.2.2 Schreibmöbel | 229 |
5.2.3 Die ‚Semantik von unten‘ als Dichtung | 237 |
5.3 Gefährdete Aufklärung. Licht und Schreiben in Georg Forsters ‚Ansichten vom Niederrhein‘ | 242 |
5.3.1 Ein ‚Schreiber zweiter Ordnung‘ in einem Reisebericht der Aufklärung | 243 |
5.3.2 Die Aufklärung im Wirtshaus | 246 |
5.3.3 Funkensprühendes Licht. Die Aufklärung unter den Bedingungen der ‚Semantik von unten‘ | 249 |
5.4 Dichter diktieren nicht (Diktieren #2) | 254 |
5.4.1 Goethes Apostel | 255 |
5.4.2 Dichtung und Botschaft | 261 |
5.5 ‚Maria Stuart‘ als Drama der Schrift | 269 |
5.5.1 Unterschreiben auf der Bühne | 270 |
5.5.2 Die Schreibszene (IV,10) | 277 |
5.5.3 Schriftpolitik. Semiotik als Problem der Verantwortung | 283 |
5.6 Des Volkes Schrift. Die Überlieferungs- und Dichtungstheorie des Schreibens in Tiecks „Mährchen-Novelle“ ‚Das alte Buch UND Die Reise ins Blaue hinein‘ | 286 |
5.6.1 Das Volk singt, es schreibt nicht | 286 |
5.6.2 Gesammelte Lieder | 289 |
5.6.3 „neu abgeschrieben und bearbeitet“. Tiecks ‚altes Buch‘ als Dichtungstheorie der überlieferten Schrift | 295 |
6 Epilog | 312 |
Dank?????????????????????? | 316 |
Literatur- und Siglenverzeichnis?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 318 |
Abbildungsverzeichnis???????????????????????????????????????????????????????? | 348 |
Backcover | 350 |