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E-Book

Private Equity als Anlageklasse für Fondsgebundene Lebensversicherungen

AutorJens Bernhardt
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl286 Seiten
ISBN9783834960122
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Jens Bernhardt untersucht, ob man durch alternative Anlagen (Private Equity) die Performance von Fondsgebundenen Lebensversicherungen verbessern kann.

Dr. Jens Bernhardt promovierte an der Universität Kassel bei Prof. Dr. Rainer Stöttner im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Fachgebiet Finanzierung, Banken, Versicherungen. Er gründete 2009 ein Finanzdienstleistungsinstitut mit Sitz in Bad Homburg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort10
Inhaltsverzeichnis12
Abbildungsverzeichnis18
Tabellenverzeichnis21
Abkürzungsverzeichnis23
Glossar25
1 Problemstellung und Gang der Untersuchung31
1.1 Historische Entwicklung Deutschland31
1.2 Historische Entwicklung USA36
2 Begriffe und Methoden39
2.1 Das Denkmodell der Neuen Institutionenökonomik39
2.1.1 Methodologischer Individualismus39
2.1.2 Maximierung des eigenen Nutzens41
2.1.3 Eingeschränkte Rationalität42
2.1.4 Theorie der Verfügungsrechte / Eigentumsrechte43
2.1.5 Institutionen45
2.1.6 Relationaler Vertrag48
2.2 Mechanismen und Probleme der Koordination49
2.2.1 Transaktions- und Informationskosten49
2.2.2 Prinzipal-Agent-Problem51
2.3 Konsequenzen für Versicherungs- und Private Equity-Unternehmen54
3 Fondsgebundene Lebensversicherungen58
3.1 Definition von Fondsgebundenen Lebensversicherungen58
3.2 Charakteristika von Fondsgebundenen Lebensversicherungen60
3.3 Steuerliche Behandlung der Fondsgebundenen Lebensversicherung61
3.4 Rendite einer Fondsgebundenen Lebensversicherung67
3.5 Die Sicherheit einer Fondsgebundenen Lebensversicherung69
3.6 Anforderungen an Investitionen durch den Gesetzgeber und durchdie Kundenbeziehung72
3.6.1 Risikokomponente73
3.6.2 Die Sparkomponente73
3.6.3 Sicherheit77
3.6.4 Rentabilität78
3.6.5 Liquidität80
3.6.6 Mischung und Streuung81
3.7 Kapitalanlagen bei Versicherungen83
3.7.1 Private Equity als Kapitalanlage im freien Vermögen83
3.7.1.1 Haftungsrechtliche Parameter85
3.7.1.1.1 Personengesellschaften85
3.7.1.1.2 Kapitalgesellschaften86
3.7.1.2 Steuerrechtliche Parameter87
3.7.1.3 Besteuerung des Versicherungsunternehmens im Rahmeneiner Beteiligungskonstruktion88
3.7.1.4 Gewerbesteuer91
3.7.2 Private Equity als Kapitalanlage im gebundenen Vermögen92
3.7.2.1 Konsequenzen93
3.7.3 Die Bedeutung von Spezialfonds für die Vermögensanlagevon Lebensversicherungen93
3.7.4. Gewinn/ Rentabilität98
3.7.5 Kapitalerhaltung und Kapitalwachstum98
3.7.6 Liquidierbarkeit99
3.7.7 Förderung des Absatzes von Versicherungsschutz100
3.7.8 Einflussnahme auf die Kapitalnutzer100
3.7.9 Bedarfsdeckung101
3.8 Umsetzung von Investitionen in derFondsgebundenen Lebensversicherung103
3.8.1 Modell A105
3.8.2 Modell B107
4 Private Equity108
