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Möglichkeiten zur Bestimmung von Kapitalkosten zum Zwecke der Unternehmensbewertung und wertorientierten Unternehmenssteuerung

AutorMarkus Hammelmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638039987
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Business Integration), Veranstaltung: Problemstellungen in Unternehmen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Bestimmung der Kapitalkosten zum Zwecke der Unternehmensbewertung und der wertorientierten Unternehmenssteuerung. Die Bestimmung der Kapitalkosten für die Unternehmensbewertung wie für die wertorientierte Unternehmenssteuerung wird in Theorie und Praxis immer noch kontrovers diskutiert. So können je nach Bewertungen und Ansätzen unterschiedliche Kapitalkosten und somit auch verschiedene Unternehmenswerte ermittelt werden. Ebenso können die Ergebnisse der Kapitalkostenbestimmung zu falschen Schlussfolgerungen für die wertorientierte Unternehmenssteuerung führen. Aus diesem Grunde ist die Bestimmung der Kapitalkosten von immenser Wichtigkeit für die Unternehmensbewertung und soll in dieser Arbeit als Schwerpunkt dargestellt werden. Im Folgenden werden nach einer Definition des Begriffs Kapitalkosten zunächst die verschiedenen Herangehensweisen und exemplarisch einige Methoden der Kapitalkostenermittlung vorgestellt. Darauf aufbauend zeigt das dritte Kapitel die daraus entstehenden Folgen für die Bewertung von Unternehmen auf, nachdem die Unternehmensbewertung selbst bzw. ihre Grundzüge kurz erläutert werden. Im anschließenden vierten Kapitel stehen das Wertmanagement und die wertorientierte Unternehmenssteuerung im Mittelpunkt. Zudem wird der Einfluss der Kapitalkosten auf die wertorientierte Steuerung von Unternehmen untersucht. Das Resümee fasst die gewonnenen Erkenntnisse nochmals zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftigen Forschungsbedarf. Der Begriff Kapitalkosten wird in der betriebswirtschaftlichen Literatur häufig verwendet und angeführt, ist aber nicht eindeutig definiert. Das Managementlexikon nennt Kapitalkosten als die 'Kosten des von einem Unternehmen eingesetzten Kapitals' [BÜHN01, S. 406]. In [PERR02] werden die Kapitalkosten in die Kosten des Eigen- und des Fremdkapitals getrennt. Die Fremdkapitalkosten sind demnach die aus dem Kreditverhältnis mit dem Gläubiger entstehenden Aufwendungen einschließlich Abschlussgebühr und Disagio. [PERR02, S. 494] Es handelt sich bei ihnen um den durchschnittlichen Zinssatz, den ein Unternehmen für verzinsliches Fremdkapital bezahlen muss. Eigenkapitalkosten unterscheiden sich im Sinne der Renditeerwartungen der Anteilseigner nach der personenbezogenen und der firmenbezogenen Konzeption. Bei personenbezogenen Unternehmen hängen die Kosten von den Anlagemöglichkeiten der Anteilseigner ab.

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