B. Die Lehre der Gedankenkraft
Vorwort:
Bald nach Erscheinen meines Buches: „Denu val Gumas – Magie des Willens“ zeigte es sich, dass die meisten Leser ganz falsche Vorstellungen vom Denken, dem Denkprozess, Ursache, Erscheinung und Wirkung hatten. Außerdem über ihren Erdenkörper, geschweige über ihren Astral- und Geistkörper, absolut falsche Ansichten oder meist gar keine besaßen, über Wesen und Vorgänge im Irdischen, im Sichtbaren, im Unsichtbaren, im Unirdischen nicht oder kaum unterrichtet waren. Die vielzählige Schundliteratur des sogenannten Okkultismus vernebelt die Hirne und hindert das Denken. So glaubten viele, sich rasch des „Wanderns“ zu rein materialistischen Zwecken bedienen zu dürfen, ohne dass sie sich entsprechend der „Wissenschaft des Geistes“ vorher schulten, lediglich durch Benutzung narkotischer Drogen, als Trank, als Räuchermittel, als Einreibung. Es war vergebliche Mühe, da der geschulte und erprobte Wille fehlte. Weiterhin fehlte die Schutzorganisation bzw. Schutzmittel, welche unbedingt erforderlich sind, wenigstens für alle Erdgebundenen, das sind die, welche in irdischen Körpern wandeln, gegen astrale, mentale und unirdische Einflüsse und Beeinflussungen. So muss mithin das Denken und später das Handeln systematisch erlernt werden.
Wer also glaubt, so bald er 6 Monate lang Teilnehmer irgendwelcher Seminare war, er über genügend Erfahrungen verfüge, der ist im Irrtum. Ohne die systematische Selbstschulung nach den alten Lehren der ägyptischen „Wissenschaft des Geistes“ wird niemals der kleinste Erfolg im Geistigen und Materiellen errungen! Beides ist unbedingt notwendig! Denn nur dadurch gelangt er in den Mitbesitz der mentalen Kräfte!
Deshalb: Achte Dein!
Allgemeines, Geschichtliches, Phantastisches, Tatsächliches:
Die „Wissenschaft des Geistes“ oder die Lehren der verborgenen Kräfte und Mächte im Unsichtbaren stützen sich in der Hauptsache auf die altägyptischen Lehren der Hermetik als Basis und Grundstock aller weiteren Wissensgebiete.
Ihre Hauptverfechter bevölkern jetzt das „Dach der Welt“, = Shamballa. Die lamaitischen Gompas (Siedlungen zu Schulungs- und Kultzwecken) besitzen in ihren Altlehren Schulungssysteme mit meist von einander abweichenden Vorschriften der Übungen. Es wäre unrichtig zu behaupten, dass die Lamas dieses Tempels etwa zu den Buddhisten zählen. Der Buddhismus ist nur eins der Wissensgebiete der „Wissenschaft des Geistes“. Genauso wie das Christentum, der Islam, der Schamanismus auch nur Wissensgebiete der „Wissenschaft des Geistes“ sind. Des Weiteren finden wir die meisten Hermetiker in Nippon (Japan) und China, unter dem Swastikazeichen arbeiten.
In den Vereinigten Staaten von Nordamerika fand der Mentalismus vor dem Weltkriege große Verbreitung durch den „Segno Erfolgs Club“, der dann auch nach Europa übergriff. Allerdings hatte dieser „Segno Erfolgs Club“ den Fehler, dass er nur für rein materielle Zwecke diente und zu dienen hatte und damit sich selbst zerstörte.
Nach Kriegsende schuf ich den „Mentalen Erfolgsring“, der dann aber später eine geschlossene Gesellschaft zu Forschungszwecken darstellte. Zumal der „Mentale Erfolgs-Ring“ durch die maßlosen materiellen Anforderungen der Teilnehmer eine schwere Belastung magisch-mentaler Hinsicht wurde. Weitere Wissensgebiete nahmen die meisten, auch mich selbst, mehr als bisher in Anspruch. Die Forschungsarbeiten brachten neue Resultate und Erfahrungen. Rückschläge und Fehlschläge ließen nach den Ursachen suchen. Die Mitwelt hatte sehr wenig Interesse am Geistigen und jagte materiellen Zielen nach und verleugnete den Geist, das Geistige an sich. Die heutigen jammervollen Zustände unter den verschiedensten Völkern sind eine Folge davon.
Die Verstofflichung der Gesinnung aber bedeutete nur Zersetzung ohne Ausnahme! Ich brauche wohl keine Beispiele aus der Gegenwart oder nahen Vergangenheit heranzuziehen, um die Tatsachen meiner Behauptung zu dokumentieren! Die lamaitische Formel: „Alles ist aus Geist entstanden und der Geist verschlingt es wieder!“, hat bei uns ebenfalls genau noch dieselbe Bedeutung und Auswirkung wie in Asien oder vor vielen hundert Erdenjahren. Dabei kommt es aber nicht darauf an, welches Wissensgebiet ich als meine Anschauungsgrundlage anerkenne, wie ich den Geist aller Geister bezeichne, anrede, achte, verehre, sondern es kommt auf die sich mehrende Erkenntnis an, dass ich als (Einzel-)Ichgedanke doch nur ein kleinster Teil eines Größeren, Vollkommneren bin und bleibe, solange, bis ich dahin zurückkehre, von wannen ich einst kam. Das Leben auf Erden ist nur eine Begleiterscheinung der unaufhaltsamen Entwicklung.
