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E-Book

Entwicklungspsychologie genetischer Syndrome

AutorKlaus Sarimski
VerlagHogrefe Verlag GmbH & Co. KG
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl728 Seiten
ISBN9783840924583
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR
Das Buch stellt verschiedene genetische Syndrome vor, die mit einer Lern- oder geistigen Behinderung einhergehen. Es beschreibt die Besonderheiten in der Entwicklung und im Verhalten u.a. bei Kindern mit Prader-Willi-, Williams-Beuren-, Fragilem-X-, Sotos-, Apert-, Cornelia-de-Lange-, Cri-du-Chat-, Rett- und Angelman-Syndrom. In die Neuauflage wurden aktuelle Forschungsbefunde zu den spezifischen Entwicklungs- und Verhaltensmerkmalen der einzelnen Syndrome aufgenommen und ein Kapitel zum Down-Syndrom ergänzt. Somit beinhaltet der Band die wichtigsten Informationen zu den häufigsten genetischen Syndromen, die für die klinische Praxis und die pädagogisch-psychologische Begleitung von Bedeutung sind. Die einzelnen Kapitel informieren über körperliche Merkmale, die kognitive, sprachliche und soziale Entwicklung sowie Verhaltensauffälligkeiten bei den verschiedenen genetischen Syndromen. Einzelfallbeispiele veranschaulichen den Entwicklungsverlauf sowie die besonderen Stärken und Schwächen der Kinder. Auch werden die Belastungen, vor denen die Eltern stehen, thematisiert. Ein Kapitel zu Fragen der Familienberatung und Förderplanung bei Kindern mit genetischen Syndromen schließt den Band ab. Das Buch bietet wertvolle Hilfen für die praktische Beratung und Arbeit mit den betroffenen Eltern und Kindern.

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Kapitelübersicht
  1. Entwicklungspsychologie genetischer Syndrome
  2. 1Einleitung
  3. 2Genetische Syndrome
  4. 3Prader-Willi-Syndrom
  5. 4Williams-Beuren-Syndrom
  6. 5Fragiles-X-Syndrom
  7. 6Down-Syndrom
  8. 7Sotos-Syndrom
  9. 8Apert-Syndrom
  10. 9Cornelia-de-Lange-Syndrom
  11. 10Cri-du-Chat-Syndrom
  12. 11Rett-Syndrom
  13. 12Angelman-Syndrom
  14. 13Noonan-Syndrom
  15. 14Rubinstein-Taybi-Syndrom
  16. 15Lesch-Nyhan-Syndrom
  17. 16Seltene chromosomale Fehlbildungen
  18. 17Smith-Magenis-Syndrom
  19. 1822q11-Deletion (Velocardiofaciales Syndrom)
  20. 19Turner-Syndrom
  21. 20Klinefelter-Syndrom
  22. 21Elternberatung
  23. Literatur
  24. Übersicht über psychologische Tests und Diagnoseinstrumente
  25. Hilfreiche Adressen
  26. Sachregister
Leseprobe
Aspekte notwendigerweise selektiv bleiben . Sie soll auch kein Nachschlagewerk ersetzen, in dem der Humangenetiker bzw . die Humangenetikerin Diagnosekriterien und Fallillustrationen für seine bzw . ihre Begutachtung findet . Die Auswahl der Syndrome habe ich nach folgenden Kriterien vorgenommen:
a) Es sollen Syndrome dargestellt werden, die (mindestens bei einem Teil der betroffenen Kinder) mit einer Lernoder geistigen Behinderung einhergehen .
b) Es sollen Syndrome dargestellt werden, die in der klinischen Praxis von Ärz ten, Therapeuten und Pädagogen relativ häufig vorkommen und für die ein Basiswissen über Entwicklungsverläufe in der wissenschaftlichen Literatur zu finden ist .
c) Es sollen nur Syndrome dargestellt werden, zu denen ich selbst eigene Erfahrungen beitragen kann . Zu jedem dieser Syndrome sind Erfahrungen zu folgenden Aspekte zusammengetragen:
• körperliche Merkmale,
• kognitive Entwicklung,
• sprachliche Entwicklung,
• Selbstständigkeit/Sozialentwicklung,
• Verhaltensbesonderheiten .

Die meisten Kapitel werden eingeleitet durch mehrere ausführliche Falldarstellungen . Sie sollen einen anschaulichen Eindruck vom Entwicklungsverlauf geben, den besonderen Stärken und Schwächen der Kinder, ihren Verhaltensbesonderheiten und den Herausforderungen, mit denen ihre Eltern konfrontiert sind . Diese Einzelfallbeschreibungen sind mir besonders wichtig, damit jedem Leser bewusst bleibt, dass sich hinter jeder „Syndrombeschreibung“ Kinder und Familien mit ihren ganz individuellen Besonderheiten verbergen, die als Ganzes Anerkennung und Unterstützung verdienen .