4.1 Geschichtliche Entwicklung112
4.2 Definition112
4.3 Performancemessung – Beteiligungs-, Fonds- und Investorenrendite117
4.3.1 Renditekennziffern118
4.3.1.1 Distribution to Paid-In Capital (D/PI)118
4.3.1.2 Residual Value to Paid-In Capital (RV/PI)119
4.3.1.3 Internal Rate of Return119
4.3.1.4 Investment Multiples120
4.3.1.5 Alternative Private Equity-Kennzahlen120
4.3.2 Risikomessung bei Private Equity-Anlagen121
4.3.2.1 Risikoadjustierte Performancemessung von Private Equity-Investments122
4.4 Ausgestaltung und Formen von Private Equity124
4.4.1 Frühphasenfinanzierung – Early-Stage-Financing124
4.4.1.1 Finanzierung der Konzepterstellung (Seed-Financing124
4.4.1.2 Finanzierung der Produktentwicklung (Startup-Financing)124
4.4.1.3 Finanzierung von Produktions- und Vertriebsaufbau(First-Stage-Financing)124
4.4.2 Spätphasenfinanzierung – Expansion-Stage-Financing125
4.4.2.1 Finanzierung des Ausbaus der Vertriebskanäle (Second-Stage-Financing)125
4.4.2.2 Expansionsfinanzierung (Third-Stage-Financing)125
4.4.2.3 Überbrückungsfinanzierung (Bridge-Financing)125
4.4.2.4 Reifephase und Verkauf (Exit)126
4.4.3 Sonderanlässe der Private Equity-Finanzierung126
4.4.3.1 Übernahmefinanzierung (Acquisition-Financing)126
4.4.3.2 Management/ Leveraged Buyout312126
4.5 Einordnung der Anlageklasse Private Equity128
4.5.1 Allgemeine Intermediärsfunktionen129
4.5.1.1 Vermittlerfunktion129
4.5.1.2 Losgrößentransformation130
4.5.1.3 Risikotransformation130
4.6 Spezifische Private Equity-Funktionen131
4.6.1 Finanzierungsfunktion131
4.6.2 Bewertungs- und Auswahlfunktion131
4.6.3 Betreuungsfunktion133
4.6.4 Liquidationsfunktion326134
4.7 Gewichtung von Private Equity im Rahmen derStrategischen Asset Allokation136
4.7.1 Varianten von Private Equity-Investitionen137
4.7.1.1 Direktinvestitionen138
4.7.1.2 Einzelfonds138
4.7.1.3 Dachfonds140
4.7.1.4 Sekundärmarkt für Private Equity145
4.7.1.5 Listed Private Equity147
4.7.2 Portfoliooptimierung mit Private Equity151
4.7.3 Anwendbarkeit und Bedeutung der Portfolio-Theoriefür Private Equity-Investments152
4.7.4 Ineffizienzen des Eigenkapitalmarktes als Voraussetzungfür Private Equity-Investments153
4.8 Selektion der geeigneten Private Equity-Manager155
4.8.1 Klare Zielformulierung160
4.8.2 Ausreichende Programmdiversifikation161
4.8.3 Umfangreiche Marktanalyse161
4.8.4 Reduzierung der Abhängigkeit von Kapitalmärkten162
4.9 Steuerlich optimale Beteiligungsstruktur im Betriebs- undPrivatvermögen163
4.9.1 Beurteilung gängiger Beteiligungsstrukturen164
4.9.1.1 Investmentaktiengesellschaft164
4.9.1.2 GmbH164
4.9.1.3. GmbH & Co. KG165
4.10 Abgrenzung zwischen Vermögensverwaltung und Gewerblichkeit165
4.10.1 Abgrenzungsregeln zwischen Vermögensverwaltung und Gewerbebetrieb166
4.10.1.1 Kein Einsatz von Bankkrediten/ Keine Übernahme von Sicherheiten167
4.10.1.2 Keine eigene Organisation167
4.10.1.3 Keine Ausnutzung des Marktes unter Einsatz beruflicher Erfahrung167