„Der geeinte Gedanke konzentriert zur Anwendung gebracht, erzeugt weltumwälzende Wirkungen“.
Das bedeutet, wenn es uns gelingt, ca. 500.000 Teilnehmer an der „Wissenschaft des Geistes“ zusammenzubringen, dann ist in keinem Lande der Erde mehr eine Wiederholung der „spanischen Wirren von 1936“ möglich. Ferner noch Vieles mehr, was jedoch nicht beschrieben werden kann.
Wir lasen in den früheren Jahren vielfach vom sagenhaften Vril der Atlantiker und der Ur-Zeitmenschen. Etliche Forscher behaupteten, dass im Atlasgebirge und in den Höhenzügen von Rhodesia noch Volksstämme wohnen, die nur durch ihren Willen jede Annäherung von anderen Menschen verhindern und gegen die jede modernste Waffe nutzlos ist. In einer Nummer der „Omoto-Zeitschrift“ aus den Jahren 1930/31 befindet sich eine Schilderung, wo sich einer der Führer der Omoto-Bewegung Nippons nur durch ein „gedachtes Wort“ aus der Gewalt einer innermongolischen Räuberbande befreite. In Ossendowskis Buch: „Tiere, Menschen und Götter“ berichtet der Verfasser von einer Unterredung mit dem Tulku von der Gompa Naranpantschi (äußere Mongolei) über den „König der Welt“ (=Urgaya) und dessen Völker in Shamballa, (dem unsichtbaren Königreich). So soll sich der Eingang zum Reiche Shamballa im Himalayagebirge in der Nähe von Lhassa befinden? Dort, in diesem Tempel, soll die Hermetik in höchster Vollendung entwickelt sein und die Wirkungen sich dort, wohin der Mentalstrom gelenkt wird, auf der ganzen Erde und darüber hinaus zeigen.
Das Vril ist mithin nichts anderes als Mentalismus in höchster Vollendung als der Wirkung der Gemeinschaftsarbeit nach den hermetischen Lehren der „Wissenschaft des Geistes“.
Es ist sehr schwer, die Masse eines Volkes zum Denken, geschultem Denken, zu erziehen. Immer werden es diejenigen sein, die abseits der Heerstraße nach verborgenen Schätzen, Blumen und Pflanzen suchen, dabei auf dieses Wissensgebiet stoßen, darüber nachdenken und dann sich daran beteiligen und verwenden,
Die meisten betrachten es als eine Utopie, dass durch konzentriertes Denken eine bleibende Besserung materieller Angelegenheiten herbeigeführt werden kann, also mit Unsichtbarem Sichtbares, Fühl- und Greifbares geschaffen wird. Die Möglichkeiten und Leistungen sind bedeutend größer. Nur halte ich es für unzulässig, dieses Wissen und Können zu verallgemeinern.
Aus dem Reiche der Wirklichkeit möchte ich noch erwähnen, dass die Großwelt zu der unsere Erde gehört, in der wir leben und alles was wir sehen, hören, fühlen, vernehmen nichts darstellt als die manifestierten Gedanken Gottes und zwar des Herrn aller Herren Ur-Sein – Ur-Licht – Ur-Leben. Dazu gehören wir selbst, alles Getier, Gewürm, Pflanzen, Mineralien. Dazu gehören alle sechs Wesenarten unserer Großwelt. Denk nach!
Es ist schwer, die Masse des Volkes zum Denken, geschultem Denken zu erziehen. Immer werden es nur wenige sein, die sich mit diesem Wissen befassen oder jene, die abseits der „Heerstraße“ nach verborgenen Schätzen suchen.
Viele betrachten es als Phantasie, Utopie, dass durch das Denken eine materiell sicht- und fassbare Besserung im Irdischen herbeigeführt werden kann. Mittels Unfassbarem, Unsichtbaren, Greif- und Sichtbares. Doch beruht dies auf Tatsachen.
Nun wähne aber der Einzelne nicht, dass etwa durch eine vier- bis sechsmonatliche Teilnahme am Ring des „Mentalistik Erfolg Club“ das Größte erreicht werden kann. Das ist nicht der Fall, sofern sich der Einzelne nicht bereits entsprechend geschult hat. Zumal die persönliche Kraft des Einzelnen für große Dinge zu leisten allein zu schwach ist. Wer also etwas langanhaltendes Positives oder Greifbares tatsächlich erreichen will, muss sich auf lange Zeit mit unserem Wissen befassen, muss die Gesetze der verborgenen Kräfte kennen lernen und durch systematische Übung die Körperzellen, Saug- und Strahlungsflächen (Chakren) zur größten Leistungsfähigkeit anspornen.
Die meisten hermetischen Wissensgebiete beruhen nun meist wie der Mentalismus auf dem gleichen Gesetze der Gedankenschulung. Mögen dies nun Gebetsheilungen, sympathetische oder magnetische Heilungen, Suggestion, Magnetismus, Hypnose, Telepathie sein. Dazu gehören aber auch...