Soweit es die Erfahrung zulässt, habe ich auch bei einzelnen Syndromen Stellung bezogen zu syndromspezifischen Problemen der Therapie oder pädagogischen Förderung . Es ist aber nicht meine Absicht, syndromspezifische Therapiekonzepte vorzulegen, etwa für Kinder mit Cornelia-de-Lange-Syndrom oder Williams-Beuren-Syndrom . Vielmehr glaube ich, dass es für alle, die mit den betroffenen Kindern und ihren Familien arbeiten, wichtig ist, um die syndromspezifischen Besonderheiten zu wissen, damit sie dann individuelle Förderpläne erarbeiten können . Nur so können sie das einzelne Kind beobachten und verstehen, seine Entwicklung unterstützen und blockierende oder die Umwelt belastende Verhaltensformen bessern . Einige Überlegungen zu Beratungsinhalten, die mir für die Begleitung von Kindern mit genetischen Syndromen und ihren Familien von allgemeiner Bedeutung scheinen, habe ich im letzten Kapitel zusammengefasst .

. 2 Genetische Syndrome

2.1 Das Konzept eines Verhaltensphänotyps

Welchen Nutzen kann das Wissen um den „Verhaltensphänotyp“, d . h . charakteristische Entwicklungsund Verhaltensmerkmale, von Kindern mit genetischen Syndromen haben?

Ein erstes Ziel ist mir, mit einer Beschreibung der Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder zu einer besseren Form der Diagnosemitteilung und Erstberatung für neu betroffene Eltern beizutragen . Viele Eltern haben mir in Einzelgesprächen oder bei Jahrestreffen der Selbsthilfegruppen, die sich zu vielen Syndromen mittlerweile gebildet haben, von ihren bedrückenden Anfangserfahrungen berichtet . Immer wieder haben sie ihren Schock und ihre Verzweiflung über die Diagnose und die Realität der bleibenden Behinderung der Kinder beschrieben . Immer wieder haben sie auch erzählt, wie wenig hilfreich die Ärzte in dieser ersten Phase waren . Die Eltern erlebten sie als hilflos, manchmal wenig sensibel gegenüber diesem schweren Schicksal, unfähig, wirklich Perspektiven aufzuzeigen . Oft waren die Botschaften über das, was den Eltern bevorsteht, sehr negativ und beängstigend, was Lebenserwartung, Grad der Behinderung oder Schwere der Verhaltensstörungen angeht – oft viel negativer als die Eltern es Jahre später erlebten, wenn sie mit ihren Kindern wuchsen . Fast alle haben beklagt, dass sie keine Unterstützung für die ersten Bewältigungsversuche der traumatischen Mitteilung und die Anbahnung einer dennoch emotional tragfähigen und förderlichen Beziehung zum Kind erhielten . Die meisten machten es nicht den Ärzten persönlich zum Vorwurf, sondern sahen im Nachhinein, dass diese es nicht besser wussten . Dies macht die Auswirkungen aber nicht weniger verheerend und darf sich nicht immer aufs Neue wiederholen .

Zweitens kann das Wissen um syndromspezifische Gemeinsamkeiten in vielen Fällen die Eltern von Schuldgefühlen entlasten, wenn sie mit schwierigen Verhaltensweisen konfrontiert sind . Nur allzu oft berichten Eltern, dass ihnen einzelne Verhaltensweisen von Kinderärzten, Therapeuten oder Pädagogen als persönliches Unvermögen und erzieherisches Versagen ausgelegt werden, was ihre Unsicherheit und Überforderungsgefühle weiter steigert . Erst wenn deutlich wird, dass diese Verhaltensformen oder Entwicklungsprobleme Kindern mit einem bestimmten Syndrom gemeinsam sind und eine biologische – wenn auch nicht immer vollständig erklärbare – Ursache haben, können sich Eltern von diesen Gefühlen befreien . Erst dann haben sie die Chance, ihre Initiative und Kraft auf das auszurichten, was sie beeinflussen können, und sich auf das einzustellen, was den Kindern als genetisches Programm mitgegeben ist .

