Inhaltsangabe:Einleitung: Erzählen ist ein hauptsächliches Element des Films und immer noch das Feld für die lebendigsten Experimente beim Filmemachen. Nachdem neue Medien mit neuen Erzählweisen aufgetaucht sind, sind narratologische Experimente im Medium Film seit kurzem auffällig lebendiger geworden. Das neue Erzählen in neuen Medien wie dem Internet und den Computerspielen hat langsam aber deutlich das Erzählen in klassischen Medien wie Literatur und Film beeinflusst. Sie haben ihrerseits das neue Erzählen rezipiert und umgesetzt. Diese Veränderungen des Erzählens haben die neuen Gedankensysteme - Poststrukturalismus und Postmodernismus – als theoretische Basis begleitet. Seit den 1990er Jahren halten solche postmodernen Filme im Kino verstärkt Einzug. Die Digitaltechnik hat das noch gefördert. In vielen der postmodernen zeitgenössischen Filme lässt sich experimentelles filmisches Erzählen finden. Hypertextuelles Erzählen zählt dazu. Hypertextuelles Erzählen ist ein Erzählen, in dem die Prozesse des Hypertextes die wesentliche Rolle spielen und dessen hauptsächliche Form heute im Internet zu finden ist. Hypertext bezeichnet einen Text ,über’ einen Text, einen Text, der immer wieder über sich hinaus wuchert. Der griechische Wortteil ,hyper’ hat die deutsche Bedeutung von ,über’. Hypertextualität ist nun ein komplexer Begriff, der sich vom Hypertext herleitet. Sie stammt aus dem Hypertext als Apparat und ist grundsätzlich auf dessen ursprünglichen etymologischen Begriff des ,Über-sich-hinaus-Sein’ bezogen. Als grundlegende Eigenschaften von Hypertextualität können Nonlinearität und Interaktivität genannt werden, die auf einer tieferen Ebene folgende Eigenschaften umfassen: Multilinearität, Zufälligkeit, Unverschlossenheit, Zusammenfallen von innen und außen. Diese Hypertextualitäten sind in ihrem Wesen untereinander nicht trennbar, was der Grund dafür ist, warum hypertextuelle Erzähltexte zugleich mehrere hypertextuelle Modi in sich vereinen. Hypertextuelle Modi funktionieren in einem Erzähltext als dynamische Prozesse, die das hypertextuelle Erzählen generieren. Tom Tykwers Film ‘Lola rennt’ wähle ich als relevantes Beispiel dafür, weil der Film seine Geschichte dreimal variiert und damit zeitlich und auch räumlich die hypertextuellen Prozesse des ,Über-sich-hinaus-Sein’ verwirklicht. Dem Film ist es gelungen, die Erzählweise der neuen Medien filmisch umzusetzen. Die hypertextuellen Modi funktionieren im Film dynamisch und das Erzählen [...]
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...
Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Die Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" erscheint seit 1968. Zuerst in der DDR, dort gegründet, nach 1989 dann bei verschiedenen Verlagen. Seit 1998 erscheint die Zeitschrift ...
»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...
Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...
Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie.
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Zeitschrift für Vollstreckungs-, Zustellungs- und Kostenrecht
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Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Großhandelskaufleute“ ist die ...
Die »DVGW energie | wasser-praxis« ist die führende Fachzeitschrift der deutschen Gas- und Wasser Branche. 11 Mal im Jahr informiert sie mit technischen Fachbeiträgen, praxisorientierten ...