4.10.1.4 Kein Anbieten gegenüber breiter Öffentlichkeit168
4.10.1.5 Keine kurzfristige Beteiligung168
4.10.1.6 Keine Reinvestition von Veräußerungserlösen168
4.10.1.7 Kein unternehmerisches Tätigwerden in Portfoliogesellschaften169
4.10.1.8 Keine gewerbliche Prägung bzw. gewerbliche „Infektion“170
4.10.1.9 Exkurs: Die Höhe der Beteiligung und die Ausübungvon Gesellschafterrechten171
4.11 Steuerrechtliche Beurteilung der Gewinnanteile173
4.11.1 Gewerbliche Fonds173
4.11.2 Vermögensverwaltende Fonds174
4.11.3 Besteuerung des Carried Interest174
4.11.4 Gesetz zur Besteuerung von Wagniskapitalgesellschaften175
4.11.5 Übergangsvorschriften177
4.11.6 Umsatzsteuer auf die Geschäftsführungsgebühr177
4.11.7 Fazit178
5 Auflageort180
5.1 Offshore-Finanzzentren180
5.2 Definitionsmöglichkeiten und Kategorisierungder Offshore-Finanzzentren183
5.2.1 Geographische Rahmenbedingungen183
5.2.2 Politische Rahmenbedingungen184
5.2.3 Geschäftliche Rahmenbedingungen185
5.3 Kurzdarstellung Dublin IFSC186
5.4 Darstellung Offshore-Finanzzentrum Luxemburg187
5.4.1 Die finanzwirtschaftliche Entwicklung in Luxemburg188
5.4.2 Die rechtliche Organisation der Finanzmarktaufsicht in Luxemburg192
5.4.3 Luxemburg und das Finanzmarkt- sowie Steuerrecht auf europäischerund internationaler Ebene196
6 Modellvorschlag für mit Private Equity unterlegteFondsgebundene Lebensversicherungen197
6.1 Traditionelle Private Equity-Anlagevehikel für Privatinvestoren202
6.2 LPX-Fonds als neuartiges Private Equity-Anlageinstrumentfür Privatinvestoren204
6.2.1 Charakteristika des LPX-Marktes206
6.2.2 LPX-Einzel- und Dachfonds209
6.2.3 Entwicklung und Parameter der bedeutendsten europäischenLPX-Börsenplätze213
6.3 Portfoliomanagement226
6.3.1 Diversifikation nach Geographie226
6.3.2 Diversifikation nach Private Equity-Segmenten und Industrien229
6.3.3 Diversifikation nach Liquidität234
6.3.4 Diversifikation nach Fälligkeitsstrukturen239
6.4 Auflageort Luxemburg241
6.4.1 SICAV243
6.4.2 SICAR244
6.4.3 FCP244
6.5 Prozentuale Gewichtungin Fondsgebundener Lebensversicherungspolice245
7 Vermarktung des LPX-Fondsin der Fondsgebundenen Lebensversicherung252
7.1 MiFID-Richtlinie253
7.2 Anlageberatung255
7.3 Kundeneinstufung256
7.3.1 Professionelle Kunden256
7.3.1.1 „Geborene“ professionelle Kunden257
7.3.1.2 „Gekorene“ professionelle Kunden258
7.3.2 Privatkunden259
7.3.3 Geeignete Gegenpartei260
7.4 Erstellung eines Kundenprofils260
7.5 Angemessenheit und Eignung261
7.6 Bestmögliche Ausführung264
7.7 Kundenbenachrichtigung264
7.8 Kundeninformation265
7.9 Einstufung als gebundener Vermittler265
7.10 Finanzportfolioverwaltung265
7.11 Beratungshaftung267
7.11.1 Schaden268
7.11.2 Verjährung268
7.11.3 Dokumentation268
7.11.4 Rechtsprechung268
7.12 Empfehlung269
8 Marktausblick Private Equity272
8.1 Private Equity-Primärmarkt272
8.2 Private Equity-Sekundärmarkt278
8.3 Ausblick280
9 Schlussbemerkungen289
Literaturverzeichnis292

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