Solche syndromspezifischen Entwicklungsund Verhaltensprobleme bestehen z . B . in schweren Ernährungsschwierigkeiten in den ersten Lebensjahren bei Kindern mit Williams-Beurenoder Cornelia-de-Lange-Syndrom . Der Alltag wird beherrscht von Fütterversuchen, die die Kinder oft ablehnen oder nach denen sie die Nahrung wieder hochwürgen; es entwickeln sich Gedeihstörungen, auf die der Kinderarzt – wenn er sie nicht als syndromspezifische Probleme versteht – inadäquat reagiert . Einige Eltern berichten, sie seien nicht ernst genommen worden in ihrer Sorge . Sie seien mit Vorwürfen konfrontiert worden, die Gedeihprobleme seien Ausdruck von Beziehungsstörungen oder Interaktionsfehlern beim Füttern, oder erlebten, dass mögliche Hilfen (z .B . Refluxdiagnostik, operative Maßnahmen beim Cornelia-de-Lange-Syndrom) erst mit unnötiger Verzögerung unternommen wurden .

Bei Kindern mit Fragilem-X-Syndrom erleben Eltern häufig, dass das hyperaktive und impulsive Verhalten der Kinder von Außenstehenden als reaktive Verhaltensstörung gewertet wird . In Geschäften, Restaurants, auf Spielplätzen machen sie die Erfahrungen, dass ihnen Erziehungsunfähigkeit vorgeworfen wird, wenn die Kinder Dinge aus dem Regal reißen, ungestüm auf andere Kinder zugehen und in ihrer Impulsivität unberechenbar reagieren . Wie schwer es ist, ihr Verhalten zu lenken und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden, wissen oft nur die Erzieher und Lehrer, die tagtäglich mit ihnen über längere Zeit zusammen sind .

Dass es zu körperlicher Gefährdung führen kann, wenn Wissen um syndromspezifische Verhaltensweisen nicht bekannt ist oder nicht ernst genommen wird, zeigt die Erfahrung von Kindern mit Prader-Willi-Syndrom . Wenn diese Kinder im Kindergartenalter einen zwanghaften Drang zu essen entwickeln und alles, was essbar ist, zu sich zu nehmen versuchen, bedarf es strikter äußerer Kontrolle . Wenn Eltern oder Erzieher nicht um diese Besonderheit wissen, kann es sein – was nicht selten geschieht –, dass sie darauf vertrauen, dass das Kind schon selbst wissen wird, wie viel es braucht . Vielleicht sieht auch ihr pädagogisches Konzept vor, die Kinder möglichst wenig einzuschränken . In beiden Fällen kann es binnen weniger Monate zu einer immensen Gewichtszunahme kommen, die schwerwiegende körperliche und psychische Auswirkungen hat und die Kinder dauerhaft schädigen kann .

