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E-Book

Institutioneller Schutz vor sexuellem Missbrauch

Achtsam und verantwortlich handeln in Einrichtungen der Caritas

VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl148 Seiten
ISBN9783779941460
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Der Caritasverband Rottenburg-Stuttgart hat ein institutionelles Schutzkonzept auf der Grundlage einer Kultur der Achtsamkeit und Verantwortung entwickelt. Die Ergebnisse aus 7 Praxisfeldern werden vorgestellt und durch pädagogische und pastoraltheologische Fachbeiträge zum Changemanagement ergänzt. Der Caritasverband Rottenburg-Stuttgart hat mit angeschlossenen Trägern ein institutionelles Schutzkonzept auf der Grundlage einer Kultur der Achtsamkeit und Verantwortung entwickelt. Die erarbeiteten Maßnahmen von sieben caritativen Einrichtungen aus der Projektarbeit mit der Universität Ulm werden vorgestellt. Fachbeiträge über den Beschwerdeweg als Ausdruck einer Fehlerkultur, die Analyse der Gefährdungsstrukturen und Erfolgsfaktoren für ein nachhaltiges Schutzkonzept werden durch pastoraltheologische Impulse ergänzt. Das Buch ermöglicht die Reflexion der eigenen Praxis und gibt wertvolle Hinweise für die fachliche Diskussion zum Changemanagement in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche.

Gerburg Crone, Diplom-Pädagogin, Diplom-Theologin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Stabsstelle Prävention / Kinderschutz, operative Projektleitung 'caritasspezifischer Kinderschutz' beim Caritasverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V. Hubert Liebhardt, Dr., Erziehungswissenschaftler und Diakon, wissenschaftliche Projektleitung 'caritasspezifischer Kinderschutz' an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort8
Das institutionelle Schutzkonzept des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart12
Ein empirisch ausgerichtetes Projekt zur Entwicklung eines institutionellen Kinderschutzkonzepts24
Organisationsanalysen als Ausgangspunkt der Entwicklung eines besseren KlientInnenschutzes40
Beschwerdeverfahren als Teil einer Fehlerkultur51
Umgang mit potentiell grenzverletzenden Verhaltensweisen in der aufsuchenden Familienarbeit der Frühen Hilfen am Standort Ludwigburg64
Jung und Alt miteinander unterwegs zu Achtsamkeit und Verantwortung70
Grenzensetzer77
Grenzen achten vor unterschiedlichem kulturellen Hintergrund85
Mitbestimmung als wesentliches Element des Kinderschutzes in stationären Einrichtungen93
Respect Two-Way100
Selbstverständliche Schutzkultur in offenen Lebens- und Freizeiträumen von Familienferiendörfern108
Kinderschutz im Alltag118
Den Betroffenen eine Stimme geben128
Literatur146
Die Autorinnen und Autoren148

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