Inhaltsangabe:Einleitung: Eine Aneinanderreihung von Hauptsätzen sowie das Auslassen von Artikeln und Präpositionen stellt in der Sprachverwendung türkischer Jugendlicher in der Schule und Freizeit keine Seltenheit dar und ist für Außenstehende nur mühsam zu enkodieren. Die Situation Jugendlicher mit türkischer Zuwanderungsgeschichte in der Bundesrepublik Deutschland macht sich besonders bei ihrer Sprachkompetenz bemerkbar. Die heute in Deutschland aufwachsenden türkischen Migranten sprechen alle die deutsche Sprache, dennoch schreibt man ihnen genau in diesem Bereich starke Defizite zu. Sprachliche Probleme werden als Hauptursache für häufiges Schulversagen herangezogen. Dieser Zusammenhang wird in den PISA-Studien der Jahre 2000 und 2003 hergestellt und von Studien zur schulischen Situation türkischer Jugendlicher bestätigt. Dabei hat die heute in Deutschland aufwachsende Generation türkischer Kinder und Jugendlicher die einmalige Chance, zweisprachig aufzuwachsen und die dabei erworbenen Fähigkeiten zu einer individuellen Mehrsprachigkeit fortzuführen, die ihnen im Vereinten Europa zu einer erfolgreichen Integration und Positionierung auf dem Arbeitsmarkt verhelfen kann. Die Chance wird nicht ergriffen. Anscheinend beherrschen Türkische Schülerinnen bzw. Schüler häufig weder die deutsche noch die türkische Sprache und fühlen sich in keiner Sprache zu Hause. Stattdessen trägt die mangelnde Sprachkompetenz unter anderem dazu bei, dass türkische Jugendliche oftmals wesentlich schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, so dass der Gang zum `Arbeitsamt´ (Agentur für Arbeit) eine mögliche Konsequenz darstellen kann. Die Zielformulierung der genannten Aussage eines türkischen Migranten lautet daher: ‘Und als die Schule beendet war, bin ich wieder zum Arbeitsamt gegangen’. Da bleibt dem türkischen Freund nur der signifikante, dezente Hinweis: ‘Ey, mach kein Scheiß, Alder!’ Derartige sprachliche Äußerungen haben inzwischen durch deutschsprachige Schriftsteller türkischer Herkunft, wie beispielsweise Feridun Zaimoglu, Kultstatus erreicht und breiten sich sogar als Erscheinung der Sprachmode, im Sinne einer Kultivierung durch eine mediale Verbreitung wie etwa der Fernsehserie ‘Was guckst du?’, immer weiter aus. Auch Autoren wie Zafer Senoscak, Alev Tekinay oder Emine Sevgi Özdamar haben dazu beigetragen, dass der Sprachkontakt und die Sprachmischungen der türkischen und deutschen Gegenwartssprache ihren Platz in der deutschen [...]
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...
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