So wichtig es ist, um syndromspezifische Gemeinsamkeiten zu wissen, so wichtig ist es, die interund intraindividuelle Variabilität von Entwicklungsmerkmalen bei Kindern des gleichen Syndroms zu kennen . So ist z . B . die kognitive Entwicklung bei Kindern mit Fragilem-Xoder Williams-Beuren-Syndrom sehr unterschiedlich .
Inhaltsverzeichnis
Entwicklungspsychologie genetischer Syndrome1
Inhalt9
Vorwort zur vierten Auflage15
1Einleitung17
2Genetische Syndrome21
2.1Das Konzept eines Verhaltensphänotyps21
2.2Definition und Entstehung genetischer Syndrome25
2.3Phänotyp definierter genetischer Syndrome28
3Prader-Willi-Syndrom43
3.1Einzelfälle43
3.2Klinische Genetik49
3.3Kognitive Entwicklung51
3.4Sprachliche Entwicklung59
3.5Adaptive und schulische Fertigkeiten62
3.6Verhaltensauffälligkeiten70
3.7Beratungsschwerpunkte89
4Williams-Beuren-Syndrom103
4.1Einzelfälle103
4.2Klinische Genetik108
4.3Kognitive Fähigkeiten110
4.4Adaptive und schulische Fertigkeiten123
4.5Sprachliche Fähigkeiten128
4.6Sozial-emotionale Entwicklung140
4.7Elternbelastung156
5Fragiles-X-Syndrom159
5.1Einzelfälle159
5.2Klinische Genetik167
5.3Entwicklungsverlauf kognitiver Fähigkeiten169
5.4Profil kognitiver Funktionen171
5.5Adaptive Kompetenzen177
5.6Sprachliche Fähigkeiten182
5.7Verhaltensmerkmale192
5.8Entwicklungs- und Verhaltensmerkmale von Mädchen mit Fragilem-X-Syndrom209
5.9Therapeutische Hilfen bei Fragilem-X-Syndrom212
5.10Elternbelastung214
6Down-Syndrom226
6.1Einzelfälle226
6.2Klinische Genetik229
6.3Kognitive Entwicklung232
6.4Adaptive Kompetenzen240
6.5Sprachliche Entwicklung245
6.6Verhaltensmerkmale256
6.7Eltern-Kind-Beziehungen und Familienbelastung271
7Sotos-Syndrom286
7.1Einzelfälle286
7.2Klinische Genetik294
7.3Kognitive Entwicklung296
7.4Schulische Fertigkeiten300
7.5Sprachliche Fähigkeiten303
7.6Adaptive Fähigkeiten304
7.7Sozial-emotionale Entwicklung305
7.8Elternberatung311
8Apert-Syndrom314
8.1Einzelfälle314
8.2Klinische Genetik320
8.3Kognitive Entwicklung322
8.4Sprachentwicklung328
8.5Sozial-emotionale Entwicklung330
8.6Elternbelastung334
9Cornelia-de-Lange-Syndrom338
9.1Einzelfälle338
9.2Klinische Genetik345
9.3Kognitive und adaptive Fähigkeiten347
9.4Sprachliche Entwicklung354
9.5Verhaltensmerkmale362
9.6Elternbelastung380
10Cri-du-Chat-Syndrom384
10.1Einzelfälle384
10.2Klinische Genetik392
10.3Entwicklung der kognitiven und adaptiven Fähigkeiten395
10.4Kommunikative und sprachliche Fähigkeiten400
10.5Verhaltensmerkmale404
10.6Elternbelastung412
11Rett-Syndrom416
11.1Einzelfälle416
11.2Klinische Genetik420
11.3Kognitive und adaptive Fähigkeiten427
11.4Kommunikative und sprachliche Fähigkeiten431
11.5Verhaltensmerkmale441
11.6Elternbelastung und Beratungsschwerpunkte449
12Angelman-Syndrom461
12.1Einzelfälle461
12.2Klinische Genetik465
12.3Kognitive und adaptive Fähigkeiten469
12.4Kommunikative Fähigkeiten472
12.5Verhaltensmerkmale475
12.6Elternbelastung481
13Noonan-Syndrom485
13.1Einzelfälle485
13.2Klinische Genetik488
13.3Entwicklungsverlauf im frühen Kindesalter490
13.4Kognitive und sprachliche Fähigkeiten im Schulalter492
13.5Sozial-emotionale Verhaltensmerkmale494
13.6Elternberatung497
14Rubinstein-Taybi-Syndrom500
14.1Einzelfälle500
14.2Klinische Genetik503
14.3Kognitive und adaptive Entwicklung505
14.4Sprachliche Entwicklung507
14.5Verhaltensmerkmale509
15Lesch-Nyhan-Syndrom515
15.1Einzelfall515
15.2Klinische Genetik516
15.3Kognitive und sprachliche Entwicklung518
15.4Verhaltensmerkmale519
16Seltene chromosomale Fehlbildungen525
16.1Einzelfälle525
16.2Körperliche Probleme bei Trisomie 18 oder 13532
16.3Entwicklungsverlauf bei Trisomie 18 oder 13535
16.4Kommunikative und Verhaltensmerkmale bei seltenen chromosomalen Störungen538
16.5Elternbelastung541
17Smith-Magenis-Syndrom548
17.1Einzelfälle548
17.2Klinische Genetik552
17.3Kognitive Fähigkeiten554
17.4Sprachliche Fähigkeiten557
17.5Adaptive Kompetenzen559
17.6Entwicklung im frühen Kindesalter561
17.7Sozial-emotionale Entwicklung562
17.8Elternbelastung574
1822q11-Deletion (Velocardiofaciales Syndrom)578
18.1Einzelfälle578
18.2Klinische Genetik581
18.3Entwicklung im frühen Kindesalter584
18.4Sprachliche Entwicklung589
18.5Fähigkeitsprofil im Schulalter593
18.6Verhaltensmerkmale und psychosoziale Entwicklung597
18.7Elternbelastung604
19Turner-Syndrom607
19.1Einzelfälle607
19.2Klinische Genetik608
19.3Kognitive und sprachliche Entwicklung610
19.4Sozial-emotionale Entwicklung614
20Klinefelter-Syndrom619
20.1Klinische Genetik619
20.2Kognitive und sprachliche Entwicklung620
20.3Sozial-emotionale Entwicklung623
20.4Jungen mit Polysomien (z..B. XXXXY-Konstellation)625
21Elternberatung627
21.1Trauerprozess als Thema der Erstberatung627
21.2Psychologische Unterstützung im Bewältigungsprozess631
21.3Erlebter Nutzen syndromspezifischer Beratung636
21.4Unterstützung der frühen Eltern-Kind-Kommunikation642
21.5Syndromspezifische Elternkompetenz648
21.6Grenzen des Konzeptes von Verhaltensphänotypen bei der Erklärung von Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten658
Literatur662
Übersicht über psychologische Tests und Diagnoseinstrumente722
Hilfreiche Adressen726
Sachregister729

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